Für RuhesuchendeMljet – das immergrüne Inselparadies
Alexandra Stahl, dpa
2.8.2019
Mljet – die immergrüne Insel
Mljet liegt in der Adria vor der Küste Kroatiens – hier soll nach dem Glauben der Inselbewohner Odysseus an Land gespült worden sein.
Bild: Mljet Tourist Board
In Sobra legen die Fähren an, die Touristen vom Festland nach Mljet bringen.
Bild: Alexandra Stahl
Schnorchlerin in der Odysseus-Höhle auf Mljet – die kroatische Insel wirbt mit der griechischen Sagengestalt.
Bild: Indux Media
Odysseus-Höhle auf Mljet: Hier sollen sich der Sage nach Odysseus und Kalypso vergnügt haben.
Bild: Mljet Tourist Board
Blick auf das Kloster im Nationalpark Mljet – auf der Insel geht es ziemlich beschaulich zu.
Bild: Alexandra Stahl
Trampelpfad durch Gestrüpp: der Weg zur Odysseus-Höhle am bei Babino Polje auf Mljet.
Bild: Alexandra Stahl
Mljet – die immergrüne Insel
Mljet liegt in der Adria vor der Küste Kroatiens – hier soll nach dem Glauben der Inselbewohner Odysseus an Land gespült worden sein.
Bild: Mljet Tourist Board
In Sobra legen die Fähren an, die Touristen vom Festland nach Mljet bringen.
Bild: Alexandra Stahl
Schnorchlerin in der Odysseus-Höhle auf Mljet – die kroatische Insel wirbt mit der griechischen Sagengestalt.
Bild: Indux Media
Odysseus-Höhle auf Mljet: Hier sollen sich der Sage nach Odysseus und Kalypso vergnügt haben.
Bild: Mljet Tourist Board
Blick auf das Kloster im Nationalpark Mljet – auf der Insel geht es ziemlich beschaulich zu.
Bild: Alexandra Stahl
Trampelpfad durch Gestrüpp: der Weg zur Odysseus-Höhle am bei Babino Polje auf Mljet.
Bild: Alexandra Stahl
Mehr als 1200 Inseln gibt es in Kroatien. Eine davon ist Mljet bei Dubrovnik. Wer Ruhe sucht, ist hier genau richtig. Einst soll dort Odysseus gestrandet sein – glauben die Bewohner.
Auf Mljet braucht man ein Auto, aber kein Navigationsgerät: Es gibt nur eine Hauptstrasse. Rund 50 Kilometer ist die bergige Insel in der kroatischen Adria lang und drei Kilometer breit.
Im Westen liegt ein Nationalpark, im Osten Sandstrand, dazwischen 17 kleine Dörfer mit weniger als 1000 Menschen. Auch Odysseus, eine der bekanntesten Figuren der griechischen Mythologie, soll einst nach Mljet gekommen sein.
Es war ein Schiffbruch, der ihn ans Ufer gespült haben soll. Er soll sieben Jahre geblieben sein. Hauptgrund dafür war Kalypso, eine Meeresnymphe, mit der Odysseus ein paar Kinder gezeugt haben soll, während zuhause in Griechenland Frau, Kind und Hund auf ihn warteten. Dorthin kehrte er am Ende auch zurück.
Homer meinte ihre Insel, glauben die Bewohner
Das alles ist eine Legende, aufgeschrieben vom griechischen Dichter Homer in der Ilias. Homer schreibt allerdings nicht von Mljet und Griechenland, sondern von Ogygia und Ithaka. Aber auf Mljet sind die Bewohner überzeugt, dass mit Ogygia ihre Insel gemeint ist.
«Odysseus cave» steht auf einem Schild an der Hauptstrasse unterhalb des Dorfes Babino Polje, das mit rund 200 Einwohnern zu den grössten auf Mljet zählt. Ein schmaler Feldweg durch Gräser, Gestrüpp und Spinnweben führt zu einem Küstenweg.
Nach einer Weile taucht wieder ein Schild auf, dahinter ist unten die Meereshöhle zu sehen, in der Odysseus und Kalypso sich vergnügt haben sollen. Der Zugang vom Land aus ist nur über Geröll möglich, dazwischen ein paar improvisierte Steintreppen. Im Meer hinter der Höhle sind Köpfe im Wasser zu sehen, Baden ist dort beliebt. Kurz vor dem Meer liegt eine winzige Bar, es läuft Reggae-Musik.
Wie sah Odysseus überhaupt aus? Man hat einen älteren Mann mit weissem Rauschebart im Kopf. «Cold Drinks, Warm Souls» steht auf Holzbrettern und darüber in der Steinwand «Hotel Penelopa» – ein kleiner Witz, Odysseus' Frau hiess Penelope. Nach der Mini-Bar kommt nur noch das türkisblaue Meer. Manche springen vom Felsen hinein, andere klettern hinunter. Schwimmschuhe sollte man dabei haben. Der Eingang zur Höhle ist knapp fünf Meter breit, viele kommen mit dem Boot.
Plagen, biblische Schriften, tiefer Glaube
Niemand auf Mljet bezweifle, dass Odysseus da war, erzählt Frano Hazdovac am Hafen von Sobra, wo die Fähren anlegen, die die Menschen auf die Insel bringen und wieder weg. Der 39-Jährige holt Touristen ab, bringt sie zu ihren Unterkünften, erklärt ihnen die Insel. «Mit der Odysseus-Geschichte wächst man hier auf», sagt Hazdovac.
Aber wo ist der Beweis, dass Homer Mljet meinte? Hazdovac holt aus. Seine Grossmutter habe ihm von den Knäueln aus Schlangen erzählt, die die Berge herunter gerollt seien, erzählt er. Auf der Insel habe eine Plage geherrscht, Apostel Paulus sei von einer gebissen worden. «Das steht in der Bibel», sagt er.
Okay, aber was hat das mit Odysseus zu tun? Beide, Paulus und Odysseus, antwortet Hazdovac, seien aus derselben Richtung gestartet, erlitten Schiffbruch und strandeten auf einer Insel. Bei Paulus hiess sie Melita, bei Odysseus Ogygia. Und beides soll Mljet sein. Der Müll, der heute an die Küsten gespült werde, sei oft griechischer Müll, ergänzt Hazdovac. Die Strömung könnte also dafür sprechen.
Ogygia wurde unter anderem auch in der Nähe von Kreta vermutet. In einem Vortrag der Humboldt-Gesellschaft aus dem Jahr 2006 ist keine Rede von Mljet. Aber von Malta. Homer habe vom «Nabel des Meeres» geschrieben, dazu passe die Lage der Insel.
Odysseus als Touristenmagnet
In Babino Polje, dem grössten Dorf auf Mljet, gibt es kein Restaurant, aber Post, Grundschule, Kiosk, einen Bäcker und eine Bar. Ein Mann, der auf einer Terrasse sitzt und den Abend geniesst, erzählt wieder von den Schlangen. Und was ist mit Odysseus? Der Mann lacht. Das stimme doch nicht, Mljet wolle Touristen anlocken.
Als Aushängeschild braucht Mjlet Odysseus nicht, Kroatiens achtgrösste Insel steht für sich. Wer entspannen will, mietet ein Auto am Hafen von Sobra und fährt über Serpentinen durch Wälder, fast immer mit dem Blick aufs Meer. Wer am Sandstrand baden will, fährt in den Osten.
Wer Seen mag, den zieht es nach Westen. Dort liegt ein knapp 5400 Hektar grosser Nationalpark, darin mehr als 100 Vogelarten und fast 650 Pflanzenarten, Steinmarder und Igel, ein Kloster und zwei Seen. Sie heissen grosser See und kleiner See. Beide sind salzhaltig, weil sie mit dem Meer verbunden sind. An vielen Stellen kann man Fahrräder leihen, der grosse See ist in einer knappen Stunde umrundet.
Die Natur hat man auf Mljet im Grunde für sich. Touristen kommen zwar, aber man tritt sich nicht auf die Füsse. Restaurants und Cafés gibt es exakt so viele, dass kein Mangel herrscht, vor allem aber kein Überfluss. Souvenirshops sind rar, fast alle Unterkünfte privat. Es gibt ein einziges Hotel in Pomena im Westen: «Odisej».
Vicko Strazicic-Biskup hat dort seit der Eröffnung im Jahr 1978 gearbeitet, erzählt er, zuletzt als Restaurantmanager. Vor zwei Jahren hat er aufgehört. Auch er ist mit dem Mythos aufgewachsen. Jeder auf Mljet kenne die Geschichte von dem Seefahrer und Kalypso. Ob es stimmt, weiss aber auch der 64-Jährige nicht. Einen Beweis gebe es jedenfalls nicht, sagt er.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
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Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
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Bild: Keystone/Laurent Gillieron
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Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
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Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
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Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
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Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Swiss will im Sommer pünktlicher werden und Kunden besser begleiten
Für die Swiss dürfte es am Flughafen Zürich im Sommer wieder hoch hergehen. Die Fluggesellschaft erwartet in den kommenden Monaten nochmals rund 10 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr.
01.07.2024
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Insgesamt hat DER Touristik Suisse im vergangenen Jahr den Umsatz auf 590 Millionen Franken gesteigert. Das sei ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2022, teilte die Kuoni-Besitzerin am Dienstag mit. Die Reiselust nach der Pandemie sei auch für das Jahr 2024 ungebrochen.
09.04.2024
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus
Berlin/Frankfurt, 13.03.24: Zehntausende Passagiere müssen sich in den kommenden Tagen erneut auf Flugstreichungen und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an fünf deutschen Flughäfen aufgerufen.
Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
14.03.2024
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