Coronavirus – SchweizAcht Millionen Dosen bis Ende Juli – Kantone können Reserven senken
lt, sda
15.4.2021 - 19:12
Von April bis Ende Juli soll die Schweiz mindestens acht Millionen Dosen der zwei zugelassenen Impfstoffe erhalten. Deshalb können die Kantone ihre Reserven für die zweite Dosis bis Ende April senken und so das Impftempo erhöhen.
15.04.2021, 19:12
SDA
Ab Mai sollten die Liefermengen noch einmal deutlich ansteigen, teilten das Generalsekretariat des Innendepartements und die Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) am Donnerstag nach einer Videokonferenz zwischen Bundesrat Alain Berset und der GDK mit. Damit bleibe das Ziel einer ersten Impfung für alle Personen bis Ende Juni realistisch – unter Voraussetzung der «kontinuierlichen Lieferung» durch die Hersteller.
Bund und Kantone seien sich einig, dass die Kantone nun die Impfstoffreserven für die zweite Dosis bis Ende April senken könnten. Denn die zweite Dosis dürfte durch die noch zu liefernden Mengen sichergestellt sein. Dadurch könnten die Kantone ihr Impftempo beschleunigen und die Impfungen schneller auf weitere Altersgruppen ausweiten.
Eine rasche Verabreichung der Impfungen sei für die Bewältigung der Krise entscheidend, hiess es weiter. Die Kantone hätte dafür die nötigen Kapazitäten aufgebaut. Das Bundesamt für Gesundheit habe seine Empfehlung diese Woche entsprechend angepasst.
Die Ampel ist zerbrochen, im nächsten Jahr wird ein neuer Bundestag gewählt. Die Frage ist nur: wann genau? Wenn es nach den Bürgern geht, soll es möglichst bald geschehen. Das sagen zumindeste 65 Prozent der Befragten in einer Umfrage von Infratest-Dimap für den ARD-Deutschlandtrend. Einen Termin im März – wie ihn Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) anpeilt – halten nur 33 Prozent für die bessere Lösung.
Würde der Bundestag bereits jetzt neu gewählt, könnte die Union laut der Umfrage mit 34 Prozent der Stimmen rechnen. Für die AfD würden sich 18 Prozent entschieden, für die SPD 16 Prozent. Die Grünen kämen auf 12 und das BSW auf 6 Prozent. Die FDP müsste mit einem Stimmenanteil von 5 Prozent um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen.
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