BadefreudenPoser oder Schwätzer: Welcher FKK-Typ sind Sie?
bb
28.8.2018
Nackt sind alle Menschen gleich? Falsch. Das zumindest behauptet eine repräsentative Studie aus Deutschland – und listet sechs häufige FKK-Charakteren auf.
Ob am Strand, beim Campen oder beim Wandern – FKK-Feriengäste geniessen neben Sonne und Entspannung vor allem das freie Körpergefühl. Laut einer repräsentativen Umfrage des Bewertungs- und Buchungsportals HolidayCheck haben knapp 20 Prozent der Deutschen schon einmal einen FKK-Urlaub gemacht.
Von den bisher Unerfahrenen können sich 32 Prozent vorstellen, es einmal auszuprobieren. Für sie und alle anderen, die sich noch zögerlich fragen, was von einer solchen textilfreien Auszeit zu erwarten ist: Es sind die folgenden sechs FKK-Typen.
Der Neuling: Liegen wirklich alle nackt da?
Den Neuling erkennt man meist schon, wenn er den Nacktstrand betritt: Unsicher überprüft er, ob er sich im richtigen Bereich aufhält und auch wirklich alle komplett nackt da liegen. Welch ein Liebesbeweis für den Partner – ist er doch selbst angezogen eher schüchtern. Als FKK-Anfänger sucht er auffällig lange nach dem geeigneten Liegeplatz und sondiert die Lage vor Ort erst einmal in Kleidern.
Gegen seine anfängliche Unsicherheit hat er bestens vorgesorgt: Die vielen mitgebrachten Taschen drapiert er kunstvoll als Mauer und auch der Sonnenschirm soll vor vermeintlichen Blicken schützen.
Dabei ertappt er sich selbst hin und wieder beim Beobachten anderer Badegäste. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase gibt sich die Anspannung und es entwickelt sich eine erste zögerliche Liebe zum textilfreien Ferienmachen.
Der Profi: Teilt gerne sein geballtes Wissen
Tiefenentspannt tritt der Profi auf, für den FKK eine Lebenseinstellung ist. Er kennt den Nacktstrand-Knigge mitsamt No-Gos in- und auswendig. Dementsprechend scheut er sich keineswegs davor, weniger erfahrene FKK-Feriengäste auf ihre Fehler anzusprechen und sein geballtes Wissen zu teilen.
Ins Handtuch gehüllt am Meer stehen und die Wellen sowie andere Badegäste beobachten oder die Badehose aus Versehen anlassen? Nicht so der Profi.
Auch würde er niemals die Kamera oder das Handy zücken, um Erinnerungsfotos vom Sonnenuntergang oder gar ein Selfie zu schiessen. Wer möchte schon unfreiwillig unbekleidet im Bildhintergrund eines anderen zu sehen sein? Das Wissen über den nackten Körperkult wird dem Profi häufig in die Wiege gelegt: Schon seine Eltern waren FKKler.
Der Poser: Beeindruckt mit gestählter Figur
Der Poser beeindruckt das gesamte Strand-Publikum mit seiner gestählten Figur. Das Training für den perfekten Body ist für ihn ein Ganzjahres-Programm. Die Kür: Die Sommerferien. Idealerweise bucht er FKK-Hotels, in denen er sich nicht verhüllen muss und präsentiert seinen Körper in aller Pracht – er kann sich eben sehen lassen.
Der Spazierweg am Strand scheint schier kein Ende zu nehmen und auch am Pool platziert der Poser sich meist so gekonnt, dass wirklich jeder auf dem Weg zum Wasser einen Blick auf seinen Adonis-Körper werfen muss.
Ähnlich verhält es sich beim weiblichen Pendant, deren Spezialgebiet das Aalen in der Sonne ist. Ihre Ambition während den FKK-Ferien lautet nahtlose Bräune auf trainierten Körper. Auf der Suche nach dem Platz mit der grössten Sonneneinstrahlung wird der Strand schnell zum Laufsteg
Der Sportler: Bewegt gerne seine Muskeln
Wie der Poser zeigt auch der Sportler gerne Muskeln. Er präsentiert diese allerdings nicht liegend in der Sonne, sondern in Bewegung. Ob Beachvolleyball, Badminton oder Fussball am Strand – er ist dabei.
Im Team oder allein möchte der Sportler Ausdauer demonstrieren und nimmt dabei einen hochroten Kopf und glänzende Haut nur allzu gerne in Kauf. Er beherrscht es wie kein zweiter, sich passioniert in den Sand zu werfen, um bloss keinen Punkt zu verschenken.
In den Ferien geht es schliesslich nicht nur um das Nacktsein, sondern auch darum, sich auszupowern und fit zu halten. Textilfrei hin oder her: Da der Sportler um die Gefahren eines Sonnenstichs weiss, ist eine Kopfbedeckung selbstverständlich Teil seines Adamskostüms.
Der Schwätzer: Auf der Suche nach neuen FKK-Freunden
Immer in Bewegung ist auch der Nackt-Plauderer. Schliesslich ist er stets auf der Suche nach neuen FKK-Freunden. Ob beim Strandspaziergang oder beim Bad in den Wellen: Der Plauderer hat immer ein Gesprächsthema parat und scheut sich nicht davor, am Handtuch anderer Feriengäste zu stoppen um eine Unterhaltung zu beginnen. Sicherheitsabstand ist ihm ein Fremdwort.
Der Plauderer ist in seinem Vorhaben recht hartnäckig. Ausreden wie «Ich wollte gerade eine Runde schwimmen» oder «Gerade wollte ich zur Strandbar laufen» lässt er nicht gelten und schliesst sich einfach an. Immerhin plaudert es sich beim Baden oder bei einem Drink gleich doppelt gut.
Der Ungenierte: Das er Nicht-FKKLer stört, stört ihn nicht
Rundum erprobt im Nackt-Sein ist auch der Ungenierte. Er mag grundsätzlich keine Klamotten und nutzt bereitwillig jede Gelegenheit, sich dieser zu entledigen. Er scheut sich entsprechend auch nicht davor, hin und wieder der einzige Nackte auf einer Liegewiese im Stadtpark zu sein.
Seine offenherzige Liegeposition bringt sein Selbstbewusstsein unmissverständlich zum Ausdruck. Das Adams-Outfit ist für den Ungenierten so normal, dass er ohne Hemmungen Kontakt zu Angezogenen aufnimmt. Dass er Nicht-FKKler damit irritiert, stört ihn nicht.
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Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
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