Der frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi muss nach Aussage seines Bruders nicht mehr auf der Intensivstation behandelt werden. Es sei «alles gut», er habe die Intensivstation verlassen, zitierten die Nachrichtenagentur Adnkronos und die Zeitung «Corriere della Sera» Paolo Berlusconi am Sonntag. Kurz zuvor hatten mehrere italienische Medien übereinstimmend berichtet, dass der 86-Jährige auf die Normalstation verlegt werde.
Keystone-SDA
16.04.2023, 20:34
SDA
Berlusconi war Anfang April in die Mailänder Klinik San Raffaele gekommen. Er hat chronische Leukämie und wurde wegen einer Lungenentzündung behandelt. Am Donnerstag war in einer Mitteilung seiner Ärzte bereits die Rede von einer «weiteren stetigen Verbesserung» von Berlusconis Gesundheitszustand. Es hiess jedoch, dass er noch auf der Intensivstation behandelt werden müsse.
Der rechtspopulistische Politiker war in den Jahren 1994 bis 2011 mit Unterbrechungen insgesamt vier Mal italienischer Ministerpräsident. Er ist seit Jahren gesundheitlich angeschlagen. Ende 2020 erkrankte er etwa an Covid-19 und einer Lungenentzündung. In den Jahren davor musste er wegen einer Harnwegsinfektion stationär behandelt werden. 2016 unterzog er sich einer Herz-Operation.
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«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
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