Im texanischen Houston marschierten Zehntausende im Gedenken an den getöteten George Floyd.
Demonstrationen fanden am Dienstag unter anderem auch in Los Angeles, New York und Washington statt.
Bei einem Gedenkmarsch in Los Angeles kniete Bürgermeister Eric Garcetti nieder.
Der gewaltsame Tod von George Floyd bewegt in den USA die Gemüter. Der Afroamerikaner war am 25. Mai bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis brutal getötet worden, obwohl er unbewaffnet war.
Ein weisser Polizist hatte fast zehn Minuten lang sein Knie in den Nacken des am Boden liegenden Floyd gedrückt, bis dieser das Bewusstsein verlor. Floyd hatte mehrfach gesagt, er bekomme keine Luft.
Die Polizei hat Floyd angehalten, weil er mit einer gefälschten Banknote bezahlt haben soll. Der Bruder des Opfers (im weissen T-Shirt) trauert an der Todesstelle in Minneapolis.
Auch in zahlreichen anderen Städten gehen die Menschen auf die Strasse, um gegen Polizeigewalt gegen Schwarze zu demonstrieren. Hier etwa in New York ...
... und in Charlotte im Bundesstaat North Carolina.
Wie hier in Seattle verlaufen die Demonstrationen oft friedlich, doch ...
... kommt es auch zu Gewalt, Sachbeschädigungen und Plünderungen. Hier haben Randalierer in Philadelphia ein Polizeiauto in Brand gesetzt.
Los Angeles im Jahr 2020: In der Westküstenmetropole wecken solche Bilder Erinnerungen an die schweren Unruhen von 1992. Damals gab es Dutzende von Toten, nachdem Polizisten freigesprochen wurden, die den Afroamerikaner Rodney King bei einer Verhaftung massiv verprügelt hatten.
Bereits wurden Tausende Festnahmen aus zahlreichen US-Städten gemeldet. Im Bild ein Demonstrant in Washington.
«Black Lives Matter», auch die Leben von Schwarzen zählen – so lautet das Motto der Protestbewegung ...
... die auch von vielen Weissen unterstützt wird.
Am Montagabend, 1. Juni, liess US-Präsident Donald Trump die Polizei mit Tränengas gegen die Demonstranten vor dem Weissen Haus vorgehen.
Der Grund dafür wurde später klar: Trump lief öffentlichkeitswirksam zu Fuss zum nahegelegenen Lafayette-Park ...
... wo er sich mit einer Bibel in der Hand vor der historischen St.-John's-Kirche fotografieren liess. Für diese Aktion wurde Trump unter anderem von der für die Kirche zuständigen Bischöfin kritisiert.
Auch nach einer Woche ist die Protestwelle noch nicht abgeflacht. Trump droht Staaten und Gemeinden, die «zu wenig» gegen die Proteste unternähmen, mit dem Militär.
USA: Unruhen nach dem Tod von George Floyd
Im texanischen Houston marschierten Zehntausende im Gedenken an den getöteten George Floyd.
Demonstrationen fanden am Dienstag unter anderem auch in Los Angeles, New York und Washington statt.
Bei einem Gedenkmarsch in Los Angeles kniete Bürgermeister Eric Garcetti nieder.
Der gewaltsame Tod von George Floyd bewegt in den USA die Gemüter. Der Afroamerikaner war am 25. Mai bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis brutal getötet worden, obwohl er unbewaffnet war.
Ein weisser Polizist hatte fast zehn Minuten lang sein Knie in den Nacken des am Boden liegenden Floyd gedrückt, bis dieser das Bewusstsein verlor. Floyd hatte mehrfach gesagt, er bekomme keine Luft.
Die Polizei hat Floyd angehalten, weil er mit einer gefälschten Banknote bezahlt haben soll. Der Bruder des Opfers (im weissen T-Shirt) trauert an der Todesstelle in Minneapolis.
Auch in zahlreichen anderen Städten gehen die Menschen auf die Strasse, um gegen Polizeigewalt gegen Schwarze zu demonstrieren. Hier etwa in New York ...
... und in Charlotte im Bundesstaat North Carolina.
Wie hier in Seattle verlaufen die Demonstrationen oft friedlich, doch ...
... kommt es auch zu Gewalt, Sachbeschädigungen und Plünderungen. Hier haben Randalierer in Philadelphia ein Polizeiauto in Brand gesetzt.
Los Angeles im Jahr 2020: In der Westküstenmetropole wecken solche Bilder Erinnerungen an die schweren Unruhen von 1992. Damals gab es Dutzende von Toten, nachdem Polizisten freigesprochen wurden, die den Afroamerikaner Rodney King bei einer Verhaftung massiv verprügelt hatten.
Bereits wurden Tausende Festnahmen aus zahlreichen US-Städten gemeldet. Im Bild ein Demonstrant in Washington.
«Black Lives Matter», auch die Leben von Schwarzen zählen – so lautet das Motto der Protestbewegung ...
... die auch von vielen Weissen unterstützt wird.
Am Montagabend, 1. Juni, liess US-Präsident Donald Trump die Polizei mit Tränengas gegen die Demonstranten vor dem Weissen Haus vorgehen.
Der Grund dafür wurde später klar: Trump lief öffentlichkeitswirksam zu Fuss zum nahegelegenen Lafayette-Park ...
... wo er sich mit einer Bibel in der Hand vor der historischen St.-John's-Kirche fotografieren liess. Für diese Aktion wurde Trump unter anderem von der für die Kirche zuständigen Bischöfin kritisiert.
Auch nach einer Woche ist die Protestwelle noch nicht abgeflacht. Trump droht Staaten und Gemeinden, die «zu wenig» gegen die Proteste unternähmen, mit dem Militär.
Die Unruhen in den USA folgten demselben Muster wie in früheren Fällen, sagt Claudia-Franziska Brühwiler. Die USA-Expertin von der Uni St. Gallen über Polizeigewalt, die Corona-Krise und die Rolle von Präsident Trump.
Frau Brühwiler, hat Sie die Heftigkeit, mit der die Proteste aufgeflammt sind, überrascht?
Ja und nein. Ja, weil es leider nicht so selten ist, dass Fälle von exzessiver Polizeigewalt gegen Schwarze publik werden. Und nein, weil es zum Muster solcher Unruhen gehört, dass sie durch Fälle von Polizeigewalt ausgelöst werden. Das war auch 2014 in Ferguson so und beim berühmtesten Beispiel, 1992 in Los Angeles: Damals wurden die Polizisten freigesprochen, die den Schwarzen Rodney King bei einer Festnahme brutal verprügelt hatten. Dieses Muster in Kombination mit dem aktuellen US-Präsidenten und der Coronavirus-Krise, die die schwarze Bevölkerung besonders schwer getroffen hat, liess einen eine Eskalation befürchten.
Zur Person
zVg
Claudia-Franziska Brühwiler ist Lehrbeauftragte für Politikwissenschaft an der Universität St. Gallen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen amerikanischer Konservatismus und amerikanische politische Kultur.
Trotz aller früheren Aufstände gegen rassistische Polizeigewalt: Wieso hat sich denn noch nichts gebessert?
Das fragt man sich tatsächlich. Wobei man sagen muss: Das liegt nicht allein in der Hand von Washington, sondern die Schulung der Polizisten ist – ähnlich wie in der Schweiz – Sache von Gemeinden oder Bundesstaaten. Und da hat sich doch etwas getan: In einigen Staaten werden nun höhere Anforderungen an Polizisten gestellt, man versucht, auch in deeskalierendem Vorgehen besser auszubilden, in einigen Regionen wird auf eine bessere Diversität geachtet. Es ist also schon etwas passiert, aber noch viel zu wenig.
Woran harzt es denn?
Es braucht sehr viele Ressourcen, um an der Ausbildung etwas zu ändern, sie besser zu machen und speziell an der Spitze der Polizeikorps diese Veränderungen einzuleiten. Und dann braucht es enormen politischen Willen, und der ebbt leider schnell einmal ab.
Anders als bei früheren Fällen wurde nun einer der Polizisten festgenommen und wird angeklagt, der Polizeichef hat sich öffentlich entschuldigt. Ist das mehr als nur Symbolpolitik?
Die Stadt Minneapolis, in der George Floyd getötet wurde, und der Bundesstaat Minnesota sind zumindest nicht bekannt dafür, dass bei der Polizei ein grosses Problem herrschen würde. Und gerade der Gouverneur Tim Walz ist keiner, der nur hohle Rhetorik pflegt, sondern er will wirklich einen Wandel herbeiführen. Es ist immerhin ein positives Zeichen, dass es zu einem Prozess kommt – auch wenn drei der vier involvierten Polizisten noch immer unbehelligt geblieben sind. Ob es auch ein berechtigtes Vertrauen in den Prozess geben kann, ist eine andere Frage.
Können Sie das bitte erklären?
Nur schon das Hin und Her um den Autopsiebericht: Der amtliche Bericht kam zum Schluss, dass Vorerkrankungen und Rauschmittel für den Tod von George Floyd mitverantwortlich waren – der Bericht, den die Opferfamilie in Auftrag gegeben hatte, bestätigte den Tod durch Ersticken. Solches führt dazu, dass Afroamerikaner kein Vertrauen in die Justiz und die Polizeibehörden haben. Dass die Polizei glimpflich davonkommt, ist auch etwas, das sich durch die Geschichte gezogen hat. Von daher ist der Auftakt, dass es nun zu einem Verfahren kommt, gut. Es muss aber mit der nötigen Ernsthaftigkeit fortgeführt werden.
Sie haben es bereits erwähnt, die schwarze Bevölkerung ist schon vom Coronavirus überproportional schwer getroffen worden. Wie erklärt sich das?
Die Hauptrisikofaktoren sind die Armut, in einem Job zu arbeiten, in dem man sich schlecht schützen kann, oder wenn man eine schlechte Gesundheitsversorgung hat. Und diese Faktoren betreffen Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner weit stärker als Weisse oder Angehörige anderer ethnischer Gruppen – Latinos ausgeklammert. Doch die Armutsrate ist in der schwarzen Bevölkerung am höchsten. Was sich gezeigt hat, ist, dass Infizierte oft keine medizinische Hilfe aufsuchen, weil sie nicht versichert sind. Oder wenn sie Hilfe suchen, dauert es lange, bis sie überhaupt angenommen werden. Und wer im Niedriglohnsektor, beispielsweise in einem Fast-Food-Restaurant gearbeitet hat, steht nun auf der Strasse, weil diese Jobs der Krise zum Opfer gefallen sind.
Welche Gruppierungen gehen überhaupt auf die Strasse? Da scheint es einige Verwirrung zu geben.
Das ist für alle kaum zu durchschauen, weil es dazu keine verlässlichen Daten gibt. Es widersprechen sich auch viele Quellen. Man kann hoffentlich darauf vertrauen, was die Gouverneure sagen, und aus Minneapolis hiess es, dass vor allem Leute von ausserhalb kommen, um zu randalieren. Was einigermassen befremdlich wäre. Auch zur Frage, welche Art von Auswärtigen das sind, gibt es unterschiedliche Angaben. Auf Twitter wurde ein Konto, auf dem angeblich im Namen der linksextremen Antifa-Bewegung zu Gewalt aufgerufen wurde, bereits enttarnt – tatsächlich steckten Anhänger der rechtsextremen Szene dahinter. Das einzig Verlässliche ist derzeit, dass wir zu wenige belastbare Informationen haben.
Schadet diese Gewalt dem Anliegen der Demonstranten?
Sicher, weil in der öffentlichen Wahrnehmung dominiert nicht etwa das Bild von Anteilnahme, von friedlichen Demonstranten, die George Floyd gedenken oder Zeugnis von eigener Erfahrung mit Gewalt ablegen. Es gibt auch keine inspirierenden Reden. Stattdessen sehen wir eingeschlagene Fensterscheiben und Flammen – eine Freundin von mir, die in Washington lebt, hat mir geschrieben: ‹America is burning›, Amerika brennt. Diese Bilder machen uns Angst, statt Verständnis und Empathie zu wecken. Stimmen wie John Lewis, ein schwarzer Kongressabgeordneter aus Georgia und Bürgerrechtsaktivist der ersten Stunde, haben zu einem Verzicht auf Gewalt aufgerufen. Denn diese gibt nicht zuletzt Donald Trump einen Anlass, dasselbe zu tun – auch wenn er nicht explizit zu Gewalt aufruft, nimmt er sie doch in Kauf.
Der US-Präsident liess am Montagabend Demonstranten vor dem Weissen Haus mit Tränengas auseinandertreiben, um in die nahe St.-John's-Kirche zu gelangen. Was für ein Signal wollte er damit wohl aussenden?
Ich nehme an, es war als Zeichen der Stärke gedacht. Und wahrscheinlich sollte es auch eine Botschaft an seine Wähler in religiösen Kreisen sein, auch wenn er die Bibel mehr als Requisit benutzte.
Was auffällt: Trump versucht bisher gar nicht, den Versöhner zu geben. Wie beurteilen Sie seine Reaktionen auf die Unruhen?
Es hat auch etwas Trotziges. Wahrscheinlich hätte er sich mehr Aufmerksamkeit für den Start der SpaceX-Rakete erhofft, doch nun dominiert anderes die Schlagzeilen. Leider war es nicht zu erwarten, dass er aus seiner Haut kann und das Volk zu einen versucht. Das ist sehr bedauerlich, da es das jetzt brauchen würde.
Mich erinnert sein Verhalten an das Jahr 1968, als die Stimmung durch die beiden politischen Morde an Robert Kennedy und Martin Luther King extrem aufgeheizt war und es zu Rassenunruhen kam. Damals sagte Präsident Richard Nixon, er stehe für Recht und Ordnung. Und ich glaube, dass Trump diese Rolle nun nachzuahmen versucht. Doch die Umstände sind ganz anders, und Nixon hat auch nie die anheizende Rhetorik von Trump benutzt. Denn egal, in welchem politischen Lager man sich zu Hause fühlt, man muss zugeben: Trump toleriert Gewalt zumindest, oder ruft sogar indirekt dazu auf, wenn er den zweiten Zusatzartikel der Verfassung – das Recht auf Waffenbesitz – in die Diskussion einfliessen lässt.
In der Corona-Krise kam er ja zuletzt ja eher schlecht weg. Kommt ihm dieses neue Thema am Ende sogar gelegen?
Zumindest lenkt es von der Corona-Krise ab, das sicher. Die Frage ist aber, ob es bei den konservativen Wählern nicht langsam ein Einsehen gibt, dass er etwas oft ablenkt – und das sich im November an der Urne zeigt.
Von einem normalen Wahlkampf kann vor den Präsidentschaftswahlen keine Rede sein. Wem nutzt das eigentlich eher – Trump oder seinem wahrscheinlichen Herausforderer, Joe Biden?
Momentan eher Biden. In den Umfragen legte er zuletzt wieder zu, in der neuesten von ‹Washington Post› und dem Sender ABC kam er auf 53 Prozent Zuspruch der registrierten Wähler, Trump kam auf 43 Prozent. Aber man ist natürlich sehr vorsichtig mit Prognosen, da es eine nie da gewesene Situation ist und man nicht einmal weiss, wie die Wahl durchgeführt wird. Im Raum steht die Idee von vermehrter Briefwahl. Und natürlich haben sich fast alle Beobachter 2016 vor der Wahl von Donald Trump die Finger verbrannt.
Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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