Maja Anderegg bietet in Flums SG Trekkings mit Tieren an. Sie willl den Kindern so den Zugang zur Natur ermöglichen.
Im neuen Geissenstall von Maja Anderegg können die Kinder...
... die Ziegen hautnah erleben.
Geissen sind in ihrem Verhalten manchmal sehr...
... ähnlich wie die Menschen.
Maja Anderegg: «Mit meinen Geissen machte ich schon vom ersten Tag an lange Spaziergänge in den wunderschönen Wäldern rund um mein Haus. Es ist einfach schöner, statt alleine mit einer Handvoll Tiere unterwegs zu sein.»
Trekkings mit Geissen – das besondere Tiererlebnis
Maja Anderegg bietet in Flums SG Trekkings mit Tieren an. Sie willl den Kindern so den Zugang zur Natur ermöglichen.
Im neuen Geissenstall von Maja Anderegg können die Kinder...
... die Ziegen hautnah erleben.
Geissen sind in ihrem Verhalten manchmal sehr...
... ähnlich wie die Menschen.
Maja Anderegg: «Mit meinen Geissen machte ich schon vom ersten Tag an lange Spaziergänge in den wunderschönen Wäldern rund um mein Haus. Es ist einfach schöner, statt alleine mit einer Handvoll Tiere unterwegs zu sein.»
Maja Anderegg bietet im sanktgallischen Flums Trekkings mit Geissen und Eseln an. Sie will Kindern so den Zugang zu Tieren und zur Natur ermöglichen.
«Heute sind meine Geissebuebe wohl ein bisschen faul. Sonst trödeln sie nicht so herum, sondern wollen immer vorne mit dabei sein. Aber das ist ja das Schöne an Tieren. Sie haben ihren eigenen Kopf und sind nie ganz berechenbar.
Ich hatte schon als kleines Mädchen eindrückliche und lustige Erfahrungen mit Tieren, und der Umgang mit ihnen hat mich viel gelehrt. Nebst Verantwortungsbewusstsein und der Erfahrung, dass körperliche Arbeit sehr befriedigend ist, auch Sozialkompetenz. Geissen sind in ihrem Verhalten manchmal sehr ähnlich wie wir Menschen.
Als Erwachsene konnte ich dann lange Jahre keine Tiere mehr halten. Doch vergessen habe ich sie nie. Und als sich vor ein paar Jahren die Chance bot, ein abgelegenes, altes Bauernhaus mitsamt Stall zu kaufen, da schlug ich zu.
Ich legte mir ein paar Geissen zu und hielt sie im Stall, während ich nebenher das Wohnhaus sanierte. Mit meinen Geissen machte ich schon vom ersten Tag an lange Spaziergänge in den wunderschönen Wäldern rund um mein Haus. Es ist einfach schöner, statt alleine mit einer Handvoll Tiere unterwegs zu sein.
Beste Motivationstrainer
Zur gleichen Zeit wurde mir bei meiner Arbeit – ich habe eine eigene Ergotherapie-Praxis und arbeite viel mit Kindern – bewusst, dass immer mehr Kinder absolut keinen Bezug zu Tieren und zur Natur haben. Wenn Kinder glauben, Milch werde in einer Fabrik hergestellt, dann läuten bei mir die Alarmglocken.
Also fing ich an, langjährige kleine Patienten sowie die Kinder meiner Freunde und Bekannten auf meine Geissenspaziergänge mitzunehmen. Und war von den Reaktionen überwältigt. Alle waren begeistert. Kinder, die sonst nach zwei Minuten zu Fuss zu jammern anfangen, marschierten problemlos zwei Stunden über Stock und Stein. Viele wurden auch mutiger, selbstbewusster.
Also entschloss ich, das Ganze etwas professioneller anzugehen. Ich vergrösserte die Herde, besorgte mir eine Internetseite und natürlich einen Namen: Geissebuebe. Das war für mich naheliegend, weil ich sowieso immer vom meinen Buebe sprach, wenn ich jemandem von meinen Tieren erzählte.
Es sind tatsächlich alles Böcke. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen ist der Arbeitsaufwand viel höher, wenn man auch weibliche Tiere hält. Nachwuchs, melken und so weiter. Und ich arbeite ja auch noch Teilzeit.
Andererseits sind Böcke auf dem Markt viel weniger gefragt. Man kommt gut an männliche Tiere, die sonst kaum jemand haben möchte. Im Moment habe ich zehn Buebe. Und seit ein paar Jahren auch noch zwei Meitli, allerdings machen die I-A statt Määh. Esel und Geissen vertragen sich gut. Auch auf den Trekkings funktioniert das bestens.
Die Buchungen ziehen langsam an. Ich hatte schon Trekking-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer aus der ganzen Schweiz. Und unzählige positive Begegnungen.»
Dieser Text erschien zuerst im «Echo», der Zeitschrift der Schweizer Berghilfe.
Das sind die zwölf verrücktesten Pflanzen der Welt
Das sind die verrücktesten Pflanzen der Welt
Tödliches Gift: Der Wunderbaum (Ricinus communis) gilt mit seinen Früchten als giftigste Pflanze auf der Erde. Das Endosperm der Samen ist stark giftig, da es das toxische Eiweiss Rizin enthält. Rizin ist eines der potentesten natürlich vorkommenden Gifte überhaupt. Der Tod tritt unbehandelt durch Kreislaufversagen etwa 48 Stunden nach der Vergiftung ein. Der Wunderbaum ist in Ost- und Westafrika beheimatet, wird
Gross, grösser, am grössten: Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) im Westen der USA ist das massivste beziehungsweise voluminöseste bekannte Lebewesen der Welt. Der immergrüne Baum kann bis zu 95 Meter hoch und einen Stammdurchmesser von 17 Meter haben.
Kletternder Parasit: Mit einem Durchmesser von über einem Meter bildet die Riesenrafflesie (Rafflesia amoldi) die grösste Einzelblüte. Allerdings existiert die gigantische Blüte der Kletterpflanze nur wenige Tage, dann zerfällt das rote, nach Aas riechende Organ. Zurück bleibt ein Haufen schwarzen Schleims.
Blüte mit Heizung: Naht die Blütezeit, macht die Titanwurz eine erstaunliche Verwandlung durch: Bis zu zehn Zentimeter am Tag schiesst ihr gigantischer Blütenstand nach oben. Und um Insekten für die Befruchtung anzulocken, verströmt das Fortpflanzungsorgan einen Aasgeruch und heizt sich auf 36 Grad Celsius auf.
Königin der Anden: Die Riesenbromelie (Puya raimondii) ist die weltweit grösste Bromelie, mit mehr als zehn Metern Höhe. Sie hat auch eine der grössten Blütenstände aller Pflanzen und ist eine vom Aussterben bedrohte Art, die in den Anden in Peru und Bolivien beheimatet ist.
Ganz schön alt: Der Riesen-Eukalyptus (Eucalyptus regnans) wächst als immergrüner Baum, der ein Alter von etwa 400 Jahren erreichen kann. An bevorzugten Standorten kann er Wuchshöhen von 65 Metern in 50 Jahren erreichen. Er gilt als der höchste Laubbaum der Welt, möglicherweise sogar als der höchste Baum überhaupt. Bei einem 1872 gefällten Exemplar wurden 132 Meter an Höhe gemessen.
Königlich stark: De Riesenseerose Victoria ist wohl eine der eindrucksvollsten Pflanzen auf dem blauen Planeten überhaupt. Mit bis zu drei Metern hat sie den grössten Blattdurchmesser. 1840 entdeckt vom Botaniker Richard Schomburgh, wurde sie benannt nach Queen Victoria. Viele Botanische Gärten bauten in der Folge eigene Victoria Häuser.
Gefiederte Blätter: Die Raphia-Palme ist vorwiegend im tropischen Afrika beheimatet. Ihre Blätter gelten mit bis zu 25 Meter Länge als die grössten im Pflanzenreich. Sie sind nicht nur sehr gross, sondern auch gefiedert und bleiben nach dem Absterben an der Pflanze.
Schweres Früchten: Der Jackfruchtbaum (Artocarpus heterophyllus) ist in Indien beheimatet. Er bekommt, wenn man von Zuchterfolgen wie Riesenkürbisse und dergleichen einmal absieht, die schwersten Früchte. Sie können mehr als 30 Kilogramm wiegen.
Über 4000 Jahre alt: Im Patriarch Grove in den White Mountains in Kalifornien stehen 17 Exemplare der Langlebigen Kiefer (Pinus longaeva), die über 4000 Jahre alt sind. Ein Baum, dessen Alter von 4700 Jahren durch Auszählung der Jahresringe in einem kleinen Bohrkern bestimmt wurde, trägt den Namen «Methuselah». (Archivbild)
Fast 10'000 Jahre alt: Über die älteste individuellen Lebewesen wird, je nach Definition, gestritten. Aber eine Pflanze ist es auf jeden Fall: Eine Gemeine Fichte (Picea abies) in Schweden, deren Stamm viel jünger ist, konkurriert mit den Langlebigen Kiefern. Sie geht aus Wurzelwerk hervor, das seit etwa 9600 Jahren existieren soll.
Affen-Gesicht: Wer die Dracula simia ansieht, wundert sich wahrscheinlich nicht, warum sie den Beinamen Affen-Orchidee trägt. Viel Fantasie um das Gesicht eines Primaten zu erkennen, braucht es nicht. Die Pflanze wächst in 300 bis 600 Meter Höhe in Peru und Ecuador und duftet nach Orange.
Klein, aber hübsch: Die Wurzellose Zwergwasserlinse (Wolffia arrhiza) gilt als kleinste Blütenpflanze über- überhaupt. Ihre Blüten sind für das menschliche Auge unsichtbar. Der Pflanzenkörper selbst ist maximal 1,5 Millimeter lang. Und übrigens: Sie ist als Aronstabgewächs mit der Titanwurz recht eng verwandt.
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