Weltreise daheimWo die Schweiz ihre exotischen Seiten zeigt
Von Artur Kilian Vogel
1.7.2020
Wieso Mauritius? Wieso Malediven? Traumstrände gibt es auch an Schweizer Seen. Ein neues Buch zieht 60 überraschende Vergleiche.
Ferien im Ausland? Im Moment wollen viele darauf verzichten und lieber in der Schweiz bleiben. Eine gute Entscheidung, denn wie hatte Johann Wolfgang Goethe gesagt? «Sieh das Gute liegt so nah.»
Um diesen Satz zu beweisen, veröffentlichte der ehemalige Chefredaktor des Berner «Bund» und Globetrotter Artur Kilian Vogel am 6. Mai 2020 auf den Webseiten der Tamedia-Zeitungen 14 überraschende Vergleiche zwischen Orten in der Schweiz und der Welt.
Leserangebot: «Eine Weltreise durch die Schweiz»
Die Leserinnen und Leser von «Bluewin» können das Buch «Eine Weltreise durch die Schweiz» unter dem Codewort bw20ws zum Spezialpreis von Fr. 29.90 statt 34.90 (inkl. Porto und Verpackung) bestellen. Entweder direkt über die Homepage: www.woerterseh.ch, per E-Mail: leserangebot@woerterseh.ch oder telefonisch unter: 044 368 33 68. Achtung: Codewort nicht vergessen.
Die Geschichte hat Gabriella Baumann-von Arx, Verlegerin des Wörterseh-Verlages, derart gut gefallen, dass sie ihn bat, den Beitrag zu einem Buch mit 60 Vergleichen auszubauen. Dieses ist nun in kürzester Zeit entstanden.
Die Rocky Mountains beispielsweise lägen im Berner Oberland, kann man da lesen, die Seychellen im Vallée de Joux oder der Mekong im Bodensee. Oder wie wäre es mit einer Fahrt im Orient-Express von Zweisimmen durchs Saanenland und das Pays d’Enhaut nach Montreux? Die «Weltreise durch die Schweiz», geschrieben mit einem Augenzwinkern und mit prächtigen Fotos untermalt, ist ab dieser Woche im Buchhandel erhältlich.
«Bluewin» publiziert exklusiv sechs Vergleiche aus dem Buch. Leserinnen und Leser können den Bildband zu einem Spezialpreis kaufen (siehe obiges Leserangebot). Bei den Vergleichen handelt sich um einen originalen Textauszug. Deshalb erfolgten keine Anpassungen gemäss «Bluewin»-Regeln.
Monte Carlo
Zugegeben: Das Casino fehlt. Es befindet sich im nicht allzu weit entfernten Montreux. Und die Jachten sind kleiner. Auch eine boulevardpressetaugliche Fürstenfamilie gibt es am Lac Léman nicht. Aber ansonsten hat der Hafen von Lausanne-Ouchy etwas von Monte Carlo. Sogar die vornehmen Hotels aus dem neunzehnten Jahrhundert fehlen nicht: Das neugotische »Château d’Ouchy« und das »Beau-Rivage Palace« genügen auch verwöhnten Gästen.
Der Stadtstaat Monaco hat knapp vierzigtausend Einwohner, die Stadt Lausanne etwa hunderttausend mehr. Und an beiden Orten stammen große Teile der Bevölkerung aus dem Ausland: in Lausanne dreiundvierzig Prozent, in Monaco fast achtzig Prozent. Nur sind sie aus unterschiedlichen Gründen hier. Denn Monaco ist ein Steuerparadies, was man von Lausanne nun wirklich nicht sagen kann.
Orient-Express
Unter anderem dank Agatha Christie hat der Orient-Express einen legendären Ruf. Der Luxuszug verkehrte ab 1883 von Paris nach Konstantinopel (heute Istanbul). Später bestand ein ganzes Netz von Luxuszügen ab Paris und einigen Häfen am Ärmelkanal mit Zielen am Mittelmeer, in Mittel- und Südosteuropa.
Die letzte »Orient«-Verbindung wurde 2009 eingestellt. Aber das Flair solcher Luxus-Bahnreisen lässt sich weiterhin erleben: Die MOB, die Compagnie du Chemin de Fer Montreux Oberland Bernois, betreibt seit mehr als hundert Jahren eine Bahnverbindung durch die teils sanfte und saftig grüne Hügellandschaft, teils raue Bergwelt zwischen Zweisimmen im Berner Oberland und Montreux am Genfersee, den sogenannten Goldenpass.
Ein spezieller MOB-Zug mit Wagen im Stil der Belle Époque, dem Orient-Express nachempfunden, lässt die Zeit Agatha Christies aufleben. Nur das kulinarische Angebot (»auf Reservierung servieren wir Ihnen ein kaltes Essen am Platz«) kann mit dem Original leider nicht mithalten.
Martinique
Die französische Karibikinsel Martinique könnte vereinfacht mit drei Worten charakterisiert werden: Strände, Palmen, Vulkan. Dieser ist 1400 Meter hoch, heißt Mont Pelé (»kahler Berg«) und erhebt sich kegelförmig im Hinterland der Hafenstadt Saint-Pierre. Am 8. Mai 1902 eruptierte er, und eine bis achthundert Grad heiße Glutwolke aus Magmen, Aschen, Gasen und Gesteinsbrocken vernichtete die Stadt; dreißig- bis vierzigtausend Menschen kamen um. Das neu aufgebaute Städtchen zählt heute ungefähr ein Sechstel der damaligen Bevölkerung.
Der 2362 Meter hohe Niesen am Thunersee, ein gewaltiger Kegel, sieht ähnlich aus wie der Mont Pelé, ist aber vergleichsweise harmlos. Man kann mit einer Bahn auf den Gipfel fahren. Die Treppe entlang des Bahntrassees ist mit 11 674 Stufen, 3,4 Kilometern Länge und einem Höhenunterschied von fast 1700 Metern die längste der Welt. Betrachtet man den Niesen vom anderen Seeufer aus, hat man mit einigem Glück sogar eine Palme im Vordergrund, denn zwischen Oberhofen und Merligen herrscht ein mildes Mikroklima.
Donaudelta
Das Donaudelta ist alsHöhepunkt einer Flusskreuzfahrt auf der Donau ein beliebtes Ziel vieler Schweizer. Drei Donau-Arme fließen hier ins Schwarze Meer. Das Delta liegt zum größten Teil auf rumänischem, zu einem kleineren auf ukrainischem Territorium; mehr als viertausend Quadratkilometer sind Naturschutzgebiet. 5200 Tier- und Pflanzenarten sind bisher katalogisiert worden; hier befinden sich das weltweit größte Schilfrohrgebiet und ein Vogelschutzreservat mit riesigen Pelikankolonien.
Um unberührte Flussgebiete zu finden, genügt allerdings eine Fahrt in den Aargau: Die Gegend um Gebenstorf, wo sich Reuss und Limmat in die Aare ergießen, ist die Heimat einer reichen Tier- und Pflanzenwelt und seit dreißig Jahren als Landschaft von nationaler Bedeutung geschützt. Fünfundzwanzig Kilometer reussaufwärts bei Rottenschwil AG befindet sich ein weiteres Naturschutzgebiet, jenes der Stillen Reuss, die sich mit ihrem See, den Mooren, Auen und Amphibienlaichplätzen zu einem biologisch vielfältigen Stillgewässer von europäischer Bedeutung entwickelt hat.
Feuerland
Die Rheinschlucht zwischen Ilanz und Reichenau im Bündnerland wird zwar touristisch als »Swiss Grand Canyon« angepriesen. Die spektakuläre Landschaft mit ihren wilden Schluchten, kahlen, schroffen Abhängen und dem frei fließenden Vorderrhein erinnert aber eher an die archaischen Territorien Feuerlands an der Südspitze des amerikanischen Kontinents in Chile und Argentinien. Seitentäler mit ungezügelten Gebirgsbächen laden zum River-Rafting.
Kanuten kommen ebenso zu ihrem Vergnügen wie Wanderer auf dem Wanderweg entlang des Flusses. In der Rheinschlucht gibt es sogar Orchideen, etwas, was sie Feuerland voraushat. Dafür würde man am Vorderrhein vergeblich nach Pinguinen Ausschau halten. Wer die Rheinschlucht weder wandernd noch rudernd erkunden möchte, kann dies bequem in einem Panoramawagen des Glacier Express tun, dessen Linie direkt durch die Schlucht führt.
Baikalsee
Der Baikalsee liegt in Sibirien im asiatischen Teil Russlands nahe der Provinzhauptstadt Irkutsk. Er ist, mit knapp 32 000 Quadratkilometern Fläche, etwa drei Viertel so groß wie die Schweiz, aber »nur« der weltweit siebtgrößte Süßwassersee; mit bis zu 1642 Metern jedoch der tiefste. Entsprechend ruhig liegt er da, ein Symbol für die weitgehende Absenz menschlicher Einflüsse. Das Verwaltungsgebiet Irkutsk ist nämlich mehr als doppelt so groß wie ganz Deutschland, aber nur zweieinhalb Millionen Menschen leben dort.
Am Ufer des Baikalsees zu sitzen und hinauszuschauen oder aber auf einem Schiff über die spiegelglatte Wasserfläche zu gleiten, ist pure Meditation. Der Neuenburgersee ist zwar (mit 218 Quadratkilometern) der größte See, der ganz in der Schweiz liegt. Im Vergleich zum Baikalsee ist er aber nur ein Teich. Trotzdem kann man an ruhigen Abenden an manchen Strandabschnitten, zum Beispiel in Chez-le-Bart, Gemeinde La Grande Béroche NE, eine ähnliche Stille und Erhabenheit erleben.
Viamala statt Grand Canyon – Schweizer Varianten beliebter Ferienattraktionen
Sommerferien im Ausland sind dieses Jahr nur beschränkt möglich. Macht nichts. Denn beliebte Ferienattraktionen gibt es auch in der Schweizer Variante. Wir beginnen mit den Niagarafällen ...
Bild: Keystone
Die Niagarafälle an der Grenze zwischen dem US-Bundesstaat New York und der kanadischen Provinz Ontario führen sich jedes Jahr 22 Millionen Touristinnen und Touristen zu Gemüte.
Bild: Edward Koorey
Nicht ganz so hoch, dennoch beeindruckend ist das Schweizer Pendant: der Rheinfall in Neuhausen SH.
Bild: Keystone
Er gehört zu den drei grössten Wasserfällen Europas.
Bild: Keystone
Das Kolosseum in Rom ist das grösste je gebaute Amphitheater der Welt. Täglich wird es von rund 24'000 Leuten besucht.
Bild: Unsplash/Ruben Ramirez
Auch in der Schweiz kann ein römisches Amphitheater besucht werden: In Avenches FR befinden sich die Überreste des historischen Bauwerks. Avenches galt als Hauptstadt des römischen Helvetiens. Das Amphitheater stammt aus dem 2. Jahrhundert nach Christus.
Tauchen am Great Barrier Reef: Die grösste von Lebewesen geschaffene Struktur der Erde befindet sich in Australien und wird jedes Jahr von rund zwei Millionen Menschen aus aller Welt besucht.
Bild: Unsplash/Charles Rabada
Das 2'300 Kilometer lange Ökosystem ist sogar aus dem Weltall zu sehen.
Bild: Hiroko/Yoshii
Nicht ganz so gross sind die Tauchplätze in der Schweiz. Aber bleiben wir positiv: Es gibt sie. Und sie versprechen ebenfalls beeindruckende Wasserwelten. Im Zürichsee etwa, wo sich Hobbytaucher treffen.
Nicht nur Seen, sondern auch Flüsse können betaucht werden. Etwa die Verzasca im Tessin.
Bild: Keystone
Ach, wie schön wäre ein Sommerspaziergang im Central Park im Zentrum Manhattans in New York City.
Bild: Unsplash/Trent Szmolnik
Der Park wird an manchen Tagen von über 500'000 Menschen besucht.
Doch auch in der Schweiz lässt sich in schöner Umgebung flanieren. Etwa im Park Seleger Moor in Rifferswil ZH.
Bild: Keystone
Die wohl bekannteste Brücke der Welt: die Golden Gate Bridge in Kalifornien. Täglich befahren etwa 120'000 Autos die sechs Fahrspuren.
Bild: Keystone
An die Dimension der amerikanischen Hängebrücke kommt sie zwar nicht heran, ist aber dennoch eindrücklich und zieht Touristen nach Fribourg: die Poyabrücke, eine über 850 Meter lange Schrägseilbrücke über die Saane.
Der Dubai-Brunnen zieht unzählige Touristinnen und Touristen an, die sich vor allem das spektakuläre Wasserspiel am Abend ansehen wollen. Die Wasserstrahlen schiessen bis zu 150 Meter in die Höhe. Die Anlage befindet sich direkt neben dem Burj Khalifa, dem mit 828 Metern höchsten Gebäude der Welt.
Bild: Keystone
Auch in der Schweiz gibt es einen imposanten Springbrunnen: den Jet d'eau, das Wahrzeichen der Stadt Genf. Der Wasserstrahl erreicht bis zu 140 Meter.
Bild: Keystone
Der Grand Canyon im Norden des US-Bundesstaats Arizona gehört zu den meistbesuchten Ferienattraktionen weltweit. Jedes Jahr zieht die 450 Kilometer lange Schlucht rund fünf Millionen Menschen an.
Bild: Unsplash/Sonaal Bangera
Auch in der Schweiz gibt es beeindruckende Täler. Allen voran die Viamala-Schlucht in Graubünden. Dort gibt es nicht nur 300 Meter hohe glattgeschliffene Felswände, sondern auch spektakuläre Brückenkonstruktionen.
Bild: myswitzerland.ch
Wer einen Stern am Walk of Fame in Los Angeles erhält, ist eine feste Grösse in der amerikanischen Unterhaltungsindustrie. Über 18 Millionen Touristinnen und Touristen besuchen den rund 2,5 Kilometer langen Gehweg jährlich.
Bild: Keystone
Der Quai Cornichon in Olten ist Teil des Schweizer Schriftstellerwegs und angelehnt an den berühmten Walk of Fame in Los Angeles. Jedes Jahr wird ein neuer Preisträger des Prix Cornichon auf dem Quai Cornichon verewigt. Der Prix Cornichon ist ein Schweizer Kabarett-Preis, der jährlich von der Gesellschaft Oltner Kabarett-Tage vergeben wird.
Bild: myswitzerland.ch
Wer dieses Jahr in die magische Welt von Harry Potter abtauchen wollte, und sich einen Trip in die Warner Bros. Studios in London vorgenommen hat ...
Bild: Wikipedia
..., der muss nicht enttäuscht sein. In der Schweiz gibt es eine Alternative: ...
Bild: Wikipedia/Karen Roe
... das Filmmuseum Across the Screen in Fribourg. Die Sammlung zeigt Objekte aus verschiedenen Filmen und Fantasy-Universen, von Ghostbusters bis zu Harry Potter, Herr der Ringe, Matrix und viele weitere Filme und Serien.
Bild: fribourgtourisme.ch
Der Yosemite-Nationalpark erstreckt sich über 3'081 Quadratkilometer entlang der westlichen Hänge der kalifornischen Sierra Nevada. Jährlich zieht der Nationalpark vier Millionen Besucher an.
Bild: Unsplash/Pablo Fierro
Wer dieses Jahr nicht im Ausland einen Nationalpark besuchen kann, findet im Inland eine Alternative: der Schweizerische Nationalpark im Engadin und Val Müstair. Es ist das älteste und am besten geschützte Wildnisgebiet der Alpen.
Bild: Keystone
Die Speicherstadt in Hamburg ist das grösste Lagerhausensemble der Welt. Eines der mit Abstand beliebtesten Fotomotive in der Speicherstadt ist das sogenannte Wasserschloss am Ende des Holländischen Brooks.
Bild: Unsplash/Daniel Sessler
Die Schweiz bietet mit dem Wasserschloss Chillon in Veytaux VD eine Alternative. Die Wasserburg am Genfersee lockte im letzten Jahr fast eine halbe Million Besucher an.
Bild: Keystone
Der Besuch tibetischer Klöster darf auf einer Asien-Reise nicht fehlen. Das Drepung Kloster zählt zu den grössten Klöstern der Welt. Mehr als 10'000 Mönche leben hier.
Bild: Keystone
Eine Alternative in der Schweiz bietet das Tibet-Institut in Rikon ZH. Es bietet einem interessierten Publikum jährlich rund hundert Veranstaltungen zu Themen der tibetischen Kultur und Religion an.
Bild: Keystone
Vor zwei Jahren feierte das Tibet-Institut sein 50-jähriges Bestehen. Für die viertägigen Feierlichkeiten reiste der Dalai Lama höchstpersönlich an.
Bild: Keystone
Die Trolltunga liegt 700 Meter über dem Ringedalsee und ist eine der beeindruckendsten Klippen Norwegens. Sie wird im Jahr von etwa 40'000 Touristinnen und Touristen besucht.
Bild: Unsplash/Ding Zhang
Schöne Aussichten bietet auch der Rochers de Naye. Der Berg in den Waadtländer Voralpen oberhalb von Veytaux und Villeneuve gilt als Hausberg von Montreux. Seine höchste Stelle befindet sich bei 2'042 Meter über Meer.
Bild: myswitzerland.ch
Nichts für Menschen mit Höhenangst: Die Glasbrücke Zhangjiajie in der Wulingyuan-Landschaft in Zhangjiajie (China).
Bild: Keystone
Die Glasbrücke wurde im August 2016 eröffnet und ist rasch zur beliebten Touristenattraktion geworden. Ihre Tragkraft ist ausgelegt auf bis zu 800 Besucher gleichzeitig.
Bild: Keystone
Die Schweiz verfügt ebenfalls über Brücken, die Nervenkitzel versprechen. Der Titlis Cliff Walk entlang der Klippe des Titlis etwa. Die Fussgängerbrücke befindet sich auf rund 3'000 Meter über Meer und gilt als die höchstgelegene Hängebrücke Europas.
Bild: Keystone
Nur etwas für Schwindelfreie: die Tibetische Brücke Carasc, die das Valle di Sementina überspannt. Sie verbindet die Tessiner Gemeinden Monte Carasso und Sementina.
Und auch die Triftbrücke im Gadmertal BE verspricht Adrenalin pur. Sie ist 100 Meter hoch sowie 170 Meter lang und schwebt über dem Gebiet des Triftgletschers.
Bild: Keystone
Wer Fan dieser schottischen Klippenlandschaft ist, findet auch in der Schweiz ähnliche Attraktionen.
Bild: Unsplash/Yves Alarie
Etwa auf der Wanderung Grindelwald First mit dem berühmten Cliff Walk by Tissot in Grindelwald BE.
Bild: Switzerland Tourism
Wer nach Strandferien lechzt, dem weckt dieses Foto des Whitehaven Beach, der sich an Ostküste der australischen Whitsunday Island befindet, Sehnsüchte.
Bild: Unsplash/Hoshi Moshi
Ein Meer kann die Schweiz zwar nicht bieten. Dennoch: Auch hier gibt es schöne Badeorte und Wasseraussichten. Ein Geheimtipp ist etwa der Crestasee zwischen Flims und Trin in Graubünden.
Bild: Keystone
Auch der Oeschinenesee oberhalb von Kandersteg im Berner Oberland lädt zum Verweilen ein.
Bild: Keystone
Darf bei einer Stockholm-Reise nicht fehlen: ein Besuch im berühmten FreilichtmuseumSkansen. Dort können zahlreiche schwedische Milieus aus vergangenen Zeiten und aus verschiedenen Gesellschaftsschichten erlebt werden. Jedes Jahr wird es von 1,4 Millionen Menschen besucht.
In der Schweiz gibt es ebenfalls ein Freilichtmuseum – jenes in Ballenberg. Es zeigt 109 Originale historischer Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz, einheimische Bauernhoftiere, ursprüngliche Gärten und Felder.
Bild: Keystone
Der Petersdom in Rom gehört zu den meistbesuchten Touristenattraktionen weltweit. Er befindet sich im unabhängigen Vatikanstaat und ist eine der sieben Pilgerkirchen von Rom.
Bild: Pixabay/Glavo
Auch die Schweiz bietet prachtvolle Kirchen. So etwa die Jesuitenkirche in Luzern. Bedeutsam ist sie vor allem wegen ihrer reichhaltigen Ausstattung.
Bild: Wikipedia/ Steffen Flor
Er ist umstritten, zieht aber jährlich 1,1 Millionen Touristen aus aller Welt an: der Drei-Schluchten-Staudamm in China. Das Wasserkraftwerk ist das grösste der Erde.
Bild: Keystone
Weniger umstritten und ebenso lohnenswert ist der Anblick der Verzasca-Staumauer. Bei ihr handelt es sich um eine der höchsten Staudämme Europas. Und: Sie ist Teil der Filmgeschichte.
Bild: Keystone
James Bond wagte im Film «Golden Eye» hier einen Bungee-Sprung 220 Meter in die Tiefe. Den «Golden Eye»-Bungee-Jump machen nun Touristinnen und Touristen aus aller Welt nach.
Bild: Keystone
Mehr Ruhe gönnen sich die Besucherinnen und Besucher des Oberen See in Nordamerika. Er ist der flächenmässig grösste Süsswassersee der Erde, sowie das nach dem Kaspischen Meer flächenmssig zweitgrösste Binnengewässer und der grösste der fünf Grossen Seen Nordamerikas.
Bild: Unsplash/Aleksei Tertychnyi
Viele Anwohnerinnen und Touristen zieht es im Sommer und Herbst wegen des milden Klimas und der atemberaubenden Landschaft in diese Gegend.
Bild: eberhard grossgasteiger
Nicht vergessen: Auch die Schweiz verfügt über einen oberen See: den oberen Zürichsee, auch Obersee genannt. Sein Ufer, etwa jenes in Rapperswil ZH, lädt zum Entspannen und Flanieren ein. Auch eine Schifffahrt ist möglich.
Auch der Blausee im Berner Oberland ...
Bild: Keystone
... der Moorsee Etang de la Gruère im Kanton Jura ...
... der Lago Maggiore im Kanton Tessin ...
... und der Riffelsee oberhalb von Zermatt im Kanton Wallis mit Blick aufs Matterhorn lassen die Sehnsucht nach der nordamerikanischen Landschaft in den Hintergrund rücken.
Wer die Landschaften Schwedens auf eine spezielle und einzigartige Weise erkunden will, fährt mit dem Panoramazug Inlandsbanan von Kristinehamn nach Gällivare.
Auch hier bietet die Schweiz eine Alternative: der Berninaexpress. Die vom Schnellzug befahrenen Strecken Albulabahn und Berninabahn wurden im Sommer 2008 als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet.
Bild: Keystone
Die Rhätische Bahn betreibt zudem den Glacier Express. Die 8-stündige-Panoramafahrt von Zermatt nach St. Moritz führt über 291 Brücken und durch 91 Tunnels.
Bild: Keystone
Norwegen und die Lofoten: Die einzigartige Fjord-Landschaft lässt jedes Herz etwas langsamer schlagen, jeden Kopf etwas leichter, jeden Atem etwas tiefer.
Bild: Unsplash/Ophélie Authier
Dieses Gefühl lässt sich auch in der Schweiz finden. Etwa im Appenzellerland auf der Fälenalp und beim Fälensee ...
Bild: Keystone
... oder im Toggenburg in Wildhaus SG – mit Blick auf die sieben Churfirsten.
Bleiben wir in den Bergen. Die Dolomiten im italiensichen Südtirol sind auch im Sommer ein beliebtes Touristenziel – auch wegen den einzigartigen Bergspitzen.
Bild: Keystone
Mit der Dufourspitze in den Walliser Alpen liegt der höchste Gipfel mit 4'634 Metern über Meer des gesamten deutschen Sprachraums in der Schweiz.
Bild: Keystone
Die Reise durch diese Bildstrecke hat bei den Niagarafällen begonnen – und sie endet mit Wasserfällen. Die Iguazú-Wasserfälle befinden sich an der Grenze zwischen dem brasilianischen Bundesstaat Paraná und der argentinischen Provinz Misiones.
Bild: Unsplash/Sasha Lantukh
Die Iguazú-Wasserfälle bestehen aus 20 grösseren sowie 255 kleineren Wasserfällen.
Bild: Unsplash/Fabien Moliné
Nicht ganz so gross sind die Wasserfälle in der Schweiz – aber dennoch beeindruckend. Da wäre etwa der Reichenbachfall in Meiringen BE ...
Bild: myswitzerland.ch
... bei dem auch die Gletscherschlucht Rosenlaui besucht werden kann. Sherlock Holmes inszenierte auf der Aussichtsplattform über dem 120 Meter hohen und damit grössten der sieben Wasserfälle den eigenen Tod.
Bild: myswitzerland.ch
Auch der Staubbachfall muss sich als Touristenattraktion der Schweiz nicht verstecken. Er ist 297 Meter hoch und befindet sich in Lauterbrunnen im Berner Oberland.
Bild: Keystone
Viamala statt Grand Canyon – Schweizer Varianten beliebter Ferienattraktionen
Sommerferien im Ausland sind dieses Jahr nur beschränkt möglich. Macht nichts. Denn beliebte Ferienattraktionen gibt es auch in der Schweizer Variante. Wir beginnen mit den Niagarafällen ...
Bild: Keystone
Die Niagarafälle an der Grenze zwischen dem US-Bundesstaat New York und der kanadischen Provinz Ontario führen sich jedes Jahr 22 Millionen Touristinnen und Touristen zu Gemüte.
Bild: Edward Koorey
Nicht ganz so hoch, dennoch beeindruckend ist das Schweizer Pendant: der Rheinfall in Neuhausen SH.
Bild: Keystone
Er gehört zu den drei grössten Wasserfällen Europas.
Bild: Keystone
Das Kolosseum in Rom ist das grösste je gebaute Amphitheater der Welt. Täglich wird es von rund 24'000 Leuten besucht.
Bild: Unsplash/Ruben Ramirez
Auch in der Schweiz kann ein römisches Amphitheater besucht werden: In Avenches FR befinden sich die Überreste des historischen Bauwerks. Avenches galt als Hauptstadt des römischen Helvetiens. Das Amphitheater stammt aus dem 2. Jahrhundert nach Christus.
Tauchen am Great Barrier Reef: Die grösste von Lebewesen geschaffene Struktur der Erde befindet sich in Australien und wird jedes Jahr von rund zwei Millionen Menschen aus aller Welt besucht.
Bild: Unsplash/Charles Rabada
Das 2'300 Kilometer lange Ökosystem ist sogar aus dem Weltall zu sehen.
Bild: Hiroko/Yoshii
Nicht ganz so gross sind die Tauchplätze in der Schweiz. Aber bleiben wir positiv: Es gibt sie. Und sie versprechen ebenfalls beeindruckende Wasserwelten. Im Zürichsee etwa, wo sich Hobbytaucher treffen.
Nicht nur Seen, sondern auch Flüsse können betaucht werden. Etwa die Verzasca im Tessin.
Bild: Keystone
Ach, wie schön wäre ein Sommerspaziergang im Central Park im Zentrum Manhattans in New York City.
Bild: Unsplash/Trent Szmolnik
Der Park wird an manchen Tagen von über 500'000 Menschen besucht.
Doch auch in der Schweiz lässt sich in schöner Umgebung flanieren. Etwa im Park Seleger Moor in Rifferswil ZH.
Bild: Keystone
Die wohl bekannteste Brücke der Welt: die Golden Gate Bridge in Kalifornien. Täglich befahren etwa 120'000 Autos die sechs Fahrspuren.
Bild: Keystone
An die Dimension der amerikanischen Hängebrücke kommt sie zwar nicht heran, ist aber dennoch eindrücklich und zieht Touristen nach Fribourg: die Poyabrücke, eine über 850 Meter lange Schrägseilbrücke über die Saane.
Der Dubai-Brunnen zieht unzählige Touristinnen und Touristen an, die sich vor allem das spektakuläre Wasserspiel am Abend ansehen wollen. Die Wasserstrahlen schiessen bis zu 150 Meter in die Höhe. Die Anlage befindet sich direkt neben dem Burj Khalifa, dem mit 828 Metern höchsten Gebäude der Welt.
Bild: Keystone
Auch in der Schweiz gibt es einen imposanten Springbrunnen: den Jet d'eau, das Wahrzeichen der Stadt Genf. Der Wasserstrahl erreicht bis zu 140 Meter.
Bild: Keystone
Der Grand Canyon im Norden des US-Bundesstaats Arizona gehört zu den meistbesuchten Ferienattraktionen weltweit. Jedes Jahr zieht die 450 Kilometer lange Schlucht rund fünf Millionen Menschen an.
Bild: Unsplash/Sonaal Bangera
Auch in der Schweiz gibt es beeindruckende Täler. Allen voran die Viamala-Schlucht in Graubünden. Dort gibt es nicht nur 300 Meter hohe glattgeschliffene Felswände, sondern auch spektakuläre Brückenkonstruktionen.
Bild: myswitzerland.ch
Wer einen Stern am Walk of Fame in Los Angeles erhält, ist eine feste Grösse in der amerikanischen Unterhaltungsindustrie. Über 18 Millionen Touristinnen und Touristen besuchen den rund 2,5 Kilometer langen Gehweg jährlich.
Bild: Keystone
Der Quai Cornichon in Olten ist Teil des Schweizer Schriftstellerwegs und angelehnt an den berühmten Walk of Fame in Los Angeles. Jedes Jahr wird ein neuer Preisträger des Prix Cornichon auf dem Quai Cornichon verewigt. Der Prix Cornichon ist ein Schweizer Kabarett-Preis, der jährlich von der Gesellschaft Oltner Kabarett-Tage vergeben wird.
Bild: myswitzerland.ch
Wer dieses Jahr in die magische Welt von Harry Potter abtauchen wollte, und sich einen Trip in die Warner Bros. Studios in London vorgenommen hat ...
Bild: Wikipedia
..., der muss nicht enttäuscht sein. In der Schweiz gibt es eine Alternative: ...
Bild: Wikipedia/Karen Roe
... das Filmmuseum Across the Screen in Fribourg. Die Sammlung zeigt Objekte aus verschiedenen Filmen und Fantasy-Universen, von Ghostbusters bis zu Harry Potter, Herr der Ringe, Matrix und viele weitere Filme und Serien.
Bild: fribourgtourisme.ch
Der Yosemite-Nationalpark erstreckt sich über 3'081 Quadratkilometer entlang der westlichen Hänge der kalifornischen Sierra Nevada. Jährlich zieht der Nationalpark vier Millionen Besucher an.
Bild: Unsplash/Pablo Fierro
Wer dieses Jahr nicht im Ausland einen Nationalpark besuchen kann, findet im Inland eine Alternative: der Schweizerische Nationalpark im Engadin und Val Müstair. Es ist das älteste und am besten geschützte Wildnisgebiet der Alpen.
Bild: Keystone
Die Speicherstadt in Hamburg ist das grösste Lagerhausensemble der Welt. Eines der mit Abstand beliebtesten Fotomotive in der Speicherstadt ist das sogenannte Wasserschloss am Ende des Holländischen Brooks.
Bild: Unsplash/Daniel Sessler
Die Schweiz bietet mit dem Wasserschloss Chillon in Veytaux VD eine Alternative. Die Wasserburg am Genfersee lockte im letzten Jahr fast eine halbe Million Besucher an.
Bild: Keystone
Der Besuch tibetischer Klöster darf auf einer Asien-Reise nicht fehlen. Das Drepung Kloster zählt zu den grössten Klöstern der Welt. Mehr als 10'000 Mönche leben hier.
Bild: Keystone
Eine Alternative in der Schweiz bietet das Tibet-Institut in Rikon ZH. Es bietet einem interessierten Publikum jährlich rund hundert Veranstaltungen zu Themen der tibetischen Kultur und Religion an.
Bild: Keystone
Vor zwei Jahren feierte das Tibet-Institut sein 50-jähriges Bestehen. Für die viertägigen Feierlichkeiten reiste der Dalai Lama höchstpersönlich an.
Bild: Keystone
Die Trolltunga liegt 700 Meter über dem Ringedalsee und ist eine der beeindruckendsten Klippen Norwegens. Sie wird im Jahr von etwa 40'000 Touristinnen und Touristen besucht.
Bild: Unsplash/Ding Zhang
Schöne Aussichten bietet auch der Rochers de Naye. Der Berg in den Waadtländer Voralpen oberhalb von Veytaux und Villeneuve gilt als Hausberg von Montreux. Seine höchste Stelle befindet sich bei 2'042 Meter über Meer.
Bild: myswitzerland.ch
Nichts für Menschen mit Höhenangst: Die Glasbrücke Zhangjiajie in der Wulingyuan-Landschaft in Zhangjiajie (China).
Bild: Keystone
Die Glasbrücke wurde im August 2016 eröffnet und ist rasch zur beliebten Touristenattraktion geworden. Ihre Tragkraft ist ausgelegt auf bis zu 800 Besucher gleichzeitig.
Bild: Keystone
Die Schweiz verfügt ebenfalls über Brücken, die Nervenkitzel versprechen. Der Titlis Cliff Walk entlang der Klippe des Titlis etwa. Die Fussgängerbrücke befindet sich auf rund 3'000 Meter über Meer und gilt als die höchstgelegene Hängebrücke Europas.
Bild: Keystone
Nur etwas für Schwindelfreie: die Tibetische Brücke Carasc, die das Valle di Sementina überspannt. Sie verbindet die Tessiner Gemeinden Monte Carasso und Sementina.
Und auch die Triftbrücke im Gadmertal BE verspricht Adrenalin pur. Sie ist 100 Meter hoch sowie 170 Meter lang und schwebt über dem Gebiet des Triftgletschers.
Bild: Keystone
Wer Fan dieser schottischen Klippenlandschaft ist, findet auch in der Schweiz ähnliche Attraktionen.
Bild: Unsplash/Yves Alarie
Etwa auf der Wanderung Grindelwald First mit dem berühmten Cliff Walk by Tissot in Grindelwald BE.
Bild: Switzerland Tourism
Wer nach Strandferien lechzt, dem weckt dieses Foto des Whitehaven Beach, der sich an Ostküste der australischen Whitsunday Island befindet, Sehnsüchte.
Bild: Unsplash/Hoshi Moshi
Ein Meer kann die Schweiz zwar nicht bieten. Dennoch: Auch hier gibt es schöne Badeorte und Wasseraussichten. Ein Geheimtipp ist etwa der Crestasee zwischen Flims und Trin in Graubünden.
Bild: Keystone
Auch der Oeschinenesee oberhalb von Kandersteg im Berner Oberland lädt zum Verweilen ein.
Bild: Keystone
Darf bei einer Stockholm-Reise nicht fehlen: ein Besuch im berühmten FreilichtmuseumSkansen. Dort können zahlreiche schwedische Milieus aus vergangenen Zeiten und aus verschiedenen Gesellschaftsschichten erlebt werden. Jedes Jahr wird es von 1,4 Millionen Menschen besucht.
In der Schweiz gibt es ebenfalls ein Freilichtmuseum – jenes in Ballenberg. Es zeigt 109 Originale historischer Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz, einheimische Bauernhoftiere, ursprüngliche Gärten und Felder.
Bild: Keystone
Der Petersdom in Rom gehört zu den meistbesuchten Touristenattraktionen weltweit. Er befindet sich im unabhängigen Vatikanstaat und ist eine der sieben Pilgerkirchen von Rom.
Bild: Pixabay/Glavo
Auch die Schweiz bietet prachtvolle Kirchen. So etwa die Jesuitenkirche in Luzern. Bedeutsam ist sie vor allem wegen ihrer reichhaltigen Ausstattung.
Bild: Wikipedia/ Steffen Flor
Er ist umstritten, zieht aber jährlich 1,1 Millionen Touristen aus aller Welt an: der Drei-Schluchten-Staudamm in China. Das Wasserkraftwerk ist das grösste der Erde.
Bild: Keystone
Weniger umstritten und ebenso lohnenswert ist der Anblick der Verzasca-Staumauer. Bei ihr handelt es sich um eine der höchsten Staudämme Europas. Und: Sie ist Teil der Filmgeschichte.
Bild: Keystone
James Bond wagte im Film «Golden Eye» hier einen Bungee-Sprung 220 Meter in die Tiefe. Den «Golden Eye»-Bungee-Jump machen nun Touristinnen und Touristen aus aller Welt nach.
Bild: Keystone
Mehr Ruhe gönnen sich die Besucherinnen und Besucher des Oberen See in Nordamerika. Er ist der flächenmässig grösste Süsswassersee der Erde, sowie das nach dem Kaspischen Meer flächenmssig zweitgrösste Binnengewässer und der grösste der fünf Grossen Seen Nordamerikas.
Bild: Unsplash/Aleksei Tertychnyi
Viele Anwohnerinnen und Touristen zieht es im Sommer und Herbst wegen des milden Klimas und der atemberaubenden Landschaft in diese Gegend.
Bild: eberhard grossgasteiger
Nicht vergessen: Auch die Schweiz verfügt über einen oberen See: den oberen Zürichsee, auch Obersee genannt. Sein Ufer, etwa jenes in Rapperswil ZH, lädt zum Entspannen und Flanieren ein. Auch eine Schifffahrt ist möglich.
Auch der Blausee im Berner Oberland ...
Bild: Keystone
... der Moorsee Etang de la Gruère im Kanton Jura ...
... der Lago Maggiore im Kanton Tessin ...
... und der Riffelsee oberhalb von Zermatt im Kanton Wallis mit Blick aufs Matterhorn lassen die Sehnsucht nach der nordamerikanischen Landschaft in den Hintergrund rücken.
Wer die Landschaften Schwedens auf eine spezielle und einzigartige Weise erkunden will, fährt mit dem Panoramazug Inlandsbanan von Kristinehamn nach Gällivare.
Auch hier bietet die Schweiz eine Alternative: der Berninaexpress. Die vom Schnellzug befahrenen Strecken Albulabahn und Berninabahn wurden im Sommer 2008 als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet.
Bild: Keystone
Die Rhätische Bahn betreibt zudem den Glacier Express. Die 8-stündige-Panoramafahrt von Zermatt nach St. Moritz führt über 291 Brücken und durch 91 Tunnels.
Bild: Keystone
Norwegen und die Lofoten: Die einzigartige Fjord-Landschaft lässt jedes Herz etwas langsamer schlagen, jeden Kopf etwas leichter, jeden Atem etwas tiefer.
Bild: Unsplash/Ophélie Authier
Dieses Gefühl lässt sich auch in der Schweiz finden. Etwa im Appenzellerland auf der Fälenalp und beim Fälensee ...
Bild: Keystone
... oder im Toggenburg in Wildhaus SG – mit Blick auf die sieben Churfirsten.
Bleiben wir in den Bergen. Die Dolomiten im italiensichen Südtirol sind auch im Sommer ein beliebtes Touristenziel – auch wegen den einzigartigen Bergspitzen.
Bild: Keystone
Mit der Dufourspitze in den Walliser Alpen liegt der höchste Gipfel mit 4'634 Metern über Meer des gesamten deutschen Sprachraums in der Schweiz.
Bild: Keystone
Die Reise durch diese Bildstrecke hat bei den Niagarafällen begonnen – und sie endet mit Wasserfällen. Die Iguazú-Wasserfälle befinden sich an der Grenze zwischen dem brasilianischen Bundesstaat Paraná und der argentinischen Provinz Misiones.
Bild: Unsplash/Sasha Lantukh
Die Iguazú-Wasserfälle bestehen aus 20 grösseren sowie 255 kleineren Wasserfällen.
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Nicht ganz so gross sind die Wasserfälle in der Schweiz – aber dennoch beeindruckend. Da wäre etwa der Reichenbachfall in Meiringen BE ...
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... bei dem auch die Gletscherschlucht Rosenlaui besucht werden kann. Sherlock Holmes inszenierte auf der Aussichtsplattform über dem 120 Meter hohen und damit grössten der sieben Wasserfälle den eigenen Tod.
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Auch der Staubbachfall muss sich als Touristenattraktion der Schweiz nicht verstecken. Er ist 297 Meter hoch und befindet sich in Lauterbrunnen im Berner Oberland.