Hämmern für die RockstarsBon Jovi rockt mit Schweizer Hilfe
Von Barbara Schmutz
1.8.2019
Bon Jovi rockt mit Schweizer Hilfe
Über 300 Cymbals hat Paiste im Sortiment. In Nottwil können alle probegespielt werden.
Bild: Olivia Sasse
Vieles ist Handarbeit: Ein Mitarbeiter von Paiste testet den Klang eines Beckens.
Bild: Keystone
Die Linie «Dark Energy» ist besonders aufwändig produziert. Dank ihrem vielschichtigen und reichhaltigen Klang eignet sie sich besonders für die Musikstile Jazz, Swing und Blues.
Bild: Olivia Sasse
Paiste-Produktespezialist Reto Wild: «In der Schweiz hatte die Familie Paiste einen Ort gefunden, wo sie in Ruhe ihre Instrumente bauen konnte.»
Bild: Olivia Sasse
Das Hämmern der Cymbals ist Handarbeit. Rund zwei Jahre Übung brauchte es, bis ein neuer Mitarbeiter das erste Mal ein Cymbal perfekt produzieren kann.
Bild: Olivia Sasse
Knallige Farbtupfer können eine Bühne verschönern. Beliebt sind die bunten Cymbals vor allem bei asiatischen Musikern.
Bild: Olivia Sasse
Ein Paiste-Mitarbeiter poliert ein Becken.
Bild: Keystone
Hin und wieder sucht ein Drummer auch ein Cymbal, dass es noch nicht gibt. Deshalb entstehen viele neue Produkte in Zusammenarbeit mit Künstlern.
Bild: Olivia Sasse
Bon Jovi rockt mit Schweizer Hilfe
Über 300 Cymbals hat Paiste im Sortiment. In Nottwil können alle probegespielt werden.
Bild: Olivia Sasse
Vieles ist Handarbeit: Ein Mitarbeiter von Paiste testet den Klang eines Beckens.
Bild: Keystone
Die Linie «Dark Energy» ist besonders aufwändig produziert. Dank ihrem vielschichtigen und reichhaltigen Klang eignet sie sich besonders für die Musikstile Jazz, Swing und Blues.
Bild: Olivia Sasse
Paiste-Produktespezialist Reto Wild: «In der Schweiz hatte die Familie Paiste einen Ort gefunden, wo sie in Ruhe ihre Instrumente bauen konnte.»
Bild: Olivia Sasse
Das Hämmern der Cymbals ist Handarbeit. Rund zwei Jahre Übung brauchte es, bis ein neuer Mitarbeiter das erste Mal ein Cymbal perfekt produzieren kann.
Bild: Olivia Sasse
Knallige Farbtupfer können eine Bühne verschönern. Beliebt sind die bunten Cymbals vor allem bei asiatischen Musikern.
Bild: Olivia Sasse
Ein Paiste-Mitarbeiter poliert ein Becken.
Bild: Keystone
Hin und wieder sucht ein Drummer auch ein Cymbal, dass es noch nicht gibt. Deshalb entstehen viele neue Produkte in Zusammenarbeit mit Künstlern.
Bild: Olivia Sasse
Von Bon Jovi bis Pink Floyd – Schlagzeuger aus aller Welt setzen auf die Cymbals «Made in Switzerland». In Nottwil am Sempachersee kreieren die Kunsthandwerker von Paiste wunderbar klingende Instrumente.
Das erste Schlagzeug von Chris Filter, dem Drummer der Band Hecht, stand im Luftschutzkeller seines Zuhauses. Mit zwölf Jahren hatte er es von seinen Eltern geschenkt bekommen, ausgestattet war es mit Paiste-Becken.
Das passte dem Jungspund, spielten doch seine Drummer-Vorbilder, Stewart Copeland von Police und Tico Torres von Bon Jovi, ebenfalls mit Klangtellern aus Nottwil. «Ich bin kein Solomusiker», sagt der 31-Jährige, «der runde, musikalische Klang meiner Becken ergänzt den Sound der Band perfekt.»
Fredy Studer, Luzerner Drummer-Urgestein, macht ebenfalls Musik mit Paiste-Becken. Er spielte im Duo mit Pierre Favre, der 82-jährigen Schweizer Schlagzeugergrösse, im Franco Ambrosetti-George Gruntz-Quintett, gründete Anfang der Siebzigerjahre die Band OM, ein Electricjazz-Freemusic-Quartett, und überraschte 2018, zu seinem 70. Geburtstag, mit seinem ersten Soloalbum «Now’s the Time».
Immer tragen die Instrumente aus der Nottwiler Manufaktur den Klang zum Publikum. Seit mehr als 50 Jahren. 1967, Studer war damals 19, fragte er einen Kollegen, der bei Paiste als Assistent von Pierre Favre Becken testete, ob er ihm nicht welche besorgen könne. Wenig später bekam er einen Satz geliefert – zusammengestellt von Favre persönlich.
Von St. Petersburg nach Nottwil
Seit 1957 ist der Instrumentenhersteller in der Zentralschweiz ansässig. Rund 50 Jahre zuvor, 1901, gründete der Musiker und Komponist Michail Toomas Paiste in St. Petersburg ein Musikgeschäft. Schon bald begann er in der hausinternen Reparaturabteilung auf Anfrage Gongs und Cymbals zu fertigen, wie die Becken auf Englisch heissen. Aus dem Nebenzweig entwickelte sich nach und nach ein florierendes Business.
Doch der Firma sollten in den kommenden Jahrzehnten schwierige Zeiten bevorstehen. Die Russische Revolution und die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs zwangen Paiste und seine Nachfolger das Unternehmen weitere vier Mal von Grund auf neu aufzubauen: 1917 im estnischen Tallinn, der Heimat der Familie, in den Vierzigerjahren in Polen und in Deutschland, in den Fünfzigerjahren dann in der Zentralschweiz, im luzernischen Nottwil.
45 Angestellte arbeiten heute im Schweizer Hauptsitz, davon mehr als 30 in der Produktion. Weitere zehn sind in den USA beschäftigt und 20 im deutschen Schacht-Audorf, wo Gongs und die preisgünstigen Cymbals hergestellt werden. Letztere sind vor allem bei Drummer-Neulingen gefragt.
In Ruhe Instrumente bauen
«In der Schweiz hatte die Familie Paiste einen Ort gefunden, wo sie in Ruhe ihre Instrumente bauen konnte», sagt Paiste-Produktespezialist Reto Wild. Am Ufer des Sempachersees wollten die Enkel des Firmengründers an den Erfolg der Dreissigerjahre anknüpfen, als Swing und Charleston aufkamen und Jazz immer häufiger zu hören war.
Fredy Studer beim Schlagzeugspielen im Luzerner Neubad zuschauen und zuhören: Mit «Now’s the Time – Solo Drums» hat der Schlagzeuger letztes Jahr zu seinem 70. Geburtstag zum ersten Mal Solo-Aufnahmen veröffentlicht.
Quelle: Youtube
Michail M. Paiste, der Sohn des Firmengründers, tüftelte damals an Instrumenten für die neue Musik. Er verlieh den Cymbals eine neue Form und einen neuen Klang. Statt der bisherigen Instrumente im chinesischen Stil liess er solche im türkischen Stil fertigen. Sie hatten eine deutlich grössere Kuppe im Zentrum und klangen nicht mehr nach Marschmusik und Orchester, ihr Ton war modern. Er gefiel so gut, dass Paiste die Cymbals schon bald in die USA exportieren konnte.
Die Form und das Material, eine Bronzelegierung, bestimmen den Sound. «Es ist ein völlig neuer Cymbalklang», sagt Drummer Fredy Studer. «Etwas cleaner und kühler als derjenige der Konkurrenz, dafür aber klar definiert und und sehr musikalisch.» Der 71-Jährige, der 27 Mal am Jazzfestival Willisau spielte, rund um den Globus Konzerte gab und als Pionier gilt im Kombinieren von Elementen aus dem Jazz und der freien Improvisation mit Rock Grooves, arbeitete über 40 Jahre lang als freier Berater für Paiste, unter anderem im Sound Development, der Klangentwicklung, wo er mithalf, neue Cymbaltypen zu entwickeln.
Von Sustain bis Attack
Bevor sich die Soundtüftler an die Arbeit machen – heute sind dies CEO Erik Paiste, ein Urenkel des Firmengründers, Produktionsleiter Stefan Odermatt, Drummer-Betreuer Christian Wenzel, Produkte-Spezialist Reto Wild und die beiden Profi-Schlagzeuger Kaspar Rast und Arno Troxler –, müssen sie sich auf ein Vokabular einigen.
Etwa auf die Begriffe Sustain (wie lange hält ein Ton) oder Attack (wie lange dauert es, bis der Ton die höchste Lautstärke erreicht hat). Ein schwieriger Prozess sei dies jeweils gewesen, sagt Studer, eine heikle Angelegenheit. «Weil alle, abhängig von der Ästhetik und vom Gehörten, unter Klang etwas anderes verstanden. Hätte uns jemand zugehört, er hätte nicht verstanden, wovon wir reden.»
Im Sound Development entstehen Innovationen. Viele in Zusammenarbeit mit Drummern, die bestimmte Wünsche anmelden, zum Beispiel kurze, knallige Effekte für elektronische Musik wollen, andere aufgrund von ungewohnten Sounds, welche die Paiste-Leute an Konzerten hören oder im Netz finden.
Die Kunst dabei: Voraussehen, in welche Richtung sich ein Musikstil entwickelt, um dann mit den entsprechenden Cymbals am Markt parat zu sein. Für all die prominenten Drummer, die überall auf der Welt einer Band mit ihrer Musik Boden geben, vor allem aber für all diejenigen, die keinen bekannten Namen haben, die im Keller oder im Estrich ein Schlagzeug aufbauen, vielleicht eine Band gründen, mit der sie dann an den Wochenenden von Bühne zu Bühne ziehen.
330 verschiedene Modelle
Ob Profi oder Amateur – alle Drummer profitieren von einem Qualitätsanspruch, der den Nottwiler Cymbalbauern heilig ist: Die Konstanz des Klangs. Was das bedeutet, hat der «Hecht»-Schlagzeuger Chris Filter 2017 erfahren. Seine Cymbal hatte einen Riss. Als er bei Paiste eine neue bestellen wollte, erfuhr er, dass das gewünschte Instrument zwar nicht mehr produziert werde, ein paar aber vorrätig seien – für Steve Jordan, Schlagzeuger von The Blues Brothers und John Mayer.
Filter konnte von diesen Cymbals eine abholen gehen. «Als ich sie anschlug, stellte ich fest: Zu 99 Prozent tönt sie wie die vorherige.» Das sei alles andere als selbstverständlich angesichts der Tatsache, dass die Instrumente zu einem Grossteil in Handarbeit produziert würden.
330 verschiedene Cymbals fertigt Paiste. Die gewalzten Rohlinge dafür bekommt die Firma geliefert. In einem ersten Schritt erhitzen die Angestellten in der Produktion das Zentrum des Rohlings, bis die Bronzelegierung so heiss ist, dass mit einer 22-Tonnenpresse die Kuppel geformt und ein Loch gestanzt werden kann. Als nächstes wird der Rohling pneumatisch gehämmert. Die Hämmerer, darunter auch eine Frau, sitzen in schalldichten Kabinen und führen den Rohling von Hand unter dem pneumatischen Hammer durch. Die Wucht, mit welcher dieser auf das Blech trifft, steuern sie mit einem Pedal.
«Weil sie für das Hämmern beide Arme und beide Beine brauchen, wirkt es, als würden sie Schlagzeugspielen», sagt Reto Wild. Mit den Händen drehen die Arbeiter das Blech unter dem Hammer, mit den Oberschenkeln stabilisieren sie es. Zwei Jahre braucht ein Hämmerer, bis ein Becken, das er alleine gefertigt hat, den Qualitätsansprüchen der Firma genügt. Auf das pneumatische Hämmern folgt reine Handarbeit. Mit Hammer und Amboss wird die Cymbal so lange bearbeitet, bis sie plan ist. Danach kommt sie auf eine Drehbank, wo sie für gutes Vibrieren Rillen eingeschliffen bekommt und fürs gewünschte Gewicht Metall weggedreht wird.
Schliesslich wird sie poliert und bekommt den Paiste-Schriftzug aufgeprägt. Der letzte Schritt dann ist die Kontrolle des Klangs. Damals wie heute dient dem Soundcheck eine Referenzcymbal mit einem bestimmten Klangmuster. Die Tester schlagen jedes neu produzierte Becken einzeln an, entspricht das Gehörte dem Klangmuster, kommt es in den Verkauf, falls nicht, landet es im Recycling. Drei Angestellte prüfen die Becken auf den richtigen Ton und das richtige Gefühl beim Anschlag, den sogenannten Stickfeel. Haben sie eine Charge durch, legen sie eine Pause ein – Gehör und Gespür müssen sich erholen können.
Von Pink Floyd bis Gotthard
Wie die fertigen Cymbals tönen, erfahren Drummer im Showroom. Hier sind sämtliche 330 Becken aufgestellt. Diese Parade beeindruckte Gotthard-Drummer Hena Habegger. Er war zehn, als er das erste Mal in Nottwil war, Chris von Rohr, Gründungsmitglied und Sänger der Band Krokus, hatte ihn mitgenommen. «All die Becken, der internationale Touch, die goldenen Schallplatten, die Fotos von bekannten Drummern, das fuhr mir ein», sagt Habegger.
Seit 1987, seit er Steve Thomson, damals Rockstar des Jahres, auf dessen Deutschland-Tournee begleitete, gehört der 52-Jährige selber zu den sogenannten Endorsern, Schlagzeugern, die mit Paiste zusammenarbeiten und von der Firma unterstützt werden. So war Habegger etwa an der Entwicklung einer Cymballinie beteiligt. Und wo auch immer er spielt: Um den Transport seiner Becken muss er sich nicht kümmern, das erledigt der Paiste-Drummerservice für ihn.
«Paiste ist eine familiäre Bude», sagt er, «wir sind mehr als Geschäftspartner, wir sind Freunde.» Und Freunde werden auch vom Flughafen abgeholt. Am Tag, als die Journalistin und die Fotografin in Nottwil auf Visite sind, hat Erik Paiste Nick Mason von Zürich ins Luzernische chauffiert.
Der Schlagzeuger der Band Pink Floyd will einen Rundgang durch die Produktion machen. Vielleicht schliesst er ihn mit einem Besuch des Raums ab, der an den Showroom grenzt. Hier sind die Paiste-Gongs ausgestellt, darunter ein Instrument mit einem Durchmesser von zwei Metern. Produktespezialist Reto Wild nimmt den Schläger in die rechte Hand und beginnt damit auf dem Riesending zu kreisen. Eine Umdrehung, zwei, drei.
Der Gong rauscht, er wimmert, kreischt, dröhnt – in der Manufaktur am Sempachersee tönt es, als würde gleich ein Düsenjet abheben.
Der erste Tattoo-Artist Englands und eines seiner Werke um 1903: Tom Riley führte einen der ersten Tattoo-Shops in London und tätowierte angeblich sogar König Edward VII. 1771 brachte Captain James Cook das Phänomen «tatau» von seiner Reise aus Polynesien in unsere Breitengrade, seither hat sich die Kunst des Tätowierens weiter entwickelt.
Bild: Getty Images
Sie liess sich in den 1940er Jahren ihr erstes Kunstwerk stechen. Über 200 Tattoos zierten den Körper der 78-jährigen Isobel Varley bei ihrem Tod im Jahre 2015.
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Mehr als 75 Prozent ihres Körpers waren tätowiert, auch den Intimbereich zierten 16 Tattoos und allein in ihren Ohrläppchen trug Varley 29 Piercings. Für die Engländerin war es eine Leidenschaft, die ihr den Titel «Seniorin mit den weltweit meisten Tattoos» im «Guinness Buch der Rekorde» einbrachte.
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Auch Julia Gnuse schaffte es ins beliebte Rekorde-Buch: «Meisttätowierte Frau der Welt» lautet ihr Titel. Tatsächlich sollen 95 Prozent ihrer Haut mit Tinte verschönert worden sein.
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Doch für Gnuse, auch bekannt als «Illustrated Lady» waren die Tattoos eher Mittel zum Zweck. Sie leidet an einer schmerzhaften Lichtempfindlichkeit, die Narben und Blasen auf dem Körper hinterlässt, und diese begann sie zu übermalen.
Bild: Keystone
John Kenneys Tätowierungen sind Ausdruck seines turbulenten Lebens. Im Alter von sieben Jahren floh er von Zuhause, Obdachlosigkeit, Drogen, Kriminalität und Gewalt dominierten seinen Alltag. Für 12'000 Dollar, um Speed und LSD zu kaufen, hackte er sich in den 1970ern den Finger ab.
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Selbst Kenneys Augäpfel sind tätowiert: Augen auf...
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... Augen zu. Heute tingelt der über 60jährige Australier durch die Schulen, warnt Jugendliche vor den Gefahren von Drogen und Alkohol und kümmert sich um die Obdachlosen in seiner Heimat.
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Oft scheint ein schweres Schicksal den Anstoss für die extreme körperliche Veränderung zu geben. So auch bei der Transfrau Eva Tiamat Medusa aka «Dragon Lady». Mit fünf sollen ihre Eltern sie und ihre Geschwister in der Wildnis ausgesetzt haben. Nach der Diagnose HIV im Erwachsenenalter begann die Transformation.
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Auch die Verwandlung von «Zombie Boy», mit bürgerlichem Namen Rick Genest, geschah aufgrund eines Schicksalsschlages. Er war bis zu seinem Tod 2018 als erfolgreiches Model und als Performancekünstler unterwegs.
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«Body Modification» ist für dieses Paar ein Lebensstil. Über 50 Piercings, mehrere Implantate, gespaltene Zungen, unzählige Tattoos: Gabriela und Victor Perralta führen ein Tattoo-Studio in Buenos Aires und zelebrieren auch privat die Kunst am Körper.
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Wolfgang Kirsch, aka Magneto, ist nicht nur am ganzen Körper tätowiert, seinen Spitznamen verdankt er mehreren Magneten unter der Haut. Erst mit 45 Jahren machte er seinem Spiesserleben ein Ende und begann mit den ersten Tattoos. Der heute 68-Jährige wollte einfach Anders sein, die Kunst am Körper zur Schau stellen.
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Auch die Schweiz hat einen Anhänger der extremen Körperverschönerung: Der Genfer Etienne Dumont gehört seit 40 Jahren zu den gefeiertsten Kunstkritikern der Schweiz.
Bild: news.am
Seine Transformation begann mit dem ersten Tattoo im Jahre 1974. Neben unzähligen Kunstwerken auf der Haut, schmückt er seinen Körper mit Implantaten oder Ohrtunneln von 70 Millimetern Durchmesser.
Bild: news.am
Dieser Mann hält den absoluten Rekord: «Lucky Diamond Rich» soll zu 99.99 Prozent tätowiert sein. Gregory Paul McLaren aus Neuseeland begann aus Neugier mit den Tätowierungen. Hunderte von Tattoo-Künstlern haben sich auf seiner Haut verewigt. Er tourt als Performance- und Strassenkünstler durch die Welt.
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