PolitikLukaschenko: Belarus nimmt nicht an Krieg in der Ukraine teil
SDA
4.3.2022 - 12:18
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat mit Nachdruck eine Beteiligung seines Landes am Krieg gegen die Ukraine bestritten.
Keystone-SDA
04.03.2022, 12:18
SDA
«Die belarussische Armee hat an der Spezial-Operation nicht teilgenommen und beabsichtigt auch nicht, daran teilzunehmen», sagte Lukaschenko am Freitag Staatsmedien zufolge in Minsk. «Dazu besteht keine Notwendigkeit.» Es habe auch keine Aufforderungen zur Einmischung gegeben. «Ihr habt keinen Anlass zur Besorgnis», sagte er an die Adresse der Belarussen gerichtet.
Zugleich betonte Lukaschenko, die Kräfte an der Grenze zur Ukraine würden verstärkt. Es gebe immer wieder Versuche, Belarus in den Konflikt hereinzuziehen. Lukaschenko bezeichnet wie Russland den Krieg als «Spezial-Operation».
Der oft als «letzter Diktator Europas» bezeichnete Machthaber hatte dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sein Land als Aufmarschgebiet gegen die Ukraine zur Verfügung gestellt. Russische Flugzeuge, Hubschrauber und Raketen flogen zudem von belarussischem Gebiet aus an. Zugleich nutzen russische und ukrainische Unterhändler Belarus als Ort für Verhandlungen. Die Führung in Kiew hatte zwischenzeitlich behauptet, auch belarussische Kräfte kämpften in der Ukraine oder bereiteten sich auf einen Angriff vor.
Trump lässt Gefangenenlager für 30.000 Migranten auf Guantanamo vorbereiten
US-Präsident Donald Trump will auf dem US-Marinestützpunkt Guantanamo auf Kuba ein Gefangenenlager mit Platz für bis zu 30.000 Migranten einrichten. Die Einrichtung solle dazu dienen – so Trump wörtlich – «die schlimmsten kriminellen illegalen Einwanderer, die das amerikanische Volk bedrohen, zu inhaftieren».
30.01.2025
Selenskyj: Ukraine hätte Atomwaffen nie aufgeben dürfen
Atomwaffen gegen Krieg getauscht: Die ukrainische Staatsführung hält die Preisgabe des Atomwaffenarsenals im Land vor gut 30 Jahren für einen Fehler. In einem Gespräch mit US-Präsident Donald Trump nennt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Zugeständnisse im Budapester Memorandum von 1994 «dumm und verantwortungslos».
29.01.2025
Mehrere Verletzte bei russischem Angriff auf Charkiw
Russischer Luftangriff auf Charkiw im Nordosten der Ukraine in der Nacht zu Dienstag. Örtlichen Behörden zufolge sind dabei vier Menschen verletzt worden. Unter ihnen sei ein Kind, teilte der Katastrophenschutz mit. Neben einem Firmengelände, das in Brand geriet, wurden den Behörden zufolge auch Privathäuser beschädigt. Bohdan Hladkikh, Chef des örtlichen Katastrophenschutzes: «Bei dem Angriff wurde eine Gasleitung beschädigt, die das Unternehmen für seine Produktion verwendete. Infolgedessen brach ein grosses Feuer aus. Bevor das Gas abgestellt werden konnte, hat sich das Feuer zu dem Ausmass ausgeweitet, das wir hier gerade sehen.»
29.01.2025
Trump lässt Gefangenenlager für 30.000 Migranten auf Guantanamo vorbereiten
Selenskyj: Ukraine hätte Atomwaffen nie aufgeben dürfen
Mehrere Verletzte bei russischem Angriff auf Charkiw