Wenn die Temperaturen fallen, hüllen wir uns gern in warme Mäntel und schützen unsere Füsse, Hände und Häupter mit kuscheligen Materialien. Die schönsten Modelle für frostige Tage.
Daunen in Oversize
Das Motto lautet ganz eindeutig: Viel hilft viel. In voluminösen Puffer- oder Daunenjacken schlottern noch nicht einmal hart gesottene Gfrörlis. Bei den fast bodenlangen Exemplaren ist sogar für warme Beine gesorgt. Wer hier auf gute Qualität setzt, kommt auf jeden Fall warm durch den Winter – das Investement lohnt sich, denn von November bis März kann man die warmen Jacken und Mäntel auf jeden Fall anziehen.
Im Trend sind in diesem Jahr auffällige Oversize-Schnitte mit asymmetrischen Spielereien und grossen Krägen, knallige Farben und aussergewöhnliche Texturen, etwa Leder oder Hochglanz-Materialien.
Das Gute an den Daunenjacken: Sie sind wirklich wetterfest. Auch Schnee oder Regen machen ihnen nichts aus, Nässe halten sie gut ab. High-Tech-Materialien sorgen zudem dafür, dass die Jacken nicht allzu schwer und luftdurchlässig sind (natürlich nur in der gewünschten Richtung).
Mäntel aus Teddy und Fake Fur
Teddy- und Fake Fur-Mäntel sind toll, um sich modisch auszutoben und sich gleichzeitig wam zu halten. Beigefarbene und braune Modelle sind beliebte Klassiker, die zu fast allem passen. In Schwarz und Navy wird's glamourös bis rockig, mit Leo-Print oder bunten Farbspielereien wird der Look fantasievoll und mutig.
Mega-Trend Fake Fur: Die schönsten Mäntel und Jacken
Fake Fur- und Teddy-Mäntel sind super zum Reinkuscheln: Starten wir mit dem perfekten (und leider ausverkauften) «The Iconic» von Max Mara.
Bild: Max Mara
Sonia Lyson zeigt, dass Fake Fur auch ziemlich lässig aussehen kann - etwa mit Beanie und Jeans.
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Wenn uns vor einiger Zeit jemand gesagt hätte, dass wir einen Look aus Pyjama und Fake Fur Weste toll finden, hätten wir ihm garantiert den Vogel gezeigt. Lisa Hahnbuecks Outfit finden wir aber wirklich cool.
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Zarte Töne und Fake Fur bilden ein besonders feminines Gespann.
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Da wäre sogar die Schneekönigin neidisch: Blau- und Weiss in Kombination mit Silber sorgt für einen frostigen Look.
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Der zottelige Fellmantel gibt schön warm und verströmt gute Laune. Denn: So ein Kleidungsstück zeigt, dass man das Leben gerne mal mit Humor nimmt. Schön mit Jeans.
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Wer hat gesagt, dass Beige und Grau eine Farbkombi für Rentnergruppen auf Reisen ist? Gitta Banko zeigt, dass die beiden Farben ziemlich edel aussehen.
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Huhu, alle mal hersehen! Der Mango-Mantel von Über-Bloggerin Caro Daur ist definitiv ein «Head-Turner».
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Süss ist die Jacke mit Sternen-Muster von Sandro, die Bloggerin Rosa Crespo trägt.
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Schöner Kontrast: Die lachsfarbene Jacke sieht zu den roten Haaren einfach toll aus.
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Der Teddy-Coat von Max Mara ist wie eine grosse, gemütliche Decke zum Reinkuscheln.
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Das gilt auch für die deutlich günstigere Variante von H&M.
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Gut gewärmt durch den Winter: Hofit Golan and Patricia Contreras zeigen, wie vielfältig Fake Fur Jacken sind.
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Nackte Beine und Fake Fur? Klimatisch sicherlich nicht sehr sinnvoll, aber dafür mit viel Wirkung.
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Ein wahres Statement-Piece: Fake Fur Jacken sind nichts für Schüchterne. Denn sie fallen alleine durch ihr Volumen ziemlich auf.
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Ziemlich rockig ist der Look von Fer Medina.
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Ein wunderbar exzentrischer Look, der ein bisschen an die weiten Prärien im mittleren Westen erinnert.
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Bomberjacken und Blousons bleiben noch ein wenig im modischen Scheinwerferlicht. Warum also nicht auch aus Fake Fur?
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Sehr schlicht, aber auch sehr edel und weiblich: Fake Fur in hellen Tönen zu Jeans und Pumps.
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Nicki Minaj gewohnt exzentrisch in einem Oversize-Modell in Schwarz und Weiss.
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Giovanna Battaglia setzt hingegen lieber auf den 70er-Jahre-Retro-Look.
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Am angenehmsten sind Modelle, die etwas weiter ausfallen und das Knie umspielen – so können sie auch wirklich ihre wärmende Funktion erfüllen und schränken die Bewegungsfreiheit nicht ein. Bei Regen und Schneegestöber sollte man die Mäntel allerdings besser im Schrank lassen – wetterfest sind die modischen Stücke in den meisten Fällen nicht.
Dress up your Dress
Kleider und Röcke sind unschlagbar für feminine Looks. Das Problem: Viele davon sind denkbar ungeeignet, wenn das Thermometer unter zehn Grad fällt. Die Lösung lässt aber nicht lange auf sich warten – mit einem dicken Wollpulli drüber erhalten zarte Kleidchen nicht nur einen neuen modischen Dreh, sie werden dadurch auch wintertauglich.
Zudem eröffnen sich auf diese Weise zahlreiche Styling-und Kombinationsmöglichkeiten: Farb- und Materialkontraste hauchen alten Bekannten neues Leben ein, mit einem Taillengurt wirkt das Outfit gleich nochmals anders. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Kontraste sehen besonders gut aus – sind aber eher etwas für Geübte: Spitzenrock zu Grobstrick, Faltenjupe zu Skipulli, Leder-Mini zu Kapuzenpulli.
Unser Tipp: Monochrome Looks, bei denen alle Teile aus einer Farbnuance stammen, sehen edel aus und gelingen immer.
Gut behütet
Was haben uns unsere Mütter immer eingebläut, wenn wir uns ohne Kappe auf den Schulweg machen wollten? Genau, die meiste Körperwärme geht über den Kopf verloren. Diese vermeintliche Weisheit hat sich inzwischen als Humbug erwiesen. Dennoch: Wer sich wirkungsvoll vor der Kälte schützen will, sollte auf eine wärmende Kofpbedeckung nicht verzichten.
Zudem schützt eine Mütze die Haare vor dem Wetter. Besonders angesagt sind in diesem Winter übergrosse Modelle aus Grobstrick und Berets. Wir haben also die Wahl zwischen eher rustikal und sehr klassisch mit viel Chic.
Oversize-Modelle schaffen bei voluminösen Mänteln einen guten Ausgleich und sorgen so für eine harmonische Silhouette, weil der Kopf nicht allzu verloren wirkt.
Auf dicken Sohlen
Combat und Hiking Boots feiern ein grosses Revival. Zu Recht: Für den Winter sind sie eine gute Wahl, denn die robusten Stiefel mit der dicken Sohle halten die Kälte zuverlässig fern von unseren Füssen und sorgen auch bei Eisesglätte für einen guten Halt. Weil die Treter so schön rustikal sind, kann man auch gut in ein paar zusätzliche Wollsocken schlüpfen oder eine Lammfelleinlage verwenden.
Die Trend-Schuhe sind ausserdem sehr wandelbar: Sie sehen zu Jeans gut aus, passen aber auch als Stilbruch zu Röcken und Kleidern. Einzig bei eleganten Looks und weiten Hosen ist etwas mehr Fingerspitzengefühl gefragt.
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