AltersvorsorgeStimmvolk entscheidet über 13. AHV-Rente und höheres Rentenalter
su, sda
3.3.2024 - 04:31
Volk und Stände entscheiden über zwei Initiativen zur Altersvorsorge. Die Initiative für eine 13. AHV-Rente könnte die Hürde schaffen und zum historischen Erfolg für die Gewerkschaften werden. Kaum Chancen haben dürfte die Initiative für ein höheres Rentenalter.
Keystone-SDA, su, sda
03.03.2024, 04:31
SDA
Gemäss den Umfragen von Mitte Februar könnte die von gewerkschaftlichen Kreisen lancierte Volksinitiative «Für ein besseres Leben im Alter (Initiative für eine 13. AHV-Rente)» die Hürde des Volksmehrs schaffen. In der SRG-Umfrage kam sie auf 53 Prozent Ja, in jener von «20 Minuten"/Tamedia auf 59 Prozent.
Spannend ist, ob die Initiative das für das Ja nötige Ständemehr erreicht. Das Volksbegehren verlangt, dass ab 2026 die AHV-Renten um ein Zwölftel oder 8,3 Prozent erhöht werden, zugunsten der Kaufkraft. Bekommen sollen den Zuschlag alle Rentnerinnen und Rentner.
Die Gegnerschaft argumentiert mit den Kosten: Laut Bundesrat sind es 2026, im Jahr der Einführung, rund 4,1 Milliarden Franken. Fünf Jahre später wären es – wegen der steigenden Zahl an Rentnerinnen und Rentner – 5 Milliarden Franken.
SP und Grüne unterstützten die Initiative. Die bürgerlichen Parteien und die Wirtschaftsverbände stellten sich dagegen. Der Abstimmungskampf war intensiv – und teuer. Rund sechs Millionen Franken budgetierten Befürworter und Gegner für ihre Kampagnen.
Höheres Rentenalter hat schweren Stand
Kaum Chancen werden der von den Jungfreisinnigen lancierten Renteninitiative eingeräumt. Sie fordert in einem ersten Schritt eine Erhöhung des Rentenalters für Frauen und Männer auf 66 Jahre. Danach soll das Rentenalter an die Lebenserwartung gekoppelt werden.
SVP und FDP unterstützten die Initiative. Mitte, SP, Grüne und GLP gaben die Nein-Parole aus. Gemäss der SRG-Trendbefragung wollen 63 Prozent der Antwortenden die Initiative ablehnen. «20 Minuten"/Tamedia zufolge wollen 65 Prozent ein Nein einlegen.
Boris Pistorius in Kiew: Der Verteidigungsminister will mit der ukrainischen Regierung über die weitere militärische Unterstützung im Abwehrkampf gegen Russland beraten. O-Ton Boris Pistorius, Verteidigungsminister
«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
14.01.2025
Hoffnung für Nahost? Gaza-Deal angeblich zum Greifen nahe
Hoffnung für den Nahen Osten: Ein Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Hamas sind angeblich zum Greifen nahe. Laut Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden könnte eine Einigung bei den Friedensverhandlungen noch diese Woche zustande kommen. Hoffnungen auf eine abschliessende Einigung über eine Waffenruhe haben sich bei den zähen Verhandlungen zuletzt bisher immer wieder zerschlagen.
14.01.2025
Stromausfall auf Tanker: «Eventin» soll Ostsee bald verlassen
Nach Havarie: Der manövrierunfähige Tanker «Eventin» soll Montagabed nach Skagen an der Nordspitze Dänemarks geschleppt werden, um die Ostsee zu verlassen. Derzeit wird das Schiff vor dem Stadthafen Sassnitz von einem kommerziellen Schlepper gesichert. Ein weiterer Schlepper soll den Tanker gegen Mittag erreichen. Die 24 Crewmitglieder an Bord werden währenddessen versorgt. An Bord des Tankers herrschen schwierige Bedingungen, da weder Heizung, Küche noch Sanitäranlagen funktionieren.
13.01.2025
Pistorius in Kiew: Signal für Unterstützung
Hoffnung für Nahost? Gaza-Deal angeblich zum Greifen nahe
Stromausfall auf Tanker: «Eventin» soll Ostsee bald verlassen