Coronavirus – SchweizCaritas fordert finanzielle Mittel gegen coronabedingte Armut
trm, sda
30.11.2020 - 10:31
Laut Caritas Schweiz verschärft die Corona-Krise die Armut in der Schweiz. Das Hilfswerk fordert deshalb Bund und Kantone auf, gesamtschweizerisch Direktzahlungen basierend auf dem System der Ergänzungsleistungen einzuführen.
Zudem solle die Kurzarbeitsentschädigung für Menschen in prekären Situationen auf 100 Prozent erhöht werden, forderte Caritas-Schweiz am Montag. Bereits vor der Corona-Krise seien in der Schweiz 660'000 Menschen von Armut betroffen gewesen. Nun seien die Anfragen von Menschen in Not seit Beginn der Pandemie sprunghaft angestiegen – in den Sozialberatungen der Caritas sei über die vergangenen Monate eine Verdoppelung der Beratungen festgestellt worden.
Das Hilfswerk leiste subsidiäre Hilfe für Tausende Armutsbetroffene, die keine staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen können und die vor akuten finanziellen Schwierigkeiten stehen, heisst es weiter. Demnach unterstützen Caritas Schweiz und die 16 Regionalen Caritas-Organisationen bisher rund 14'000 in Not geratene Personen mit finanzieller Direkthilfe, damit sie ihre Mieten, Krankenkassenrechnungen und sonstigen Ausgaben decken konnten.
Viele der Betroffenen seien Familien mit minderjährigen Kindern, überdurchschnittlich häufig befänden sich Alleinerziehende in finanziellen Nöten. In der Westschweiz stünden zudem die vielen arbeitenden Sans-Papiers in Krisensituationen ohne jegliche soziale Sicherheit da.
Grund für die akuten finanziellen Probleme seien in den meisten Fällen Lohneinbussen aufgrund der Corona-Krise. Die Menschen hätten entweder ihre Stelle verloren oder ihre Arbeitszeit reduzieren müssen. Die Alltagserfahrung der Caritas mit betroffenen Menschen mache die Lücken in der sozialen Sicherheit sichtbar.
Harris: Meine Präsidentschaft wird anders sein als die von Biden
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat für den Fall ihres Wahlsieges einen eigenständigen politischen Kurs im Vergleich zu Amtsinhaber Joe Biden angekündigt. Entsprechend äusserte sie sich in einem Interview mit dem Sender Fox News: «Meine Präsidentschaft wird keine Fortsetzung der Präsidentschaft von Joe Biden sein. Und wie jeder neue Präsident, der ins Amt kommt, werde ich meine Lebenserfahrung, meine beruflichen Erfahrungen und frische, neue Ideen einbringen. Ich repräsentiere eine neue Generation von Führungskräften.»
17.10.2024
«Linksradikale Irre»: Trump warnt vor Chaos bei US-Wahl
Donald Trump warnt vor möglichem Chaos rund um die US-Wahl. Allerdings nicht von seinen Anhängern, sondern durch «linksradikale Irre». Der Republikaner wirbt in einem Interview mit dem konservativen Fernsehsender Fox News zugleich für einen Einsatz des Militärs gegen den «Feind im Inneren».
15.10.2024
Einzigartige Freundschaft: Hund Maddie liebt ihre Freunde, die Müllabfuhrmänner
Der Golden Retriever Maddie pflegt eine einzigartige Freundschaft. Sie ist mit den Müllabfuhrmännern befreundet, die sie jeden Freitag besuchen. Im Video siehst du, wie sehr sich alle freuen, sich immer wiederzusehen.
03.10.2024
Harris: Meine Präsidentschaft wird anders sein als die von Biden
«Linksradikale Irre»: Trump warnt vor Chaos bei US-Wahl
Einzigartige Freundschaft: Hund Maddie liebt ihre Freunde, die Müllabfuhrmänner