IsraelLibanon: Minister betont weiterhin offene Einreise für Journalisten
SDA
13.11.2024 - 16:08
Der libanesische Informationsminister hat klargestellt, dass Journalisten weiterhin in den Libanon reisen dürfen, es sei denn, sie haben Verbindungen zu Israel oder terroristischen Gruppen. Die Pressefreiheit im Land steht jedoch unter Druck.
13.11.2024, 16:08
SDA
Der libanesische Informationsminister Siad Mikari hat Berichte zurückgewiesen, dass Journalisten bei der Einreise in den Libanon abgewiesen werden. Er betonte, dass dies nur für Journalisten gelte, die Verbindungen zum Nachbarland Israel oder zu terroristischen Organisationen wie dem Islamischen Staat (IS) haben.
Sicherheitskreise im Libanon haben seit dem Ausbruch des Krieges zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz verstärkte Kontrollen am Flughafen eingeführt. Diese Massnahmen zielen darauf ab, Israelis zu identifizieren, die mit einem zweiten Pass in den Libanon einreisen könnten.
In einigen Fällen wurden Journalisten abgewiesen, die für israelische Medien berichteten. «In unserem Land ist dies verboten, da wir uns im Krieg mit Israel befinden», erklärten Flughafenkreise. Auch Personen mit israelischen Stempeln im Pass oder hebräischen Schriftzeichen auf ihrem Gepäck werden zurückgewiesen.
Berichte über Einreiseverweigerungen
Die Zeitung «L'Orient Le Jour» berichtete von zahlreichen Fällen, in denen Menschen ohne klare Begründung an der Einreise gehindert wurden. Betroffen waren unter anderem Journalisten, Mitarbeiter von Hilfsorganisationen und westliche Geschäftsleute.
Pressefreiheit unter Druck
Laut der Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) hat sich die Lage der Pressefreiheit im Libanon seit Beginn des Krieges vor einem Jahr verschlechtert. Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen Journalisten im Land gegenüberstehen.
Erneut Unruhen in Amsterdam: Jugendliche randalieren und setzen Strassenbahn in Brand
Erneute Krawalle in Amsterdam: Und das nur vier Tage nach den heftigen Gewaltattacken gegen israelische Fussballfans. Im Westen der Stadt randalierten nach Angaben der Polizei Dutzende vorwiegend junge Männer. Sie zündeten Feuerwerkskörper und warfen sie auf Autos. Eine Strassenbahn ging in Flammen auf.
12.11.2024
Nach US-Wahl: Chinas Staatschef Xi warnt Trump
Die Beziehungen zwischen den USA und China sind schon länger stark belastet. Nach dem Wahlsieg Donald Trumps gratuliert ihm Chinas Staatschef Xi Jingping – und spricht zugleich eine Warnung aus: Die Geschichte habe gezeigt, dass die Volksrepublik und die Vereinigten Staaten von Kooperation profitierten, während Streit aber beiden schade.
11.11.2024
Bericht: Trump rät Putin von Eskalation in der Ukraine ab
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat einem Medienbericht zufolge am Donnerstag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und dabei über den Krieg in der Ukraine gesprochen. Trump habe Putin geraten, den Krieg in der Ukraine nicht zu eskalieren, berichtet die «Washington Post» unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
11.11.2024
Erneut Unruhen in Amsterdam: Jugendliche randalieren und setzen Strassenbahn in Brand
Nach US-Wahl: Chinas Staatschef Xi warnt Trump
Bericht: Trump rät Putin von Eskalation in der Ukraine ab