Am 29. November locken Läden und Onlineshops mit grossen Rabatten – dann ist Black Friday.
Julian Zrotz von Blackfridaydeals.ch kennt die wichtigsten Tipps, um sich auf den grossen Einkaufstag vorzubereiten.
Eine Einkaufsliste im Vorfeld zu erstellen und Prioritäten zu setzen, lohnt sich, damit man am Black Friday selbst nicht den Überblick verliert.
Black Friday: Mit diesen 9 Tipps gelingt die Schnäppchenjagd
Am 29. November locken Läden und Onlineshops mit grossen Rabatten – dann ist Black Friday.
Julian Zrotz von Blackfridaydeals.ch kennt die wichtigsten Tipps, um sich auf den grossen Einkaufstag vorzubereiten.
Eine Einkaufsliste im Vorfeld zu erstellen und Prioritäten zu setzen, lohnt sich, damit man am Black Friday selbst nicht den Überblick verliert.
Black Friday steht vor der Tür. Am 29. November heisst es wieder: Schnäppchenjagd. Ein Experte gibt Tipps zur Vorbereitung auf den grossen Einkaufstag und warnt vor Fake-Angeboten.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Der Black Friday am 29. November lockt mit starken Rabatten, allerdings warnt ein Experte vor Fake-Angeboten und rät zu Preisvergleichen, um echte Schnäppchen zu identifizieren.
- Besonders gute Rabatte gebe es in den Bereichen Elektronik und Mode.
- Für eine erfolgreiche Shoppingtour empfiehlt es sich, eine Einkaufsliste mit Prioritäten und ein festes Budget zu erstellen, um unnötige Spontankäufe zu vermeiden.
- Der Experte rät, auch Alternativen wie den Singles Day und Cyber Monday im Blick zu behalten und sich für Newsletter anzumelden.
Am 29. November ist grosser Shoppingtag – dann ist nämlich wieder Black Friday. Und nicht nur am Freitag selbst, auch an den anderen Tagen in dieser Woche ködern Einkaufsläden und Onlineshops mit verlockenden Rabatten.
Schnäppchenjäger sind bereits jetzt in Alarmbereitschaft und können es kaum erwarten, zuzuschlagen. Wer am Black Friday mitmachen möchte und nicht völlig überfordert an die Sache rangehen will, sollte sich gut auf den grossen Einkaufsansturm vorbereiten.
Doch gibt es echte Schnäppchen überhaupt noch? «Vorsicht vor Fake-Angeboten», warnt Julian Zrotz von Blackfridaydeals.ch im Gespräch mit blue News. Manche Händler würden laut dem Shopping-Experten vor dem Black Friday die Preise erhöhen, um vermeintlich hohe Rabatte zu zeigen. Zrotz rät: «Ein vorheriger Preisvergleich hilft, echte Schnäppchen zu erkennen.»
Denn die gebe es durchaus auch heute noch. Besonders gute Angebote würden Shopper*innen jeweils in den Bereichen Elektronik und Mode finden. «Aufgrund der eher vollen Lager der Detailhändler dürften die Preise am Black Friday 2024 im Allgemeinen sogar noch etwas attraktiver als im Vorjahr werden», prophezeit der Black-Friday-Fachmann.
Abgenommen habe der Run auf die Sale-Angebote Ende November überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil: «In der Schweiz ist der Black Friday nach wie vor der beliebteste Shoppingtag des Jahres.»
Aufgrund der etwas gedämpften Konsumentenstimmung erwarte man in diesem Jahr aber einen Umsatzrückgang auf 470 Millionen Franken. Zrotz führt weiter aus: «Seit dem Jahr 2020 werden am Black Friday immer zwischen 470 und 500 Millionen Franken umgesetzt.»
Damit du auch bestens für die Schnäppchenschlacht vorbereitet bist, verrät Zrotz dir hilfreiche Tipps:
Einkaufsliste erstellen
und Prioritäten setzen
Am besten erstellst du dir eine Liste mit all den Produkten, die du auch wirklich benötigst oder die du dir schon länger wünschst. Damit läufst du nicht Gefahr, Produkte zu kaufen, die du eigentlich gar nicht benötigst.
Ausserdem solltest du dir im Vorfeld überlegen, was du wirklich brauchst, damit du dich auf diese Artikel fokussieren kannst. Nicht jedes Angebot ist ein Muss.
Hohe Black-Friday-Rabatte können sehr verlockend sein. Damit du nicht zu viel Geld ausgibst oder dir etwas kauft, das du dir eigentlich gar nicht leisten kannst, solltest du dir vorab ein Budget setzen und dich dann auch daran halten.
Weihnachtsgeschenkwünsche
in Erfahrung bringen
Wenn möglich, kannst du dir eine Liste mit den Weihnachtsgeschenk-Wünschen deiner Liebsten bereits vor der Black-Friday-Woche zusammenstellen. Damit können die ersten Weihnachtsgeschenke günstiger eingekauft werden. Zudem vermeidest du dadurch den Einkaufsstress kurz vor Heiligabend.
Produkte und Preise
vorab recherchieren
Im Vorfeld zum Schnäppchenevent solltest du die Preise und Eigenschaften deiner gewünschten Produkte genau abklären. Damit fällt es leichter, im Schnäppchen-Wirrwarr bei vielen ähnlichen Produkten den Überblick zu behalten.
Newsletter der Lieblingsshops abonnieren
Über den Newsletter verbreiten viele Händler ihre besten Angebote. Oftmals erhältst du als Newsletter-Abonnent*in noch exklusive Vorteile, wie etwa Vorabinformationen oder die Chance, vor allen anderen zuzuschlagen.
Weitere Shoppingtage beachten
Auch am Singles Day, der schon vorher am 11. November stattfindet, sowie am Cyber Monday, der auf den Montag nach Black Friday, 2. Dezember, fällt, gibt es richtige Schnäppchen. Es kann sich lohnen, auch an diesen Tagen nach Rabatten Ausschau zu halten.
Du solltest im Vorfeld auf zusätzliche Gutscheincodes oder Cashback-Angebote achten, die den Kaufpreis weiter senken können. Gerade bei höherpreisigen Artikeln lohnt es sich oftmals, dadurch noch ein paar zusätzliche Prozente zu erhalten.
Preisvergleichsplattformen nutzen
Damit wirklich das günstigste Angebot gefunden werden kann, sollte vor dem Einkauf eine Preisvergleichsplattform konsultiert werden. Oft variieren die Preise bei verschiedenen Händlern stark und obwohl ein Shop möglicherweise einen hohen Rabatt anbietet, kann es das Produkt bei einem anderen Anbieter günstiger geben.
Die meisten Schnäppchen gehen in den Onlineshops bereits am Montag, 25. November, oder am Black Friday, 29. November, direkt um Mitternacht online. Die beliebtesten Angebote sind jeweils schon kurz nach Mitternacht ausverkauft. Es kann sich also lohnen, an diesen Tagen länger wach zu bleiben oder am nächsten Morgen früh aufzustehen.
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