Ausgefeiert?Mallorca bangt um die Zukunft: Corona und die Folgen auf der Insel
dpa/tsha
23.4.2020
In Spaniens wichtiger Tourismusbranche wird langsam das ganze Ausmass der Corona-Folgen sichtbar. Vor allem auf Mallorca herrscht grosse Unsicherheit. Wie lange dauert es, bis der Betrieb neu anlaufen kann?
Idylle am Ballermann: Wo sonst Tausende bei Bier und Sangria zu den Klängen von Hits wie «Saufi saufi» und «Alle blau» feiern, hört man dieser Tage nur die Vögel zwitschern und die Wellen des Mittelmeeres rauschen. Doch bei Hoteliers, Gastronomen und Händlern schrillen die Alarmglocken. Zum Beispiel bei Joan, der an der Playa einen Souvenirladen betreibt. «So schlimm hätte ich mir die Folgen der Corona-Pandemie niemals vorgestellt», klagt er. «Wenn das stimmt, dann gute Nacht, Playa, dann machen hier 70 Prozent dicht.»
Mit «das» meint der Mallorquiner die Nachrichten der vergangenen Tage. Die Zentralregierung in Madrid warnte, der Tourismus werde im ganzen Land wohl allerfrühestens Ende des Jahres wieder in Gang kommen. Nach einer Prognose des Branchenverbandes Exceltur werden Mallorca und die anderen Balearen wegen der Pandemie 2020 mit 95 Prozent der Einnahmen so viel einbüssen wie keine andere Region des Landes. Das ist viel Geld: 13,5 Milliarden Euro.
Nicht Mallorca muss im besonders schwer vom Coronavirus getroffenen Spanien zittern. Dem Tourismussektor im Land drohen Einnahmen von 124 Milliarden Euro zu entgehen. Während der Tourismus 12 Prozent der Wirtschaftsleistung Spaniens ausmacht, sind es für die Balearen aber 45 Prozent. Und fast 20 Prozent aller Erwerbstätigen arbeiten auf Mallorca im Tourismus.
«Hat der Ballermann ausgefeiert?», fragte in grossen Lettern die «Mallorca Zeitung». Die Party sei vorerst vorbei, für viele Unternehmer gehe es nun «ums nackte Überleben». Das Wochenblatt «Mallorca Magazin» zitierte in der jüngsten Ausgabe Christophorus Heufken, der in Artà im Norden der Insel - weit weg vom Ballermann - ein kleines Boutique-Hotel betreibt: «Faktisch sind wir pleite!» Der 61-Jährige aus dem Ruhrgebiet gibt sich pessimistisch. Die Unsicherheit beim Thema Reisen werde auch nach dem Ende der Ausgangsbeschränkungen und der Grenzöffnung für Ausländer lange weiterbestehen, fürchtet er.
«Es wird niemand so schnell wieder reisen»
Genauso sieht es Hotelier-Kollege Harald Strombeck, der im Norden Mallorcas drei Herbergen mit 160 Mitarbeitern hat: «Es wird niemand so schnell wieder reisen», sagte er dem «Mallorca Magazin». Wegen der Einschränkungen, aus Angst vor Ansteckungen und weil vielen Menschen in Spanien, Deutschland und Grossbritannien wegen Krise und Kurzarbeit das nötige Geld fehle.
Zwar zeigen sich grosse Veranstalter wie Tui nach dem Aussetzen ihres Programms schon etwas zuversichtlicher, dass der Betrieb in einigen Urlaubsregionen in nicht allzu ferner Zukunft wieder anlaufen kann. Wie auch die Kanaren und manche griechische Insel seien die Balearen von der Corona-Pandemie verhältnismssig wenig betroffen, heisst es beim weltgrössten Touristikkonzern in Hannover. Tui hatte seinen Kunden empfohlen, angesichts der aktuellen Lage auch bereits für 2021 zu planen – das heisse aber nicht, dass man für 2020 ganz schwarz sehe. Vielleicht sei im Hochsommer eine leichte Erholung denkbar.
Lokale Stimmen beurteilen das skeptischer. Die Regionalpräsidentin der Balearen, Francina Armengol, spricht von einer schubweisen Öffnung Mallorcas in den Sommermonaten, vorwiegend aber nur für Festlandspanier. Die Zentralregierung in Madrid, die über die Massnahmen landesweit entscheidet und bisher weder Sport noch Spaziergänge im Freien erlaubt, hat noch keine Exit-Strategie.
Eine «Katastrophe»
Es sei eine «Katastrophe», klagt ein Sprecher des Ballermann-Kultlokals «Megapark», das wie der grosse Konkurrent «Bierkönig» dieser Tage die mehrtägigen Saisoneröffnungs-Sausen absagen musste. Das Schicksal der «Big Player», die den Ballermann mit Auftritten von Inselpromis wie Tim Toupet, Mia Julia und Peter Wackel zum Beben bringen, werde für die Zukunft der Playa entscheidend sein, glaubt die «Mallorca Zeitung»: «Sollte die Regierung - aus welchen Gründen auch immer - diesen beiden Grossunternehmen finanzielle Hilfen verwehren, dann könnte es um den Ballermann geschehen sein», vermutet das Blatt.
Nicht nur um den Ballermann. Die Regionalregierung rechnet mit einem Rückgang des Bruttosozialprodukts auf den Inseln von rund 31 Prozent. Das würde einen Verlust von 30 Prozent der Jobs bedeuten - mehr als 147 000 Stellen dürften im Zuge der Krise in Bereichen wie Tourismus, Gastgewerbe und Transportsektor verschwinden.
Armengol wird dem spanischen Regierungschef Pedro Sánchez, einem sozialistischen Parteikollegen, beim extrem vorsichtigen Kurs gegen Corona sicher nicht kontra geben. Sie will den Tourismus aber so schnell wie möglich reaktivieren. Sie fordert daher die Einführung elektronischer Gesundheitspässe in ganz Europa sowie Messungen der Körpertemperatur der Passagiere an Flughäfen und Häfen, um die Einreise Infizierter zu verhindern und Einheimischen und Reisenden mehr Sicherheit zu bieten.
Die sozialistische Politikerin hat allen Grund zur Sorge. Mallorca drohe wegen Pandemie und Lockdown zum Armenhaus zu verkommen, warnt Toni Bauzá von der Hilfsorganisation Tardor: «Die Zahl der notleidenden Familien, die sich an uns wenden, hat sich in der Krise verdreifacht.» Vor den Essenstafeln bildeten sich immer längere Schlangen, schrieb die «Diario de Mallorca». Auch das katholische Hilfswerk Caritas berichtete von einer deutlichen Zunahme der Armut.
Feldzug gegen den «Sauftourismus»
Es ist derweil gut möglich, dass einige Mallorquiner dem Virus trotz über 150 Corona-Toten auf den Balearen und der Wirtschaftskrise auch Positives abgewinnen können. Der balearische Tourismusminister Iago Negueruela etwa, der bei seinem Feldzug gegen den «Sauftourismus» bisher eher wenig Erfolg hatte. Oder diejenigen, die Demos gegen Massentourismus veranstalten und an Wände Graffiti wie «Tourism kills the city» oder «Tourists go home!» sprühen. Das Virus könnte die von ihnen gewünschte Abkehr vom Massentourismus womöglich begünstigen.
Wann und in welchem Ausmass der Betrieb wirklich wieder hochgefahren werden kann, dürfte laut Tui vor allem auch von der Umsetzung neuer Hygiene-, Abstands- und Catering-Konzepte in den Hotels abhängen. «Das entsteht jetzt gerade alles», heisst es aus dem Konzern. Man gehe davon aus, dass Mallorca seinen Rang als «überproportional nachgefragte Destination» für deutsche Urlauber halten könne.
Auch ein Topmanager wie Gabriel Escarrer, Präsident der in Spanien führenden Hotelkette Melià, sieht nicht nur schwarz: «Eine der wenigen guten Dinge der Krise ist, dass wir unser Konsummodell überdenken und uns mehr für Nachhaltigkeit einsetzen werden.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Swiss will im Sommer pünktlicher werden und Kunden besser begleiten
Für die Swiss dürfte es am Flughafen Zürich im Sommer wieder hoch hergehen. Die Fluggesellschaft erwartet in den kommenden Monaten nochmals rund 10 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr.
01.07.2024
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Insgesamt hat DER Touristik Suisse im vergangenen Jahr den Umsatz auf 590 Millionen Franken gesteigert. Das sei ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2022, teilte die Kuoni-Besitzerin am Dienstag mit. Die Reiselust nach der Pandemie sei auch für das Jahr 2024 ungebrochen.
09.04.2024
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus
Berlin/Frankfurt, 13.03.24: Zehntausende Passagiere müssen sich in den kommenden Tagen erneut auf Flugstreichungen und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an fünf deutschen Flughäfen aufgerufen.
Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
14.03.2024
Swiss will im Sommer pünktlicher werden und Kunden besser begleiten
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus