Kevin and Andrea Griffin gewinnen eine Millionenvilla in der Nähe von Melbourne.
Die Villa hat einen Wert von rund 2,4 Millionen Franken.
So sieht die Millionenvilla von Innen aus.
Gewinner einer Luxus-Villa beschweren sich
Kevin and Andrea Griffin gewinnen eine Millionenvilla in der Nähe von Melbourne.
Die Villa hat einen Wert von rund 2,4 Millionen Franken.
So sieht die Millionenvilla von Innen aus.
Andrea und Kevin Griffin gewinnen eine Millionenvilla in der Nähe von Melbourne. Doch die beiden sind nicht zufrieden mit dem Gewinn. Das Problem: Einrichtungsgegenstände würden fehlen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Ein Ehepaar gewinnt eine luxuriöse Villa im Lotto. Diese hat einen Wert von rund 2,4 Millionen Franken..
- Doch das Paar habe sich schon bei der Übergabe geklagt. So fehlen unter anderem ein Laufband und ein Roboter-Rasenmäher, die dem Paar laut ihnen versprochen worden sind.
- Diese seien aber nicht Teil des Gewinns gewesen, heisst es vonseiten des Lotto-Unternehmens.
Stell dir vor, du gewinnst eine Millionenvilla. Wäre dir dann noch nach Motzen zumute? Dem australischen Paar Andrea und Kevin Griffin schon.
Und das nicht ganz von ungefähr: Ein Jahr lang zahlte das Paar eine monatliche Gebühr von 20 Dollar an die Lotteriegesellschaft LMCT+. Diese wurde 2018 von dem Internet-Star Adrian Portelli gegründet. Durch die Mitgliederbeiträge nimmt man automatisch an Wettbewerben teil, bei denen man Häuser, Velos, Autos und Boote gewinnen kann.
60'000 Franken gefordert
Die Griffins ziehen dabei das grosse Los und gewinnen eine Villa für 2,4 Millionen Franken in Grisborne, nordwestlich von Melbourne. Das Glück währte aber nicht lange. Nun fordern sie von Portelli sogar knapp 60'000 Franken zurück, wie «The Sun» schreibt.
Der Vorwurf: Teure Einrichtungsgegenstände würden fehlen. Laut Videos der Lotterie hätten sie nebst dem Haus auch Anspruch auf einen Roboter-Rasenmäher, ein Laufband sowie einen BBQ-Smoker. Material aus einer Überwachungskamera sollen zeigen, wie Mitarbeiter von Porelli diese Gegenstände vor dem Einzug des Paares aus dem Haus entfernt.
Diese Luxus-Gegenstände seien jedoch nur für die Inszenierung der Werbevideos verwendet worden, wehrt sich der Beschuldigte. Geht es nach den Richtlinien der Lotterie seien die Gegenstände nicht teil des Gewinns.
«Das macht mich wahnsinnig»
Portelli wirft dem Paar nun vor, undankbar zu sein und veröffentlicht auf den sozialen Medien unter anderem ein Video der Schlüsselübergabe, wo das Paar bereits meckert.
«Unglücklicherweise ging der grösste Preis an die undankbarsten Leute», kommentiert eine Instagram-Nutzerin das Video. «Das macht mich wahnsinnig», kommentiert eine andere Nutzerin.
Doch Portelli ist zumindest in den Augen der Behörden ebenfalls kein Unschuldslamm. Wegen Verstössen gegen das Glücksspielgesetz läuft in zwei Teilen von Australien eine Ermittlung gegen sein Unternehmen LMCT+.