HandelEU verzeichnet Höchststand bei beschlagnahmten Fälschungen
ls
13.11.2024 - 15:07
Im Jahr 2023 erreichte die Zahl der in der EU beschlagnahmten gefälschten Waren einen neuen Höchststand, was vor allem auf den florierenden Onlinehandel zurückzuführen ist.
13.11.2024, 15:07
SDA
Im Jahr 2023 erreichte die Zahl der beschlagnahmten gefälschten Waren in der Europäischen Union einen neuen Höchststand. Diese Entwicklung wird in einem Bericht der Europäischen Kommission und des EU-Amtes für geistiges Eigentum (EUIPO) auf den zunehmenden Onlinehandel zurückgeführt.
Der Bericht hebt hervor, dass 2023 ein Rekordjahr für den EU-Binnenmarkt war, mit den höchsten Werten der letzten zwölf Jahre. Insgesamt wurden mehr als 152 Millionen gefälschte Artikel an den EU-Aussengrenzen und innerhalb des Binnenmarktes sichergestellt, was einem Anstieg von 77 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der geschätzte Wert dieser Fälschungen stieg um 68 Prozent auf etwa 3,4 Milliarden Euro.
Besonders häufig wurden gefälschte Spiele beschlagnahmt, gefolgt von Spielzeugen sowie CDs und DVDs. Auch Verpackungsmaterialien und Etiketten wurden oft eingezogen, was darauf hindeutet, dass Fälschungen zunehmend innerhalb der EU etikettiert werden, um an den Grenzen nicht aufzufallen.
Fälschungen im Binnenmarkt
Der Grossteil der beschlagnahmten Waren wurde nicht an den Aussengrenzen der EU entdeckt, sondern innerhalb des Binnenmarktes. Im vergangenen Jahr wurden 138 Millionen Artikel innerhalb der EU konfisziert. Die Behörden führen diesen Anstieg auf den Onlinehandel zurück, da die meisten Fälschungen mittlerweile per Post versendet werden.
An den Aussengrenzen hingegen ging die Zahl der beschlagnahmten Waren zurück. Mehr als die Hälfte dieser Produkte stammte aus China, gefolgt von anderen asiatischen Ländern.
Die EU-Kommission warnt, dass gefälschte Produkte für Verbraucher gefährlich sein können, da sie gesundheitsschädlich oder unsicher sein könnten.
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