So meistern wir den Lockdown – und wie kommen Sie durch die Krise?
Die dritte Woche im Lockdown nähert sich dem Ende. Homeoffice, Homeschooling und Quarantäne in den eigenen vier Wänden. Wie das die «Bluewin»-Redaktorinnen und -Redaktoren hinkriegen, berichten sie im Video.
03.04.2020
Die dritte Woche im Lockdown nähert sich dem Ende. Homeoffice, Homeschooling und Quarantäne in den eigenen vier Wänden. Wie das die «Bluewin»-Redaktorinnen und -Redaktoren hinkriegen, berichten sie im Video.
Hand aufs Herz: Geht es Ihnen auch so, dass Sie Kollegen und Freundinnen vermissen, dieses Gefühl, sich auch physisch nahe zu sein und sich nicht nur über Telefon, Skype oder Social Media auszutauschen?
Internet sei Dank, lässt sich die für den Job nötige Kommunikation ziemlich problemlos über eben genannte Plattformen erledigen. Was dabei definitiv zu kurz kommt, ist aber der zwischenmenschliche Austausch jenseits von arbeitsrelevanten Inhalten.
Deshalb baten wir unsere «Bluewin»-Redaktionskolleginnen und -kollegen, ihre Stimmungen, Lockdown-Strategien und Träume für eine Zeit nach der Krise als Selfie-Videos aufzuzeichnen.
Heraus kam ein Stimmungsbild, in dem Sie sich sicher wiederfinden werden. Aber sehen Sie selbst.
«Unkräuter», die Küche und Garten bereichern
Diese «Unkräuter» bereichern Küche und Garten
Wildkräuter sind nicht nur dekorativ – sie schmecken auch gut.
Um gedeihen zu können, benötigt der Bärlauch nahrhaften Boden, genügend Feuchtigkeit und leichten Schatten. «Bärlauch gehört nicht ins Kräuterbeet», rät die Agraringenieurin und Buchautorin Brunhilde Bross-Burkhard. «Besser ist er unter höheren Bäumen oder im leichten Schatten am Haus aufgehoben.» Man sollte ihn begrenzen: «Einmal angesiedelt, breitet er sich immer weiter aus.»
Sie ist anspruchslos und wächst nahezu überall: die Brennnessel. Junge Blätter kann man wie Spinat zubereiten oder trocknen, um diese später als Tee zu verwenden. Die Brennnessel wirkt entwässernd und ist reich an verschiedenen Nährstoffen.
Das Gänseblümchen ist im Spätwinter und im Frühjahr am wertvollsten, weil dann kaum anderes frisches Grün im Garten geerntet werden kann, findet Brunhilde Bross-Burkhard.
Er gilt als Grauen vieler Gärtner – der Löwenzahn! Kein Wunder, denn er vermehrt sich rasant. Aber Löwenzahn ist auch eine wertvolle, gesunde Pflanze, die Salate aufwertet. Besonders schmackhaft sind die jungen zarten Blätter. Löwenzahn hat ein nussartiges, leicht bitteres Aroma.
Der Sauerampfer gehört zu den Wildkräutern, die sich von selbst im Garten ansiedeln. In der Küche verfeinert er verschiedene Speisen. «Er ist eines der ersten Kräuter, die im zeitigen Frühjahr erscheinen», erklärt Brunhilde Bross-Burkhardt. Sein Vorteil: Der Sauerampfer wuchert nicht. Er kann ins Kräuterbeet gesetzt werden, aber auch überall im Garten wachsen.
Neben dem Löwenzahn ist die Vogelmiere wohl das unbeliebteste Unkraut im Garten. Dabei ist es eine wohlschmeckende Zutat für jeden Salat. Die Pflanzen fühlen sich auf nährstoffreichem Boden wohl, den sie rasch mit ihren Trieben überziehen.
Im heimischen Garten mag es der Waldmeister schattig, im Wald findet man ihn deshalb vornehmlich unter Laubbäumen. «Dem Waldmeister muss man viel Platz geben, wenn man ihn in den Garten holt», erklärt Bross-Burkhardt. Dafür hat er gestalterisch etwas zu bieten: «Er ist ein schöner Bodendecker.»
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