Mensch gegen Maschine In der Ukraine kämpfen auch Roboter – auf beiden Seiten

Von Christian Thumshirn

21.9.2023

Russland prahlt mit einem Roboterpanzer, die Ukraine experimentiert mit einem Eigenbau: Der Krieg in der Ukraine wird zum Testfeld für High-Tech-Waffen. Was sie leisten und wer welche einsetzt, erfährst du im Video.

Von Christian Thumshirn

21.09.2023, 10:14

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Bereits Ende August 2022 erhalten die ukrainischen Streitkräfte ihr erstes unbemanntes Bodenfahrzeug, den estnischen Themis. Das Moskauer Institut für strategische und technologische Analysen lobt 1 Million Rubel Belohnung auf den Roboterpanzer aus.
Den Themis muss man sich als Multifunktionsplattform vorstellen. Je nach Ausrüstung kann der Roboterpanzer ganz unterschiedliche Aufgaben erfüllen: Er kann bewaffnet werden oder der Aufklärung dienen.
Schauen wir auf die russische Seite: Auch sie setzt auf Kamikazepanzer. Allerdings in einem komplett anderen Massstab: Selbst fahrende T-54 und T-55-Panzer werden mit Sprengstoff beladen und unbemannt auf den Feind gesteuert.
Der Marker gilt seit 2019 als russisches Prestigeobjekt. Über Erfolge in aktuellen Kampfhandlungen ist allerdings nichts bekannt. Im Gegenteil bezweifeln westliche Experten, dass sich der Marker zur Wunderwaffe entwickeln könnte. «Eher sei es ein russisches Vorzeigeprojekt, das längst nicht ausgereift ist.»

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Mensch gegen Maschine: In der Ukraine kämpfen auch Roboter – auf beiden Seiten

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