Nach Angriff auf ContainerschiffMaersk stoppt Fahrten durch das Rote Meer
SDA/tcar
2.1.2024 - 20:09
Die Grossreederei Maersk stoppt die Fahrten ihrer Containerschiffe durch das Rote Meer auf unbestimmte Zeit. In den vergangenen Wochen sind mehrere Handelsschiffe durch Huthi-Rebellen angegriffen worden.
02.01.2024, 20:09
02.01.2024, 21:03
SDA/tcar
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Die dänische Reederei Maersk stellt jeglichen Frachtverkehr durch das Rote Meer sowie den Golf von Aden bis auf Weiteres ein.
In den vergangenen Wochen sind mehrere Handelsschiffe im Roten Meer angegriffen worden.
Am Samstagabend war auch das Maersk-Schiff «Maersk Hangzhou» von einem Objekt getroffen worden, nachdem es die Meerenge Bab al-Mandab passiert hatte.
Nachdem alle Fahrten durch das betroffene Gebiet von Sonntag bis Dienstag zunächst für 48 Stunden ausgesetzt worden waren, hat die dänische Reederei Maersk beschlossen, jeglichen Frachtverkehr durch das Rote Meer sowie den Golf von Aden nun bis auf Weiteres zu pausieren. Das teilte der Konzern am Dienstag mit. In Fällen, in denen es für die Kunden am sinnvollsten sei, würden Schiffe um das Kap der Guten Hoffnung an der Südspitze Afrikas umgeleitet.
In den vergangenen Wochen sind mehrere Handelsschiffe im Roten Meer angegriffen worden. Am Samstagabend war auch das Maersk-Schiff «Maersk Hangzhou» von einem Objekt getroffen worden, nachdem es die Meerenge Bab al-Mandab passiert hatte. Das Schiff konnte seinen Kurs laut Maersk zunächst fortsetzen, später näherten sich aber vier Boote dem Schiff, von denen das Feuer eröffnet und versucht wurde, auf das Frachtschiff zu gelangen. Mithilfe eines Militärhubschraubers und des Sicherheitsteams des Schiffs wurde der Angriff demnach erfolgreich abgewehrt.
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