USABiden preist Harris und spottet über «Donald Dump»
SDA
15.8.2024 - 22:21
US-Präsident Joe Biden hat seine Stellvertreterin Kamala Harris als mögliche Nachfolgerin im Weissen Haus angepriesen. «Sie kann eine verdammt gute Präsidentin werden», sagte der Demokrat bei der ersten gemeinsamen Kundgebung mit Harris seit seinem Ausstieg aus dem Präsidentschaftsrennen. Bei dem Auftritt im Bundesstaat Maryland teilte der 81-Jährige ausserdem gegen den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump aus. «Der Typ, gegen den wir antreten – wie heisst er? Donald Dump?», spottete er.
Keystone-SDA
15.08.2024, 22:21
SDA
Biden war im Juli aus dem Rennen um eine zweite Amtszeit ausgestiegen. Der Demokrat war wegen seines Alters und Zweifeln an seiner mentalen Fitness massiv unter Druck aus der eigenen Partei geraten. An seiner Stelle tritt nun Vizepräsidentin Harris (59) bei der Wahl im November als Kandidatin der Demokraten gegen Trump an.
Biden mit Witzen über sich selbst
Biden machte mehrere Witze über sein Alter. «Ich habe 270 Jahre lang im Senat gedient», sagte der Präsident in Anspielung auf seine lange politische Karriere und mehr als 30 Jahre als Senator. «Ich weiss, ich sehe aus wie 40, aber ich bin ein bisschen älter.» Lange Zeit in seinem Leben sei er «zu verdammt jung» gewesen, «nun bin ich zu verdammt alt».
Biden war mit 29 Jahren in den US-Senat gewählt worden und dort mit 30 eingezogen, das ist das Mindestalter für die Parlamentskammer. Er war einer der jüngsten Senatoren in der US-Geschichte. Jahrzehnte später zog er dann als ältester Präsident aller Zeiten ins Weisse Haus ein. Sein Alter und Zustand waren von Anfang an das grösste Problem in seiner Wiederwahlkampagne. Nun gehört es mit zu seiner Rolle, Harris in ihrem Wahlkampf zu unterstützen. In der kommenden Woche wird dazu auch eine Rede Bidens beim grossen Parteitag der Demokraten in Chicago erwartet.
Auch Harris bemühte sich bei dem Auftritt mit Biden, Harmonie zu demonstrieren. «Es gibt eine Menge Liebe in diesem Raum für unseren Präsidenten», rief sie in die Menge und lobte, Biden habe in so vielen Bereichen so viel erreicht. Es sei ihre eine «ewige und grosse, grosse, grosse Ehre», dass sie diesem «aussergewöhnlichsten Menschen» zusammenarbeiten dürfe.
Boris Pistorius in Kiew: Der Verteidigungsminister will mit der ukrainischen Regierung über die weitere militärische Unterstützung im Abwehrkampf gegen Russland beraten. O-Ton Boris Pistorius, Verteidigungsminister
«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
14.01.2025
Hoffnung für Nahost? Gaza-Deal angeblich zum Greifen nahe
Hoffnung für den Nahen Osten: Ein Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Hamas sind angeblich zum Greifen nahe. Laut Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden könnte eine Einigung bei den Friedensverhandlungen noch diese Woche zustande kommen. Hoffnungen auf eine abschliessende Einigung über eine Waffenruhe haben sich bei den zähen Verhandlungen zuletzt bisher immer wieder zerschlagen.
14.01.2025
Stromausfall auf Tanker: «Eventin» soll Ostsee bald verlassen
Nach Havarie: Der manövrierunfähige Tanker «Eventin» soll Montagabed nach Skagen an der Nordspitze Dänemarks geschleppt werden, um die Ostsee zu verlassen. Derzeit wird das Schiff vor dem Stadthafen Sassnitz von einem kommerziellen Schlepper gesichert. Ein weiterer Schlepper soll den Tanker gegen Mittag erreichen. Die 24 Crewmitglieder an Bord werden währenddessen versorgt. An Bord des Tankers herrschen schwierige Bedingungen, da weder Heizung, Küche noch Sanitäranlagen funktionieren.
13.01.2025
Pistorius in Kiew: Signal für Unterstützung
Hoffnung für Nahost? Gaza-Deal angeblich zum Greifen nahe
Stromausfall auf Tanker: «Eventin» soll Ostsee bald verlassen