London Fashion Week 2024 Diese Modetrends solltest du kennen

Die London Fashion Week 2024 feierte vom 12. bis zum 17. September ihr 40-jähriges Jubiläum. Diese Trends sind nächstes Jahr im Frühling und im Sommer zu erwarten.

Lea Oetiker

19.09.2024, 16:12

Lea Oetiker

Die London Fashion Week feierte dieses Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum mit einer fünftägigen Veranstaltung, die Kollektionen für die Frühling-Sommer-Saison 2025 präsentierte.

Diese Styles waren besonders häufig auf dem Laufsteg anzutreffen: 

«Girlness»

«Girlness», auf Deutsch «Mädchenhaftigkeit» wird diesen Frühling und Sommer ein grosses Thema sein. Sie hat dieses Jahr eine neue Definition bekommen, wie «Cnn Style» schreibt. Neu definiert durch viele Facetten, Widersprüchen und ganz viel «Girlpower». Beispielsweise an der Olympiade in Frankreich oder Kamala Harris, die sich der Präsidentschaftswahl stellte.

Das scheint auch die Designer beeinflusst zu haben. Bei der JW Anderson-Show gab es beispielsweise Tutus aus Leder. Er verwies dabei auf seine Schwester, «die manchmal ziemlich mädchenhaft sein kann, aber auch eine gewisse Härte und Selbstständigkeit besitzt.»

Ein bisschen sexy darf es sein

Miniröcke, metallische Nippel-Pasties, durchsichtige Stoffe, Hot Pants mit Glitzer oder einem Tiermuster und Nacktheitsdemonstatrionen. Diese Saison stellten sich viele Designer die Frage: «Was ist heutzutage eigentlich sexy?»

Sinnlichkeit war nicht nur die Haut. Der Designer Aron Esh bot eine neue Art von Sexappel: schmal geschnittene Lederhosen, Stiefeletten mit Absatz und transaparente Westen oder Blusen.  Die Models wirkten distanziert und verführerisch mit Sonnenbrillen und Baseballkappen in Olsen-Doppelgröße und setzten damit das sexieste Statement von allen: Mühelosigkeit.

Lasst die Spiele wieder beginnen

Sportbekleidung ist dieses Jahr super im Trend. Beispielsweise widmete die Designerin Yuhan Wang ihre Kollektion an Frauenboxerinnen wie Alaia Ali, Jane Couch und Brdiget Riley.  Zu sehen waren Radlerhosen, die komplett aus Spitze gefertigt waren, Schulterpolster im NFL-Stil mit Blumen und Boxhandschuhe. 

Zu «Cnn» sagte die Designerin, sie wollte die Bedeutung von Sportbekleidung neu definieren: «Ich glaube, in der Vergangenheit war die Sportbekleidung auf Männer ausgerichtet. Sie ist sehr funktionell. Aber niemand denkt darüber nach, wie sich Frauen kleiden wollen», sagte sie. 

Auf dem Laufsteg bei anderen Designern waren glitzernde Lamé-Rughyshirts und -Shorts in Himbeer- und Champagnertönten. Auch Fussballtrikots des FC Arsenal wurde neu bedruckt und einen passendes zweiteiliges Set kreiirt.

Weitere Bilder der London Fashion Week 2024 findest du hier:

London Fashion Week 2024

Labrum veranstaltete seine Show im Emirates Stadium.

Bild: Imago

Burberry griff auf sein Markenzeichen, den Karodruck, zurück und interpretierte den Trenchcoat in Form von Oberteilen und Kleidern neu.

Bild: Imago

Huishan Zhang liess sich für seine Frühjahr/Sommer-Kollektion 2025 von Wong Kar Wais erotik Kurzfilm «The Hand» inspirieren.

Bild: Imago

Die Kollektion Burberry war an der diesjährigen London Fashion Week eher schlicht. «Die Kollektion war eher kommerziell ausgerichtet und enthielt eine Reihe von tragbaren Stücken», schreibt die «Cnn».

Bild: Imago

Roksandas skulpturale Arbeit wurde von der ungarischen Konzeptkünstlerin Agnes Denes inspiriert.

Bild: Imago

Die japanische Marke Toga von der Designerin Yasuko Furuta.

Bild: Imago

Die in London lebende brasilianische Designerin Karoline Vitto zelebriert mit ihren inklusiven Designs Körperbewusstsein.

Bild: Imago

Die Kollektion von Marques Almeida Ready. Auch Jeans auf Jeans wird nächstes Jahr im Frühling und im Sommer sehr beliebt sein.

Bild: Imago

London Fashion Week 2024

Labrum veranstaltete seine Show im Emirates Stadium.

Bild: Imago

Burberry griff auf sein Markenzeichen, den Karodruck, zurück und interpretierte den Trenchcoat in Form von Oberteilen und Kleidern neu.

Bild: Imago

Huishan Zhang liess sich für seine Frühjahr/Sommer-Kollektion 2025 von Wong Kar Wais erotik Kurzfilm «The Hand» inspirieren.

Bild: Imago

Die Kollektion Burberry war an der diesjährigen London Fashion Week eher schlicht. «Die Kollektion war eher kommerziell ausgerichtet und enthielt eine Reihe von tragbaren Stücken», schreibt die «Cnn».

Bild: Imago

Roksandas skulpturale Arbeit wurde von der ungarischen Konzeptkünstlerin Agnes Denes inspiriert.

Bild: Imago

Die japanische Marke Toga von der Designerin Yasuko Furuta.

Bild: Imago

Die in London lebende brasilianische Designerin Karoline Vitto zelebriert mit ihren inklusiven Designs Körperbewusstsein.

Bild: Imago

Die Kollektion von Marques Almeida Ready. Auch Jeans auf Jeans wird nächstes Jahr im Frühling und im Sommer sehr beliebt sein.

Bild: Imago