ParteiSchweizer Tierschutz von der schwarzen Liste der Zewo gestrichen
klmu, sda
5.11.2024 - 11:27
Die Zertifizierungsstelle für Non-Profit-Organisationen (Zewo) hat den Schweizer Tierschutz (STS) wieder von seiner schwarzen Liste gestrichen. Damit rät die Zewo nicht mehr davon ab, den STS mit Spenden zu unterstützen.
Keystone-SDA, klmu, sda
05.11.2024, 11:27
SDA
Der Schritt sei erfolgt, nachdem die Zewo erste wichtige Reformschritte beim STS als umgesetzt erachtet habe, teilte der Tierschutz am Dienstag mit. So sei etwa die STS-Jahresrechnung 2023 nun in detaillierterer Form auf der Webseite publiziert worden. Ab dem Geschäftsjahr 2024 veröffentliche der STS seine Jahresrechnung zudem nach dem Standard Swiss GAAP FER 21 – mit ordentlicher Revision, inklusive Budgetprozess und internem Kontrollsystem.
Zudem hat der STS den eigenen Angaben zufolge organisatorische Änderungen vorgenommen. So seien Schlüsselpositionen besetzt und Marco Mettler im Mai 2024 zum neuen Geschäftsführer ernannt worden. Der Dachverband von 71 Sektionen in der Schweiz und in Liechtenstein werde nun von einer vierköpfigen Geschäftsleitung operativ geführt.
Der STS befindet sich damit wieder in etwas ruhigerem Fahrwasser. In die Schlagzeilen geraten war die Organisation 2023, als zwei suspendierte Vorstandsmitglieder Strafanzeige gegen die Verbandspräsidentin Nicole Ruch und ehemalige Vorstandskolleginnen und -kollegen eingereicht hatten. Es ging dabei um den Vorwurf der ungetreuen Geschäftsführung und überrissene Spesenbezüge. Im Januar dieses Jahres wurde Ruch dann von den STS-Delegierten abgesetzt.
Die Zewo hatte den STS Ende 2023 auf die schwarze Liste der Organisationen gesetzt, die «erheblich von den Zewo-Standards abweichen» und dabei die mangelnde Transparenz im Spesenwesen und die Machtkumulation bei der Verbandspräsidentin kritisiert. Weiter fehlten gemäss der Zewo ein internes Kontrollsystem, eine Rechnungskontrolle oder Freigabeprozesse im Immobilienbereich.
Bei einem russischen Raketenangriff auf Kiew ist nach Angaben der örtlichen Behörden mindestens ein Mensch getötet worden.
20.12.2024
Orban blockiert Verlängerung von Russland-Sanktionen
Ungarn blockiert Russland-Sanktionen: Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat beim EU-Gipfel in Brüssel seine Zustimmung zur Verlängerung der Russland-Sanktionen verweigert. Laut Aussage mehrerer Teilnehmer des Spitzentreffens, sagte Orban den anderen Staats- und Regierungschefs, er müsse über die Sache noch nachdenken.
20.12.2024
Trump stiftet Chaos: Regierungs-«Shutdown» droht
Donald Trump stiftet Chaos: In den USA rückt ein möglicher «Shutdown» näher, der die Regierungsgeschäfte teilweise lahmlegen würde. Im US-Repräsentantenhaus scheiterte ein neuer Gesetzentwurf für einen Übergangshaushalt. Ob sich Republikaner und Demokraten bis zum Ablauf der Frist in der Nacht zu Samstag noch auf eine Lösung einigen werden, ist offen. Sie weisen sich gegenseitig die Schuld für die zugespitzte Lage zu.
20.12.2024
Massiver Raketenangriff auf Kiew
Orban blockiert Verlängerung von Russland-Sanktionen