robbingwood0815
Heuschreckenschwärme sind vergleichsweise harmlos. Die gestresste Hüttenwartin tut mir richtig leid â da müssten andere gehen, Richtung Pfefferland!
Betty151
Leider ist die Muttseehütte durch die Bahn zu leicht zu erreichen. Seit der Muttsee und die daran angebrachten Solarzellen kreuz und quer durch die Presse geschleift wurden, kann ich mir vorstellen, dass die Hüttenwartin nichts mehr zu lachen hat und ich kann gut verstehen, dass sie genug hat von arroganten und unfreundlichen Gästen die glauben eine SAC Hütte sei ein fünf Sterne Hotel. Wenn der SAC dem ganzen nicht bald einen Riegel schiebt werden noch mehr, Hüttenwarte das Handtuch schmeissen. Mein Vorschlag: nur noch ein Menü, wer Veganer oder Allergiker ist, muss sein Essen selbst mitbringen. Auch Dusche und warmes Wasser braucht man nicht in einer Hütte, das zieht nur die Falschen an.
Reupponau
Betty151 jetzt wissen wir, warum sie sich Betty151 nennt.
Fraubi1
Betty151 Traurig.
Mein grosses Danke an diese starke Frau!
Sie jammert nicht - sie handelt deutlich!
Bravo!
Ich kann es nur wiederholen: Das System "Tourismus" ist veraltet.
Natur gegen Geld eine Sauerei. Damit verkauft man ehrfurchtslos die eigen Mutter (Erde)!
Dass lebensfremde Influencer dabei sind, passt ja.
Solche Hütten dürfen nur mit kleinen Bahnen und Mulis erreichbar sein, z.B. für Güter und kranke/eingeschränkte Wesen, seien das nun Tiere oder Menschen.
Die Influenzerchen sollen bitte auch zu Fuss hinauf, das würde sie "echter"machen.
Dass die Hütten via Helicopter beliefert werden müssen, finde ich genauso grenzwertig wie Helikopterskiing & co.. Muss denn der Mensch überall sein?
Flioheumpu96
Ich habe grosse Achtung vor der Arbeit der Hüttenwarte und Hüttenwartinnen sowie ihrer HelferInnen. Ich bin selbst viel in den Bergen als Naturfotograf unterwegs und meide inzwischen häufig die SAC-Hütten. Viele Leute sind in den Bergen nur unterwegs, um *geile* Soziale Medien-Filme und -Fotos zu machen und dauernd an ihren Handys herumzufingern, auch während eines Hüttenaufenthalts. Dass man da als HüttenwartIn die Lust an der an und für sich sehr schönen und dankbaren Aufgabe verlieren kann, finde ich höchstverständlich, aber sehr bedauerlich.
robbingwood0815
Bei Google-Maps (Streetview) kann man das Bild verpixeln lassen â wird höchste Zeit, dass auch SAC â oder ganze poltische Gemeinden â die Verpixelung einfordern können â ist zwar beliebig widersinnig (grade zb auf Instagram) â aber wohl unumgänglich.
Sonst fressen uns die Social-Media-«Touris» alles kahl â oder müllen es zu
(gerne beides gleichzeitig)
Colorless-Ratificati
robbingwood0815 Eine verpixelte "Streetview" wirkt im Vergleich zu tausenden Instapost sehr einsam.
robbingwood0815
Colorless-Ratificati ist mir völlig klar.
robbingwood0815
Colorless-Ratificati Gemeint war ja eben: diese Möglichkeit auf andere Kanäle auszuweiten â jenseits von Streetview. (die Allmacht der Verteiler durchbrechen)
Vorerst auf der symbolischen Ebene: «Du bist nicht wirklich erwünscht» â vielleicht kommt's ja bei einigen an.
Colorless-Ratificati
robbingwood0815 Habe Glauben an selbsterkennende Veränderungen längst aufgegeben.
Hiejoflio47
Ich als âUnterländer und Städterâ finde diesen Sozial-Media Zauber sowie so e Mischt ! Die Welt lebt auch ohne. Stellt euch aber noch kurz den Blackout vor â¦.. und es geht - nicht nur das Telefon nicht mehr ! Was dann ? Gebt diesem Quatsch endlich keine Plattform mehr, lebt wieder mit den Augen, Ohren und der Nase. Und ebenfalls âChapotâ dem Personal dieser Hütten. Wir leben besser ohne Social-Media. PS und gerne bei allem das Hirn nicht vergessen (gMv).
Nichtdenker
Eingrosses Bravo, die Dinge beim Namen zu nennen und zu zeigen, dass eine solche Touristnentwicklung nur eins ist: zerstörerisch für a) Umwelt, b) den arbeitenden und c) den Tourismus selbst. Schmeissen wir den Begriff Bucket List endlich aus unserem Sprachgebrauch, sowie das krankhafte Influenzen. Influenza gleich Bezeichnung für Fieber!
Colorless-Ratificati
Nichtdenker Influencer sind schädlich mitverursachend für Klimawandel.
Wustoviet44
Ja es traurig wenn der sogenannte Gast "Spuren hinterlässt!" Man spricht von "Sauberkeit" Der Rucksack soll leer werden, nur keine Abfälle die "man selbst verursacht" hatte, zurück mitnehmen und zu Hause "gerecht" entsorgen.. Einfach unter den Tisch, Stühle fallen lassen oder wenn es gut geht auf den SAC -Stationen in den Abfalleimer werfen. Wie der "Dreck" runter kommt ist ja "wurscht!" Hauptsache einen duften Tag erleben und zur jeder Zeit sich "verpflegen" lassen! Leute tragt alle besser Sorge und belastet nicht die "Natur und die SAC-Hüttenwarte! Denn sie geben sich Mühe für Euch alle als willkommene Gäste, oder?!
Marc60
Es tut mir leid für die Hüttenwartin - aber auch für die Berge.
Das Digi-Tal ist umgeben von Bergen von Unwissen, wie die reale Welt geht. Viele, v.a. ältere Dienstleister müssen sich da einiges gefallen lassen oder Zusatzdienste leisten müssen.. Die IT gehört besteuert, um allenthalben die Folgekosten der digital behinderten Menschen in der realen Welt zu bezahlen. Das wäre Kostenwahrheit, die anderswo sehr gut propagiert und entschädigt wird.
String
Das beobachte ich schon seit zehn Jahren. Ungeeignete Leute die nicht hinpassen. Mangelhaft ausgerüstet sind, keine Schutzkleidung gegen Wetterumschwung, keine Verpflegung und kennen die Verhaltensregeln im Berg und in der Hütte nicht. Oft mit dubiosen Erwartungen und Forderungen.
Fraubi1
String Keine Sorge:
Die Rega holt die unterkühlten Influencerchen und aufgrund mangelnder Kompetenz (in Ausrüstung und Kondition) verunglückten "Tourengänger" schon! Kein Problem.
Gibt doch einen tollen Postðð¤£
Gradus
Anstand und Benimm sind dank "social" media zu Unbekannten geworden. Das eigene Hirn wird ausgeschaltet und nur noch den Influenzern nachgelaufen. Verblödung hoch 2.
Colorless-Ratificati
Gradus Gruppendynamisch solidarisches Zusammengehörigkeitssyndrom.
String
Gradus In SAC Hütten muss man halt gegen besagte Probleme mit Greenhörnern offenbar extra Hinweise anbringen.
Pannenhelfer41
Kann ich total verstehen. Die Touristen glauben, sie seien hier die Könige und so benehmen die sich auch. Vielleicht sollten diese einfach spüren, das sie nicht mehr willkommen sind. So könnte sich dann auch etwas ändern. Und gegen das wildcampieren würde ich richtig hohe Bussen ausgeben, die sofort bezahlt werden müssen, so wie in Ãsterreich, wo es auch ganz schnell ins Gefängnis gehen kann.
Eines ist mal ganz sicher, so kann es einfach nicht weitergehenâ¦
Dalidaforever
Es gibt ja Menschen die glauben dass Influencer ein Beruf ist!
Colorless-Ratificati
Dalidaforever Einige leben ganz gut von Sponsoren die von den Massen wie Lemminge gefüttert werden.
Rudolph
Kurz und bündig.....Recht hat Sie....
Dieter
Die beschriebene Anspruchshaltung beschränkt sich nicht nur auf Influencer und soziale Medien - und nicht nur auf Junge. Auch Ãltere wie ich kennen da kein Limit wenn es um das Behandeln ihrer Boboli geht und im ÃV Sonderrechte beanspruchen. So wie die Alten sungen tun es auch die Jungen.
Wer keine Insta-Typen auf dem Berg will kann darauf hinwirken, dass es dort kein Netz und kein TV gibt und wieder zu Massenlagern zuückgehen. Siehe Lauteraarhütte im Grimselgebiet.
Staenzler
Macht nur noch mehr Reklame für unsere SAC Hütten !!! Das ist das Problem ! Gäste die sich nicht
richtig verhalten , abweisen und nicht bewirten !!!
Day69
Solange sich die Politik nicht aendert, wird nicht viel geschehen. Mehr als 50% der SchweizerInnen waehlen Parteien, denen es nur um den eigenen Profit geht. Millionen steckt man in die Tourismusfoerderung, obwohl Tourismus fast nie nachhaltig ist.
Squirrel24
Wie können wir diese klaren und eindeutigen Kommentare in die Accounts der schmarozenden Influencer und aber auch deren Follower schleusen? Das wäre wohl etwas wirksam
MMSZE60
Solche Erfahrungen, wie sie Frau Freitag macht, werden zunehmen, weil:
Nur no Duble uf dä Chugle!
So einfach ist das.
Kiesoyeuth33
Respekt vor der anspruchsvollen Arbeit einer Hüttenwartin. Vergessen wir aber bitte nicht, dass diese verschiedensten Touristen/Influencer auch viel Geld in die Bergregionen spülen, auch aufgrund des Werbeeffektes. Aus eigener Erfahrung verhalten sich viele korrekt, nehmen den Abfall mit und die Wildtiere stören sich auch nicht an den Touristen sonst kämen die Steinböcke nicht jeden Abend 30Meter an die Hütte. Solange mit vielen Helikopterflügen Wildheu ins Tal geflogen wird, können die paar Kilo Abfall nicht wirklich ein Problem sein. In diesem verregneten Sommer waren bestimmt auch nicht massen von Touristen in den Bergen. Andere Bergbahnbetreiber würden diese Touristen gerne nehmen.