Medien-Trends Die Zukunft ist jetzt! So viel KI nutzen Jugendliche

In Kooperation mit Swisscom

24.1.2025

Auch für Jugendliche faszinierend: Künstliche Intelligenz erobert ihren Alltag so schnell wie kaum ein anderes Medium.
Auch für Jugendliche faszinierend: Künstliche Intelligenz erobert ihren Alltag so schnell wie kaum ein anderes Medium.
Pexels, cottonbro studio

Zeitung lesen war gestern! Die JAMES-Studie 2024 zeigt, dass Jugendliche sich am liebsten über Instagram, TikTok, WhatsApp und Snapchat informieren und vermehrt KI nutzen.

In Kooperation mit Swisscom

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Die JAMES-Studie 2024 zeigt, dass 71 Prozent der Jugendlichen bereits Erfahrungen mit KI-Tools haben.
  • Instagram, TikTok, WhatsApp und Snapchat sind die beliebtesten Apps unter Jugendlichen.
  • Ein kritischer Umgang mit digitalen Medien ist besonders wichtig.

Jugendliche haben soziale Medien alles andere als satt! Besonders beliebt sind Instagram, TikTok, WhatsApp und Snapchat sowie Online-Gaming. Das zeigt die JAMES-Studie 2024 von der ZHAW und Swisscom, in der alle zwei Jahre rund 1000 Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren befragt werden.

Dass Jugendliche lieber scrollen und chatten, statt Zeitung zu lesen, ist wenig überraschend. Beeindruckend ist jedoch, wie rasant sich Künstliche Intelligenz (KI) in den Alltag integriert hat: 71 Prozent der Jugendlichen haben bereits Erfahrungen mit ChatGPT und anderen KI-Tools gemacht.

Risiken kennen, vor Missbrauch schützen

KI und soziale Medien sind eine Bereicherung für Jugendliche, bergen aber auch Risiken wie Mobbing, übermässiger Konsum und Fehlinformation.

Die Ergebnisse der JAMES-Studie zeigen, dass Jungs häufiger als Mädchen von Cybermobbing betroffen sind. Zugleich posten Jungs öfter gemeine Spitznamen und Kommentare über andere. Von den Mädchen hat fast die Hälfte online bereits sexuelle Belästigung erlebt.

Um Jugendliche vor schädlichen Inhalten zu schützen und sie über einen verantwortungsvollen Umgang aufzuklären, sind Eltern und Lehrpersonen besonders gefragt. Sie helfen dabei, einen kritischen Umgang mit sozialen Medien zu erlernen, beispielsweise durch spielerische Lerninhalte.

Mit Instagram und Fussball durch den Alltag

Die JAMES-Studie zeigt, dass die Nutzung von Onlinemedien wie Musik streamen und soziale Netzwerke nutzen bereits so fest zum Alltag von Jugendlichen gehören, dass eine weitere Steigerung kaum vorstellbar ist.

Teenager haben aber nicht nur ihr Handy im Kopf: Besonders Sport hat im Vergleich zur JAMES-Studie 2022 an Wichtigkeit gewonnen und wird neu als beliebteste nonmediale Freizeitaktivität genannt. Ausserdem lesen Jugendliche nach wie vor gern.

Für Eltern gilt also: Jugendliche zur medienfreien Zeit ermutigen und sie bei einer sicheren und kritischen Nutzung unterstützen.

Das sind die wichtigsten Ergebnisse der JAMES-Studie 2024

  • Künstliche Intelligenz ist schneller Teil des Alltags von Jugendlichen geworden, als je ein Medium zuvor.
  • Gaming wird immer beliebter.
  • Instagram, TikTok, WhatsApp und Snapchat sind die beliebtesten Smartphone-Apps über alle Altersgruppen hinweg.
  • Jungs sind deutlich häufiger sowohl Täter als auch Betroffene von Cybermobbing.
  • Beinahe jedes zweite Mädchen wurde bereits online sexuell belästigt.
  • Sport ist die beliebteste nonmediale Freizeitaktivität.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Swisscom entstanden

Swisscom setzt sich für ökologische, soziale sowie wirtschaftliche Nachhaltigkeit ein: für Klimaschutz, einen nachhaltigen Lebensstil und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Das führende ICT-Unternehmen der Schweiz wurde bereits mehrfach für sein langjähriges Nachhaltigkeitsengagement ausgezeichnet und zählt gemäss «TIME Magazine» zu den 500 nachhaltigsten Unternehmen der Welt im Jahr 2024. Swisscom Campus bietet wertvolles Wissen und Tipps rund um digitale Medien und deren Nutzung im Alltag.