InternationalHuthi-Miliz lässt Crew des Frachters «Galaxy Leader» frei
SDA
22.1.2025 - 16:27
Mehr als ein Jahr nach der Kaperung des Frachtschiffs «Galaxy Leader» im Roten Meer hat die jemenitische Huthi-Miliz die 25-köpfige Crew freigelassen.
Keystone-SDA
22.01.2025, 16:27
SDA
Der Schritt diene als «Unterstützung für die Einigung über eine Waffenruhe in Gaza», teilte der Oberste Politische Rat der Huthi mit. Das berichtete die von der Miliz kontrollierte jemenitische Nachrichtenagentur Saba.
Die Freilassung sei erfolgt nach Gesprächen der Huthi mit der islamistischen Hamas sowie Vermittlern im benachbarten Oman, hiess es weiter. Details zu ihrer Freilassung wurden zunächst nicht genannt.
Die Huthi hatten den Autotransporter im November 2023 im Roten Meer gekapert. Berichten israelischer Medien zufolge steht ein Unternehmen hinter dem Schiff, das zum Teil dem britisch-israelischen Geschäftsmann Rami Ungar gehört. Huthi-Militärsprecher Jahja Sari bezeichnete die Kaperung damals auf der Plattform X als eine «moralische Verpflichtung gegenüber dem unterdrückten palästinensischen Volk». Auf dem Schiff befanden sich 25 Seeleute verschiedener Nationalitäten.
Nach Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 begannen die Huthi mit Angriffen auf Dutzende Handelsschiffe im Roten Meer sowie auf Israel – nach Darstellung der Miliz zur Unterstützung der Hamas in Gaza. Die USA, Grossbritannien und Israel selbst reagierten mit teils schweren Luftangriffen auf Huthi-Ziele im Jemen.
Ukraine-Krieg: Trump erwägt neue Russland-Sanktionen und will Putin treffen
Frage: «Wenn Wladimir Putin nicht an den Tisch kommt, um mit Ihnen zu verhandeln, werden Sie dann weitere Sanktionen gegen Russland verhängen?» Antwort Donald Trump: «Das klingt wahrscheinlich.» Der neue US-Präsident stellt weitere Sanktionen gegen Russland in Aussicht: Der neue US-Präsident zeigt sich aber auch offen für Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs.
22.01.2025
Hitlergruss? Musk spricht nach Geste von «schmutzigen Tricks»
Dieser Auftritt von Elon Musk sorgt für heftige Diskussionen: Der Tech-Milliardär und Trump-Unterstützer verteidigt sich nun gegen Vorwürfe, bei einer Feier zur Amtseinführung Donald Trumps eine Geste gezeigt zu haben, die an den Hitlergruss erinnert. Auf seiner Plattform X erklärte Musk: «Ehrlich gesagt, sie brauchen bessere schmutzige Tricks.»
22.01.2025
US-Bürgerrechtsgruppe nimmt Musk nach umstrittener Geste in Schutz
Nach einer umstrittenen Geste von Elon Musk nimmt die Bürgerrechtsgruppe Anti-Defamation League den Tesla-Chef in Schutz. Es habe sich nicht um den Hitlergruss gehandelt, erklärte die Organisation, die Antisemitismus bekämpft. «Es scheint, als ob Musk in einem Moment der Begeisterung eine ungeschickte Geste gemacht hat», erklärt sie auf Musks Kurznachrichtendienst X.
21.01.2025
Ukraine-Krieg: Trump erwägt neue Russland-Sanktionen und will Putin treffen
Hitlergruss? Musk spricht nach Geste von «schmutzigen Tricks»
US-Bürgerrechtsgruppe nimmt Musk nach umstrittener Geste in Schutz