Kinderbesuch beim Raketenstart Kim Jong Un zeigt sich erstmals mit seiner Tochter

Kim Jong Un besucht mit seiner Tochter einen Raketenstart

Kim Jong Un in Begleitung einer Jugendlichen, die gemäss nordkoreanischen Staatsmedien seine Tochter ist. 

Bild: KEYSTONE/EPA/KCNA

Die Bilder sind beim jüngsten Raketenstart am Freitag 18. November entstanden.

Bild: KEYSTONE/EPA/KCNA

Name und Alter des Mädchens haben die staatlichen Medien nicht genannt. 

Bild: KEYSTONE/EPA/KCNA

Der Diktator soll eine weitere Tochter und einen Sohn haben. 

Bild: KEYSTONE/EPA/KCNA

Auch dem Abschuss wohnten Vater und Tochter gemeinsam bei.

Bild: KEYSTONE/EPA/KCNA

Kim Jong Un besucht mit seiner Tochter einen Raketenstart

Kim Jong Un in Begleitung einer Jugendlichen, die gemäss nordkoreanischen Staatsmedien seine Tochter ist. 

Bild: KEYSTONE/EPA/KCNA

Die Bilder sind beim jüngsten Raketenstart am Freitag 18. November entstanden.

Bild: KEYSTONE/EPA/KCNA

Name und Alter des Mädchens haben die staatlichen Medien nicht genannt. 

Bild: KEYSTONE/EPA/KCNA

Der Diktator soll eine weitere Tochter und einen Sohn haben. 

Bild: KEYSTONE/EPA/KCNA

Auch dem Abschuss wohnten Vater und Tochter gemeinsam bei.

Bild: KEYSTONE/EPA/KCNA

Nordkoreas Staatsmedien haben zum ersten Mal Fotos einer Tochter von Machthaber Kim Jong Un und seiner Frau Ri Sol Ju gezeigt. Der Diktator besichtigte mit der Jugendlichen den Start einer Interkontinentalrakete.

Die Szene erinnert an den Zukunftstag, an dem Kinder ihre Eltern an deren Arbeitsort besuchen: Kim Jong Un hat sich gestern Freitag dabei fotografieren lassen, wie er mit einer ihm ähnlich sehenden Jugendlichen auf dem Startgelände einer Interkontinentalrakete herumspaziert. Wie das Mädchen heisst und wie alt sie ist, haben die nordkoreanischen Staatsmedien nicht verraten. Das Geschoss bezeichnen sie als «Monsterrakete».

Nach Ansicht von Beobachtern sollen die Fotos das Selbstbewusstsein Kims und auch seine Familienverbundenheit demonstrieren. Über interne Diskussionen in dem abgeschotteten Land über eine mögliche Nachfolge Kims ist nichts bekannt. Im vergangenen Jahr hatte Südkoreas Geheimdienst mitgeteilt, Kims jüngere und einflussreiche Schwester Kim Yo Jong sei mittlerweile anscheinend die «De-facto-Führerin Nummer zwei».

Zwei Töchter, ein Sohn – wahrscheinlich

Über das Privatleben des autokratischen Herrschers ist nur wenig bekannt. Der südkoreanische Geheimdienst geht davon aus, dass Kim und Ri zwei Töchter und einen Sohn haben. Nordkorea habe bisher niemals die Existenz von Kims Kindern enthüllt, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Ri habe 2010, 2013 und 2017 ein Kind zur Welt gebracht.

Kim, der nach südkoreanischen Angaben 38 Jahre alt ist, wurde nach dem Tod seines Vaters Kim Jong Il Ende 2011 zum obersten Führer der Streitkräfte, der Partei und des Staats ausgerufen. Die Kim-Dynastie ist bereits seit mehr als 70 Jahren in dem verarmten, aber hochgerüsteten Staat an der Macht.

SDA