Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat den Aufbau eines militärischen Weltraumkommandos angekündigt. «Um die Entwicklung und Verstärkung unserer Fähigkeiten im Weltraum zu gewährleisten, wird im September ein Raumfahrtkommando innerhalb der Luftwaffe geschaffen.»
Mit diesen Worten zitierte die Nachrichtenagentur AFP am Samstag aus einer Rede Macrons. Weitere Details wurden zunächst nicht genannt.
Macron hatte bereits im vergangenen Jahr von der Notwendigkeit einer neuen Strategie zur Verteidigung im Weltraum gesprochen. Nun habe er die neue «Weltraum- und Weltraumdoktrin» genehmigt, sagte der Präsident. Sie gebe seinem Land die Fähigkeit, sich «im Weltraum und vom Weltraum aus zu verteidigen». Die neue Strategie diene auch dem besseren Schutz der französischen Satelliten.
Macron äusserte sich am Vorabend des französischen Nationalfeiertages. Die Feierlichkeiten am Sonntag stehen dieses Jahr im Zeichen der europäischen Verteidigung.
Trump als Vorbild
US-Präsident Donald Trump hatte im vergangenen Dezember die Bildung des «United States Space Command» angeordnet, das bisherige Weltraum-Aktivitäten anderer Kommandos unter einem Dach bündeln soll. Ziel ist es, bis Ende 2020 eine «United States Space Force» als sechste US-Teilstreitkraft zu gründen. Auch Staaten wie Russland, China und Indien bauen ihre Fähigkeiten für Weltraumkriege aus.
Die Nato hatte im Juni erstmals eine Weltraum-Strategie beschlossen. Damit will sich das Militärbündnis darauf einstellen, dass Kriege künftig auch im Weltraum entschieden werden könnten – zum Beispiel durch Angriffe auf strategisch wichtige Satelliten oder einen Einsatz von Waffen im All.
Unter den Gästen bei der privaten Trauerfeier nordwestlich von London waren unter anderem Harry Styles, Zayn Malik und Louis Tomlinson sowie Paynes Familie und weitere Freunde.
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