Ukraine-Überblick Russland startet Militärmanöver in der Arktis +++ Lukaschenko bittet Russland um Schutz

Agenturen/Red.

10.4.2023

Ukraine: Russland will im Osten «verbrannte Erde» hinterlassen

Ukraine: Russland will im Osten «verbrannte Erde» hinterlassen

Der Gegner zerstöre Gebäude und Stellungen durch Luft- und Artillerieangriffe, sagte der Kommandeur der ukrainischen Bodentruppen, Oleksandr Syrskyi. Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj äusserte die Hoffnung, dass der Krieg in einem Jahr beendet sei.

10.04.2023

Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Angaben des Generalstabs in Kiew seit Ostersonntag rund 60 russische Angriffe abgewehrt und auch sechs Drohnen abgeschossen. Die Entwicklungen im Tages-Überblick.

Agenturen/Red.

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Der Kommandeur der ukrainischen Streitkräfte im Osten, General Olexander Syrskyj, bezeichnet die Lage in Bachmut als schwierig, aber unter Kontrolle. 
  • Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Angaben des Generalstabs in Kiew seit Ostersonntag rund 60 russische Angriffe abgewehrt und auch sechs Drohnen abgeschossen.
  • Die russische Armee setzt laut britischen Angaben in der Region Donezk weiterhin viele Ressourcen für minimale Gewinne ein. 
  • In der Stadt Saporischschja im Süden der Ukraine schlug nach Angaben Selenskyjs eine Rakete in einem Wohnhaus ein. Zwei Personen, darunter ein Kind, kamen ums Leben. 
  • Russland ist seit Kriegsbeginn nach Einschätzung von Experten auch hart gegen ukrainische Religionsgemeinschaften vorgegangen.
  • Eine Übersicht über die Ereignisse vom Sonntag gibt es hier.
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  • 20.00 Uhr

    Wir beenden unseren Live-Ticker vom 10. April 2023

  • 19.39 Uhr

    Russland startet grosses Militärmanöver in der Arktis

    Russlands Nordmeerflotte hat nach eigenen Angaben ein Grossmanöver in den Gewässern der Arktis begonnen. An der Übung sollen 1800 Soldaten und mehr als ein Dutzend Schiffe teilnehmen, teilte der Pressedienst der Flotte am Montag der Nachrichtenagentur Interfax zufolge mit. «Besondere Aufmerksamkeit wird im Zuge des Manövers der Sicherheit der Handelsmarine Russlands und der Seewege wie etwa der Nordostpassage gewidmet», heisst es in der Mitteilung.

    Das Manöver soll mehrere Tage andauern. Geprüft werde das Zusammenwirken zwischen den Schiffen und der russischen Luftwaffe unter Leitung der entsprechenden Kommandostäbe. Immerhin sind auch 40 Flugzeuge und Hubschrauber im Einsatz, daneben Fahrzeuge für Landoperationen.

    Die Nordostpassage führt an der Nordküste Russlands entlang. Wegen der zunehmenden Klimaerwärmung wird die Route für den Schiffsverkehr immer wichtiger, denn inzwischen ist sie im Sommer teilweise sogar ohne Eisbrecher passierbar. Für Russland ist die Nordostpassage wichtig, um Rohstoffe exportieren zu können, die das Land im Hohen Norden fördert, beispielsweise Erdgas, das von der arktisch kalten Halbinsel Jamal in verflüssigter Form weitertransportiert wird.

  • 18.48 Uhr

    Von Moskau eingesetzter Regionalchef von Donezk vermeldet Besuch von Bachmut

    Der von Russland eingesetzte Chef der besetzten Donezk-Region im Osten der Ukraine hat nach eigenen Angaben das Zentrum der heftig umkämpften Stadt Bachmut besucht. Denis Puschilin veröffentlichte am Montag im Online-Dienst Telegram ein entsprechendes Video, das offenbar erhebliche russische Geländegewinne suggerieren soll.

    Die Stadt sei von Kämpfern der russischen Söldnergruppe Wagner «befreit» worden, vermeldet Puschilin in dem Video, das ihn offenbar auf einem zentralen Platz von Bachmut zeigt. Im Hintergrund sind zerstörte Gebäude und Ruinen zu sehen, zudem ist Artilleriefeuer zu hören.

  • 16.58 Uhr

    Ukraine und Russland tauschen über 200 Gefangene aus

    Die beiden Kriegsgegner Ukraine und Russland haben erneut mehr als 200 Gefangene ausgetauscht. «Wir holen 100 unserer Leute zurück – Soldaten, Matrosen, Grenzer und Nationalgardisten», teilte der Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, am Montag mit. Darunter seien auch Schwerverletzte. Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor mitgeteilt, dass 106 russische Soldaten nach Moskau gebracht worden seien, auch zu medizinischer Behandlung.

  • 16.52 Uhr

    Belarussischer Machthaber Lukaschenko bittet Russland um Schutz

    Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat den grossen Nachbarn Russland aufgefordert, Belarus wie «russisches Staatsgebiet» zu schützen. Bei einem Treffen mit dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu in Minsk bat Lukaschenko am Montag um entsprechende Sicherheitsgarantien, wie die staatliche Nachrichtenagentur Belta berichtete. Er bedankte sich zudem für die Stationierung Tausender Soldaten auf belarussischem Gebiet. Russland hatte kürzlich angekündigt, in Belarus auch Atomwaffen zu stationieren.

    Der russische Präsident Wladimir Putin (r.) und der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko (l.) posieren für ein Foto während ihres Treffens im Kreml in Moskau, am 11. März 2022.
    Der russische Präsident Wladimir Putin (r.) und der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko (l.) posieren für ein Foto während ihres Treffens im Kreml in Moskau, am 11. März 2022.
    KEYSTONE

    Das ehemalige Weissrussland grenzt auch an die Ukraine, gegen die Russland seit mehr als einem Jahr mithilfe aus Belarus einen Angriffskrieg führt. Lukaschenko warf dem Westen vor, das Budapester Memorandum aus dem Jahr 1994 zu brechen. Die drei Ex-Sowjetrepubliken Weissrussland, Kasachstan und Ukraine hatten damals auf Atomwaffen verzichtet, im Gegenzug für Sicherheitsgarantien der USA, Grossbritanniens und Russlands. Der belarussische Machthaber hielt dem Westen nun vor, mit Sanktionen die Existenz seines Landes zu bedrohen.

  • 15.30 Uhr

    Türkei stellt ersten eigenen Flugzeugträger vor

    Die Türkei hat wenige Wochen vor den Wahlen einen eigenen Flugzeugträger vorgestellt. Auf dem Kriegsschiff «TCG Anadolu» könnten sowohl Drohnen als auch schwere Helikopter starten und landen, sagte Präsident Recep Tayyip Erdogan am Montag bei einer Zeremonie im Istanbuler Bezirk Tuzla. «Unser Schiff ist so ausgestattet, dass wir bei Bedarf militärische und humanitäre Einsätze in allen Teilen der Welt durchführen können.» Das Schiff ist nach Angaben des Verteidigungsministeriums 230 Meter lang und 32 Meter breit.

    Die Türkei befindet sich zurzeit im Wahlkampf. Am 14. Mai finden die Parlaments- und Präsidentenwahlen statt. Erdogan hofft dabei auch auf Stimmen nationalistischer Wähler.

  • 14.40 Uhr

    Privatarmee Wagner wirbt mit Lebensversicherung Freiwillige für Krieg gegen Ukraine an

    Die russische Privatarmee Wagner wirbt in einem offenen Brief Freiwillige für den Einsatz im Kriegsgebiet für einen Sold von 240’000 Rubel (rund 2700 CHF) monatlich. Versprochen werden ausserdem Erfolgsprämien, teilte Wagner mit. Der Chef der Armee, Jewgeni Prigoschin, bestätigte am Montag, dass ein Schreiben seines «Rekrutierungsdienstes», auf dem auch Telefonnummern stehen, echt ist. Gesucht werden demnach Männer im Alter zwischen 21 und 60 Jahren für den Einsatz im Kriegsgebiet. Ein abgeschlossener Wehrdienst sei keine Voraussetzung, heisst es da.

    Weiter verspricht Wagner seinen Freiwilligen moderne Kampfuniformen, die beste Ausrüstung und Bewaffnung sowie eine Kranken- und Lebensversicherung und eine Vorbereitung durch hoch qualifizierte Ausbilder.

    Wagner hat zuletzt etwa im Kampf um Bachmut in der Ostukraine viele Kämpfer verloren, und er ist deshalb dringend auf frisches Personal angewiesen. Prigoschin hatte unlängst auch erklärt, im ganzen Land Einberufungsstellen einzurichten.

  • 13.26 Uhr

    Washington besorgt wegen geleakter Geheimdokumente

    Die Veröffentlichung geheimer US-Dokumente im Internet hat in Washington grosse Besorgnis ausgelöst. Das Pentagon prüfe zwar noch die Echtheit der abfotografierten Dokumente, doch schienen diese «sensibles und streng geheimes Material zu enthalten», erklärte die stellvertretende Sprecherin des Verteidigungsministeriums, Sabrina Singh, am Sonntag in Washington. 

    Das Pentagon und das US-Justizministerium prüften unter Hochdruck mögliche Folgen des Vorfalls für «die nationale Sicherheit», sagte die stellvertretende Sprecherin des Verteidigungsministeriums, Sabrina Singh. (Archiv)
    Das Pentagon und das US-Justizministerium prüften unter Hochdruck mögliche Folgen des Vorfalls für «die nationale Sicherheit», sagte die stellvertretende Sprecherin des Verteidigungsministeriums, Sabrina Singh. (Archiv)
    Bild: Andrew Harnik/Keystone

    Nach Informationen der «New York Times» enthielten sie unter anderem Informationen zu Plänen der USA und der Nato zur Unterstützung einer ukrainischen Militäroffensive im Frühjahr gegen Russland.

    Die geheimen Regierungsdokumente waren auf Online-Plattformen wie Twitter, Telegram oder Discord und weiteren Plattformen aufgetaucht. Sie sollen laut einem Bericht der «New York Times» Details über Waffenlieferungen, Bataillonsstärken und andere sensible Informationen enthalten. 

    Der Zeitung zufolge wurden die Dokumente über prorussische Kanäle verbreitet. US-Medien berichteten, sie könnten sich als wertvoll für Moskau erweisen, da sie zeigten, wie weit US-Geheimdienste bereits in Teile des russischen Militärapparats vorgedrungen seien. Das US-Justizministerium erklärte, bei seinen Untersuchungen prüfe es einerseits die Echtheit der Dokumente; zum anderen werde versucht, die Quelle der Lecks ausfindig zu machen.

  • 12.56 Uhr

    Institut: Russland verfolgt ukrainische Kirchen in besetzten Gebieten

    Russland ist seit Kriegsbeginn nach Einschätzung von Experten auch hart gegen ukrainische Religionsgemeinschaften vorgegangen. Besonders betroffen sei dabei die neue orthodoxe Kirche der Ukraine, schrieb das US-Institut für Kriegsstudien (ISW). Ziel Russlands ist es demnach, die von Moskau unabhängige Kirche in den besetzten Gebieten auszulöschen. Dabei würden Kirchen enteignet und Priester willkürlich festgenommen. Gottesdienste in ukrainischer Sprache seien verboten.

    Von Verfolgung durch die Besatzungsbehörden betroffen seien jedoch auch evangelische Kirchen. Als Rechtsgrundlage diene ein seit 2016 in Russland geltendes Gesetz, das nur noch staatlich registrierte Religionsgemeinschaften zulässt, hiess es.

  • 12.26 Uhr

    Kiew verärgert wegen geleakter Geheimdokumente

    Die ukrainische Führung ist nach einem Bericht des US-Fernsehsenders CNN verärgert wegen der veröffentlichten Geheimdokumente zum russischen Angriffskrieg. Das Land habe daher bereits einige seiner militärischen Pläne geändert, berichtete CNN unter Berufung auf das Umfeld des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

    Ein Dokument zeigt demnach, dass die USA auch Selenskyj ausspioniert hätten. Die Tatsache an sich sei keine Überraschung, aber ukrainische Beamte seien zutiefst frustriert über das Datenleck, schrieb CNN unter Berufung auf eine Selenskyj nahestehende Person.

    Nach Berichten zahlreicher US-Medien belegen die Dokumente, wie tief die Geheimdienste Washingtons auch ihre Verbündeten durchleuchten.

    Die «New York Times» etwa berichtete unter Berufung auf die Dokumente über Schwächen der ukrainischen Flugabwehr. Diese müsse verstärkt werden, um den russischen Angriffen standzuhalten. Die Ukraine fordert seit Langem mehr Munition und Waffen für den Krieg gegen Russland. Russland sieht die veröffentlichten Dokumente als weiteren Beleg für die Verwicklung der USA und der Nato in den Krieg in der Ukraine.

    Unklar ist aber weiter, wer die Unterlagen unter anderem der US-Geheimdienste veröffentlicht hat und ob sie tatsächlich alle echt sind. Analysten hatten teils Manipulationen an den fotografierten Unterlagen nachgewiesen – im Sinne Russlands.

  • 10.20 Uhr

    60 Angriffe am Ostersonntag abgewehrt

    Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Angaben des Generalstabs in Kiew seit Ostersonntag rund 60 russische Angriffe abgewehrt und auch sechs Drohnen abgeschossen. Am aktivsten sei der Gegner im Raum Donezk im Osten, teilte der Generalstab am Montag in Kiew mit. Betroffen von massivem Artilleriebeschuss war zudem etwa die Stadt Cherson im Süden. Der Schwerpunkt der Kämpfe liegt den Angaben zufolge weiter in der Stadt und im Raum Bachmut im Gebiet Donezk.

  • 10.15 Uhr

    Kiew: Lage in Bachmut «unter Kontrolle»

    Der Kommandeur für die ukrainischen Streitkräfte im Osten, General Olexander Syrskyj, warf Russland vor, in Bachmut – wie zuvor in Syrien – zu einer «Taktik der verbrannten Erde» übergegangen zu sein.

    «Es werden mit Luftschlägen und Artilleriefeuer Gebäude und Stellungen zerstört. Die Lage ist schwierig, aber unter Kontrolle», sagte Syrskyj am Montag. Die ukrainischen Truppen würden der Offensive der Russen in Bachmut «heldenhaft» standhalten. Sie hätten es geschafft, die Einheiten der russischen Privatarmee Wagner abzunutzen, sodass der Feind nun gezwungen sei, Spezialtruppen der regulären russischen Streitkräfte einzusetzen. Auf Fotos und Videos waren ausgebrannte Häuserskelette und Trümmerberge eingestürzter Gebäude zu sehen.

    Ukrainische Soldaten unterwegs an die Front in Bachmut am 8. April 2023. 
    Ukrainische Soldaten unterwegs an die Front in Bachmut am 8. April 2023. 
    Bild: Keystone/AP Photo/Libkos

    Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin hatte dagegen zuletzt gesagt, dass seine Einheiten in der Stadt vorankämen. Er sprach von einer Schwächung der ukrainischen Einheiten auch durch den Wegfall von Versorgungswegen. Die Unterstützung durch die regulären russischen Truppen wollte er nicht kommentieren. Die ukrainische Führung hatte stets betont, die strategisch wichtige Stadt Bachmut nicht aufzugeben, um einen weiteren Durchbruch der russischen Truppen ins Landesinnere zu verhindern. Russland verfolgt in dem Krieg unter anderem das Ziel, die gesamte Region Donezk einzunehmen.

  • 10.05 Uhr

    London: Russland verstärkt Angriffe auf ostukrainische Stadt Marjinka

    Die russische Armee hat nach Einschätzung britischer Geheimdienste in den vergangenen sieben Tagen ihre Panzerangriffe auf die ostukrainische Stadt Marjinka in der Region Donezk ausgeweitet. Russland setze in der Region weiterhin viele Ressourcen für minimale Gewinne ein, hiess es am Montag im Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums. Die Donezk-Region habe für Moskau weiterhin hohe Priorität.

    Donezk ist die grösste Stadt in der gleichnamigen Region, die von aus Moskau unterstützten Separatisten zur unabhängigen Volksrepublik erklärt wurde. Inzwischen hat Moskau das Gebiet völkerrechtswidrig annektiert.

    Die Stadt Marjinka, von der aus wichtige Verkehrswege verlaufen, sei bereits seit 2014 umkämpft und durch Raketenfeuer weitgehend zerstört, heisst es im Bericht der Briten.

  • 08.20 Uhr

    Rakete trifft Wohnhaus in Saporischschja

    In der Stadt Saporischschja im Süden der Ukraine schlug nach Angaben Selenskyjs eine Rakete in einem Wohnhaus ein. Ein Mann und ein elf Jahre altes Mädchen seien dabei ums Leben gekommen. «So verbringt ein Terrorstaat den Palmsonntag», sagte Selenskyj. «So bringt sich Russland selbst in noch grössere Isolation in der Welt und von der Menschheit.»

    Der Chef des Präsidentenbüros in Kiew, Andrij Jermak, veröffentlichte in seinem Kanal im Nachrichtendienst Telegram ein Foto des zertrümmerten Hauses. Er nannte die Angreifer «gemeine Tiere». Russland hat die Region Saporischschja annektiert, kontrolliert aber die Gebietshauptstadt nicht.

    Einheimische stehen in Saporischschja vor einem Krater, der durch eine russische Rakete verursacht wurde. 
    Einheimische stehen in Saporischschja vor einem Krater, der durch eine russische Rakete verursacht wurde. 
    Bild: Keystone/AP Photo/Kateryna Klochko
  • 08.10 Uhr

    Raketenanschläge am Ostersonntag

    Viele Christen in der Ukraine feierten am Sonntag Ostern. Allerdings richten sich grosse Teile der Bevölkerung nach dem alten Kalender der russisch-orthodoxen Kirche, die das Fest erst am kommenden Sonntag begeht. Präsident Wolodymyr Selenskyj beklagte, dass Russland den Palmsonntag – an dem viele orthodoxe Christen der Einzug Jesu in Jerusalem feierten – mit neuen Raketenschlägen gegen die Ukraine begangen habe.