NahostSchweiz warnt vor Reisen in den Libanon und nach Israel
tl, sda
23.9.2024 - 22:48
Das Aussendepartement in Bern hat vor Reisen in den Libanon und nach Israel gewarnt. Im nördlichen Nachbarland von Israel tobte zuletzt ein erbitterter Kampf zwischen der fundamental-islamischen Hisbollah in Beirut und der israelischen Armee mit Hunderten Toten.
23.09.2024, 22:48
23.09.2024, 23:13
SDA
«Die Situation im Libanon ist unsicher und gefährlich. Reisen sind nicht zu empfehlen», heisst es in einer Mitteilung des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) vom Montagabend auf dem Onlineportal X.
Weiter hiess es: «Wenn Sie sich dort befinden, verlassen Sie das Land möglichst auf kommerziellem Wege.» Die Schweizer Botschaft in Beirut bleibe für begrenzte Unterstützung offen.
Zudem riet das Aussendepartement neu generell von allen Reisen nach Israel ab. Eine Verschlechterung der Lage dort sei jederzeit möglich, schrieb das EDA am Montagabend auf X. Die israelische Regierung hatte zuvor einen «speziellen Notstand» für das ganze Land ausgerufen.
Bei Niederlage im November: Trump schliesst Kandidatur 2028 aus
Donald Trump will bei einer möglichen Wahlniederlage im November nicht erneut als Präsidentschaftskandidat antreten. Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, in vier Jahren wieder zu kandidieren, antwortete der 78-jährige Ex-Präsident in der Sendung «Full Measure»: «Nein, das tue ich nicht. Ich denke, das war es dann. Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.» Er hoffe aber, diesmal erfolgreich zu sein.
23.09.2024
Sorge vor weiterem Krieg im Nahen Osten wächst
Die Anzeichen für einen möglicherweise bevorstehenden grösseren Krieg zwischen Israel und der libanesischen Schiitenmiliz nehmen zu. Israels Sicherheitskabinett erklärte in der Nacht die Rückkehr der Bewohner in den Norden des Landes zu einem der Ziele des Krieges gegen die mit der Hisbollah verbündete Hamas im Gazastreifen.
19.09.2024
Explosionen im Libanon: Israel kündigt neue Kriegsphase an
Erneute Explosionswelle im Libanon. Wieder sind es elektronische Kommunikationsgeräte. Dabei werden nach Behördenangaben am Mittwochnachmittag 20 Menschen getötet und mehr als 450 weitere verletzt. Die Hisbollah macht Israel für die Explosionen verantwortlich und schwört Vergeltung.
19.09.2024
Bei Niederlage im November: Trump schliesst Kandidatur 2028 aus
Sorge vor weiterem Krieg im Nahen Osten wächst
Explosionen im Libanon: Israel kündigt neue Kriegsphase an