OrkanSturm Éowyn zieht auf Irland und Grossbritannien zu
SDA
23.1.2025 - 14:39
In Erwartung auf Sturm Éowyn sind in Irland und Teilen des Vereinigten Königreichs für Freitag hohe Warnstufen für Wind ausgegeben worden. Es werden Sturmböen mit Geschwindigkeiten von mehr als 130 Kilometern pro Stunde erwartet.
Keystone-SDA
23.01.2025, 14:39
SDA
Für die Republik Irland gilt landesweit die höchste Stufe Rot. Der scheidende irische Premier Simon Harris warnte vor extremer Lebensgefahr. «Sie müssen aufpassen. Reisen Sie nicht. Gehen Sie nicht in Küstennähe», warnte der Politiker, der noch am Donnerstag von seinem designierten Nachfolger Micheál Martin im Amt abgelöst werden sollte.
Erwartet werden laut dem irischen Wetterdienst Sturmböen mit Geschwindigkeiten von mehr als 130 Kilometern pro Stunde. Schulen und andere Bildungseinrichtungen bleiben geschlossen. Auch der öffentliche Verkehr soll stillstehen, solange die höchste Warnstufe in Kraft ist, berichtete der irische Rundfunksender RTÉ. Selbst Supermärkte kündigten an, ihre Filialen zu schliessen.
Der britische Wetterdienst Met Office warnte auch für Nordirland und Teile Schottlands mit der höchsten Stufe Rot. In Nordirland wurden vorsorglich alle Schulen angewiesen, am Freitag geschlossen zu bleiben.
Schottlands Regierungschef John Swinney rief die Menschen in den betroffenen Gebieten dazu auf, nicht zu reisen. Ausgerechnet im dicht bevölkerten schottischen «Central Belt» zwischen Glasgow und Edinburgh werden die stärksten Beeinträchtigungen erwartet.
Gerechnet wird laut Wetterwarnung mit umherfliegenden Trümmerteilen, hohen Wellen, die küstennahe Strassen und Häuser treffen können, sowie mit umgestürzten Bäumen und schweren Behinderungen bei öffentlichen Verkehrsmitteln.
Es war Donald Trumps erstes TV-Interview als 47. US-Präsident. Im Gespräch mit dem Fox-News-Moderator Sean Hannity teilte der Republikaner unter anderem gegen die Katastrophenschutzbehörde FEMA aus, die «ihren Job nicht gemacht habe», auch der von ihm schon häufig kritisierte, demokratische Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, bekam als «Linksradikaler» sein Fett weg.
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