Heimtückisches RezidivShannen Doherty – wenn der Krebs zurückkommt
Von Runa Reinecke
10.2.2020
Die verschiedenen Stadien bei Krebs
Die Diagnose Krebs ist niederschmetternd, die in den Befunden auftauchenden Begriffe, Buchstaben und Zahlen mitunter verwirrend. Die einzelnen Stadien der Krankheit werden anhand verschiedener Kriterien bestimmt.
Bild: iStock
Bei den folgenden Informationen handelt es sich um eine allgemeine Übersicht, die eine ärztliche Beratung nicht ersetzen kann. Lassen Sie sich Ihren Befund genau von Ihrer behandelnden Ärztin/Ihrem behandelnden Arzt erklären, falls Sie selbst an Krebs erkrankt sind.
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Die Stadien einer Krebserkrankung werden mittels Union internationale contre le cancer (UICC) klassifiziert. Stadium 0 besagt, dass zwar ein bösartiger Tumor entdeckt, aber keine Metastasen gefunden wurden.
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Bei Stadium I wurden zwar kleine beziehungsweise mittelgrosse Tumore (T1, T2) gefunden. Weder sind die Lymphknoten vom Krebs betroffen, noch sind Metastasen nachweisbar.
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Mittelgrosse bis grosse Tumore (T3, T4) wurden bei Stadium II aufgefunden. Der Befund der Lymphknoten ist unauffällig, Tochtergeschwülste (Metastasen) sind auch nicht vorhanden.
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In Stadium III einer Krebserkrankung befinden sich Betroffene, bei denen Tumore in unterschiedlichen Grössen entdeckt wurden. In bis zu vier Lymphknoten in der Umgebung wurden Metastasen entdeckt, darüber hinaus wurden keine Fernmetastasen gefunden. Charakteristisch für eine Fernmetastase ist, dass sie sich weder in der Nähe des Primärtumors noch des regionalen Lymphknotensystems befindet.
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Hat die Erkrankung Stadium IV erreicht, sind Tumore unterschiedlicher Grösse mit Metastasen in bis zu vier Lymphknoten vorhanden. Darüber hinaus wurden, wie «Internisten im Netz» berichtet, Fernmetastasen gefunden.
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Um die Krebserkrankung in Stadien einteilen zu können, bedarf es einer Klassifizierung. Das gelingt (unter anderem) anhand des TNM-Systems.
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Entwickelt wurde das TNM-System zwischen 1943 und 1952 vom Franzosen Pierre Denoix, wie das «Ärzteblatt» schreibt. Das «T» bezieht sich auf den Tumor. Beurteilt werden neben der Ausbreitung auch die Grösse der ursprünglichen Geschwulst (Primärtumor), von der Metastasen ausgehen können.
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Kann ein Tumor, zum Beispiel nach einer Chemotherapie, nicht mehr diagnostisch nachgewiesen werden, oder ist der primäre Tumor unbekannt, wird das mit T0 im Befund gekennzeichnet. Der Vermerk TX bedeutet, dass man keine Aussage über den Primärtumor machen kann. Bei den Bezeichnungen T1-T4 gilt: Je höher die Zahl, desto grösser der Tumor.
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«N» ist die englische Abkürzung für Node (Lymphknoten). Wenn sich nicht beurteilen lässt, ob ein Lymphknoten von Krebs befallen ist, wird das mit NX gekennzeichnet. Der Vermerk N0 bedeutet, dass die benachbarten Lymphknoten nicht auffällig sind. N1-N2 weist darauf hin, dass Metastasen (Tochtergeschwülste) in den Lymphknoten der Achselhöhlen existieren. Weiter entfernte Lymphknoten sind betroffen, wenn von N3 die Rede ist.
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Das «M» steht für Metastasen. Die Ziffern-Zahlen-Kombination M0 bedeutet, dass es keine Anzeichen für Fernmetastasen gibt. Tochtergeschwülste wurden gefunden, wenn im Befund M1 aufgeführt wird. Wichtig zu wissen: Das TNM-System ist nicht für alle Krebsarten anwendbar. Hautkrebs, gynäkologische Tumorerkrankungen, bösartige Gehirntumore, Leukämie und Lymphome werden mithilfe anderer Schemata beurteilt.
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Wie stark das Tumorgewebe vom gesunden Gewebe abweicht, wird anhand des Gradings bestimmt. Je grösser die Abweichung, desto aggressiver ist der Tumor. Unterteilt werden die Tumore in G1 (gut differenziert und weniger bösartig), G2 (mässig differenziert), G3 (schlecht differenziert), G4 (nicht differenziert, sehr aggressiv).
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Krebs ist in jedem Stadium der Erkrankung therapier- und in vielen Fällen heilbar. Medizinische Behandlungskonzepte werden individuell auf die jeweilige Situation des Betroffenen zugeschnitten und helfen dabei, den Krebs zu besiegen oder die Lebenszeit – unter Berücksichtigung der Lebensqualität – (unter Umständen deutlich) zu verlängern. Unterstützt werden Patientinnen, Patienten und Angehörige von der Krebsliga Schweiz.
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Die verschiedenen Stadien bei Krebs
Die Diagnose Krebs ist niederschmetternd, die in den Befunden auftauchenden Begriffe, Buchstaben und Zahlen mitunter verwirrend. Die einzelnen Stadien der Krankheit werden anhand verschiedener Kriterien bestimmt.
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Bei den folgenden Informationen handelt es sich um eine allgemeine Übersicht, die eine ärztliche Beratung nicht ersetzen kann. Lassen Sie sich Ihren Befund genau von Ihrer behandelnden Ärztin/Ihrem behandelnden Arzt erklären, falls Sie selbst an Krebs erkrankt sind.
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Die Stadien einer Krebserkrankung werden mittels Union internationale contre le cancer (UICC) klassifiziert. Stadium 0 besagt, dass zwar ein bösartiger Tumor entdeckt, aber keine Metastasen gefunden wurden.
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Bei Stadium I wurden zwar kleine beziehungsweise mittelgrosse Tumore (T1, T2) gefunden. Weder sind die Lymphknoten vom Krebs betroffen, noch sind Metastasen nachweisbar.
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Mittelgrosse bis grosse Tumore (T3, T4) wurden bei Stadium II aufgefunden. Der Befund der Lymphknoten ist unauffällig, Tochtergeschwülste (Metastasen) sind auch nicht vorhanden.
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In Stadium III einer Krebserkrankung befinden sich Betroffene, bei denen Tumore in unterschiedlichen Grössen entdeckt wurden. In bis zu vier Lymphknoten in der Umgebung wurden Metastasen entdeckt, darüber hinaus wurden keine Fernmetastasen gefunden. Charakteristisch für eine Fernmetastase ist, dass sie sich weder in der Nähe des Primärtumors noch des regionalen Lymphknotensystems befindet.
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Hat die Erkrankung Stadium IV erreicht, sind Tumore unterschiedlicher Grösse mit Metastasen in bis zu vier Lymphknoten vorhanden. Darüber hinaus wurden, wie «Internisten im Netz» berichtet, Fernmetastasen gefunden.
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Um die Krebserkrankung in Stadien einteilen zu können, bedarf es einer Klassifizierung. Das gelingt (unter anderem) anhand des TNM-Systems.
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Entwickelt wurde das TNM-System zwischen 1943 und 1952 vom Franzosen Pierre Denoix, wie das «Ärzteblatt» schreibt. Das «T» bezieht sich auf den Tumor. Beurteilt werden neben der Ausbreitung auch die Grösse der ursprünglichen Geschwulst (Primärtumor), von der Metastasen ausgehen können.
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Kann ein Tumor, zum Beispiel nach einer Chemotherapie, nicht mehr diagnostisch nachgewiesen werden, oder ist der primäre Tumor unbekannt, wird das mit T0 im Befund gekennzeichnet. Der Vermerk TX bedeutet, dass man keine Aussage über den Primärtumor machen kann. Bei den Bezeichnungen T1-T4 gilt: Je höher die Zahl, desto grösser der Tumor.
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«N» ist die englische Abkürzung für Node (Lymphknoten). Wenn sich nicht beurteilen lässt, ob ein Lymphknoten von Krebs befallen ist, wird das mit NX gekennzeichnet. Der Vermerk N0 bedeutet, dass die benachbarten Lymphknoten nicht auffällig sind. N1-N2 weist darauf hin, dass Metastasen (Tochtergeschwülste) in den Lymphknoten der Achselhöhlen existieren. Weiter entfernte Lymphknoten sind betroffen, wenn von N3 die Rede ist.
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Das «M» steht für Metastasen. Die Ziffern-Zahlen-Kombination M0 bedeutet, dass es keine Anzeichen für Fernmetastasen gibt. Tochtergeschwülste wurden gefunden, wenn im Befund M1 aufgeführt wird. Wichtig zu wissen: Das TNM-System ist nicht für alle Krebsarten anwendbar. Hautkrebs, gynäkologische Tumorerkrankungen, bösartige Gehirntumore, Leukämie und Lymphome werden mithilfe anderer Schemata beurteilt.
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Wie stark das Tumorgewebe vom gesunden Gewebe abweicht, wird anhand des Gradings bestimmt. Je grösser die Abweichung, desto aggressiver ist der Tumor. Unterteilt werden die Tumore in G1 (gut differenziert und weniger bösartig), G2 (mässig differenziert), G3 (schlecht differenziert), G4 (nicht differenziert, sehr aggressiv).
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Krebs ist in jedem Stadium der Erkrankung therapier- und in vielen Fällen heilbar. Medizinische Behandlungskonzepte werden individuell auf die jeweilige Situation des Betroffenen zugeschnitten und helfen dabei, den Krebs zu besiegen oder die Lebenszeit – unter Berücksichtigung der Lebensqualität – (unter Umständen deutlich) zu verlängern. Unterstützt werden Patientinnen, Patienten und Angehörige von der Krebsliga Schweiz.
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Vor wenigen Jahren schien er besiegt, nun kämpft die US-Schauspielerin Shannen Doherty wieder gegen den Brustkrebs. Ein Experte über die Faktoren, die das Risiko für einen Rückfall erhöhen.
Im Jahr 2015 erkrankte Shannen Doherty zum ersten Mal an Brustkrebs. Vor drei Jahren hatte sie den Kampf gegen die Krankheit gewonnen, vorübergehend, wie sich wenig später herausstellen sollte: In einem Interview mit dem TV-Sender ABC erzählte die 48-Jährige jetzt, ihr Krebs sei zurück. Die Krankheit befinde sich in einem fortgeschrittenen Stadium.
Jährlich werden hierzulande, so die Krebsliga Schweiz, etwa 6'000 Frauen und 50 Männer mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert. Wie der in der Fachsprache auch als Mammakarzinom bezeichnete Krebs behandelt wird, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig.
In vielen Fällen ist es heute möglich, Brustkrebs zu heilen. Direkt auf die Patientin oder den Patienten zugeschnittene Therapien werden eingesetzt, um dem lebensbedrohlichen Leiden Paroli zu bieten, dazu gehören Operation, Chemotherapie, Bestrahlung, antihormonelle Medikamente und zielgerichtete Therapien.
Letztere sollen den Tumor daran hindern, weiterzuwachsen. Aber auch eine begleitende Psychotherapie, Sport oder verschiedene Entspannungsverfahren wie autogenes Training oder Yoga tragen dazu bei, die Lebensqualität der Erkrankten zu verbessern, manchmal sogar den Erfolg einer medizinischen Therapie positiv zu beeinflussen.
Ungünstigere Prognose
Nicht immer bleiben die Betroffenen nach einer ersten, erfolgreichen Behandlung krebsfrei. Von einem Rückfall, auch Rezidiv genannt, sprechen Experten wie Prof. Dr. med. Beat Thürlimann, wenn die Krankheit am ursprünglichen Ort wieder auftritt oder sich im ganzen Körper ausgebreitet hat.
Wie hoch das Risiko für einen Rückfall ist, hängt laut dem Chefarzt und Zentrumsleiter des Brustzentrums am Kantonsspital St. Gallen von der Art der Krebserkrankung, deren biologischen Eigenschaften (Aggressivität), aber auch der Ausdehnung bei Diagnosestellung (Stadium) ab. Auch der Faktor Zeit spiele eine Rolle: «Bei einigen Krebsarten treten die Rückfälle meist in den ersten zwei bis drei Jahren auf, während sich die Rückfallgefahr bei anderen über viele Jahre erstreckt.»
Kommt der Krebs zurück, sind die Aussichten vergleichsweise getrübter als bei der Erstdiagnose: «Die Prognose», gibt Beat Thürlimann zu bedenken, «ist klar ungünstiger, wenn ein Rezidiv auftritt.»
Ähnlich wie bei der ersten Erkrankung beeinflussen Aggressivität oder das Stadium des Leidens auch bei einem Rezidiv den weiteren Verlauf. Entsteht zum Beispiel im Anschluss an eine erfolgreiche Therapie erneut ein örtlich beschränkter Tumor (in der gleichen Brust oder im angrenzenden Gewebe), spricht man von einem Lokalrezidiv.
Lebensverlängernde Therapien
Dabei handle es sich zwar um einen fortgeschrittenen Brustkrebs, wie die Deutsche Krebsgesellschaft festhält; dennoch sei das Behandlungsziel «kurativ». Das bedeutet, dass eine Heilung noch möglich ist. Entscheidend sei dabei: «Je kleiner das Rezidiv und je grösser der zeitliche Abstand zum ersten Auftreten von Brustkrebs, umso besser sind die Heilungschancen.»
Auch wenn keine Heilung mehr möglich ist: Teilweise ist es selbst in fortgeschrittenen Stadien bei Brust-, Prostata-, Lungen-, Magen- und Darmkrebs sowie chronisch lymphatischer Leukämie heute möglich, den Krebs über viele Jahre in Schach zu halten und das Leben dadurch deutlich zu verlängern.
Shannen Doherty sagte im Interview, ihr Krebs habe Stadium IV erreicht. Was das genau bedeutet und wie die einzelnen Stadien klassifiziert werden, zeigt die Bildergalerie (siehe oben).
Wenn Teenies in den 90ern eine US-Postleitzahl kannten, dann wohl diese: 90210. Jung, schön und reich – die Darsteller der Serie waren Vorbilder einer ganzen Generation. Doch was wurde aus den «Beverly Hills, 90210»-Stars, nachdem die Serie 2001 nach zehn Jahren und 293 Episoden eingestellt wurde?
Bild: Paramount
Jason Priestley (48) spielte Brandon Walsh, den Zwillingsbruder von Branda. Familie Walsh zog in der Pilotepisode von Minnesota nach Beverly Hills – das Leben in der High Society begann. Der Erfolg stieg Priestley allerdings in jungen Jahren zu Kopf.
Bild: Paramount
Erst machte er mit Alkoholexzessen, Autounfällen und Entziehungskuren von sich reden, später lästerte er in seiner Autobiografie «A Memoir» unfein über die alten Kollegen.
Bild: George De Sota/Newsmakers
Die Anschuldigungen und mitunter pikanten Set-Details («Jeder schlief mit jedem») wurden allerdings sofort zu den Akten gelegt, als er von Dohertys Brustkrebs-Erkrankung erfuhr. «Ich will Shannen mit meinem Buch nicht angreifen.» Privat hat der Mädchenschwarm von einst nach einer gescheiterten Ehe sein Glück mittlerweile mit Naomi Lowde gefunden. Das Paar heiratete 2005 und hat zwei Kinder.
Bild: Lisa Maree Williams/Getty Images
Und auch beruflich läuft es wieder für Jason Priestley: Er kehrte letztes Jahr mit der Krimi-Serie «Private Eye» bei 13th Street zurück auf unsere Bildschirme.
Bild: 13th Street / Shade PI Productions Inc.
Die heute 47-jährige Shannen Doherty spielte bei «Beverly Hills, 90210» Branda Walsh (Mitte) und fand nach dem Rauswurf 1994 wegen (mitunter buchstäblicher) Haarspaltereien am Set zunächst Unterschlupf bei einer anderen ungewöhnlichen TV-WG ...
Bild: Paramount
... und zwar in der Hexen-Villa der Serie «Charmed» – zusammen mit Alyssa Milano (links) und Holly Marie Combs (rechts).
Bild: Getty Images
Privat traf es Doherty dagegen schwer. Seit 2015 kämpft sie gegen den Brustkrebs – auch öffentlich auf Instagram, um anderen Mut zu machen und ein Bewusstsein für Vorsorgeuntersuchungen zu schaffen.
Bild: Francois Durand/Getty Images
Nach einer Chemo- und Bestrahlungstherapie befindet sich die Schauspielerin auf dem Weg der Besserung. Die Ärzte haben inzwischen mit der Rekonstruktion ihrer Brüste begonnen, die sie sich im Zuge der Behandlung entfernen lassen musste. Zu einem Bild mit ihrem behandelnden Arzt schrieb Doherty auf ihrem Instagram-Account: «Rekonstruktion ist kein Spass. Ich werde nicht lügen. Ich hatte mit dieser Operation zu kämpfen.» Doherty lebt heute krebsfrei.
Bild: instagram.com/theshando
Er galt als Neo-James-Dean. Luke Perry eroberte als Dylan McKay die Herzen der weiblichen Fans im Sturm ...
Bild: Paramount
Dabei sollte er ursprünglich nach zwei Folgen schon gar nicht mehr dabei sein, wenn es nach dem Sender gegangen wäre. Serien-Produzent Aaron Spelling mochte jedoch den Revoluzzer-Charakter und konnte sich durchsetzen.
Bild: Steve Finn/Getty Images
Perry (rechts), der aktuell noch in der Serie «Riverdale» (Netflix) zu sehen ist, verstarb am Montag, 4. März, plötzlich an Folgen eines Schlaganfalls. Schon vor einigen Jahren hatte er mit seiner Gesundheit zu kämpfen: Perry musste sich damals einer Darmkrebs-OP unterziehen.
Bild: Netflix
Tori Spelling spielte in «Beverly Hills, 90210» Donna Martin – wohl auch, weil ihr Vater Aaron (1923-2006) die Serie produzierte. Er sorgte auch dafür, dass die Figur Donna ihre Jungfräulichkeit bis zum College-Abschluss behielt ...
Bild: Getty Images
Auf Instagram bezeichnet sich Tori Spelling als «stolze Mama, Ehefrau, Schauspielerin, Designerin, Autorin». Zudem versucht sie sich dort als Mode- und Beauty-Influencerin. Doch die 45-Jährige hat derzeit mit schweren finanziellen Problemen zu kämpfen.
Bild: www.instagram.com/torispelling
Nach dem Serien-Aus habe sie hohe Schulden angesammelt. Sie habe sich trotz der Geldknappheit nicht an einen bescheideneren Lebenswandel gewöhnen können, schreibt sie in ihrem Buch. «Derzeit bezahle ich alle ihre Rechnungen», berichtet ihre Mutter Candy Spelling (rechts, 72, Bild von 2000).
Bild: Getty Images
Dazu kamen in der Vergangenheit gravierende Ehe-Probleme durch die Fremdgeh-Skandale ihres Ehemanns Dean McDermott (51). Der gab vor laufender Kamera im US-Fernsehen zu: «Ich habe meine Frau betrogen. Sex war ein Ausweg, genau wie Drogen und Alkohol. Ich war völlig ausser Kontrolle.» Ihr im März 2017 zur Welt gebrachtes Baby Nummer fünf habe jedoch ihre Ehe gerettet, so Tori Spelling.
Bild: www.instagram.com/torispelling
Zuletzt sorgten Tori Spelling und Jennie Garth (links) für Aufregung. Als 2017 in der US-Casting-Show «RuPaul's Drag Race» das Verhältnis zu ihrer Ex-Kollegin Tiffany Amber-Thiessen (rechts), die Shannen Doherty nach dem Rauswurf ersetzte, zur Sprache kam, verpassten sie sich selbst einen Maulkorb: «Wir handhaben das Thema mit ‹Darüber sprechen wir nicht›.»
Bild: Getty Images
Jennie Garth (46), das ehemalige Sexsymbol der Serie, ist noch heute eng mit Tori Spelling befreundet, wie ...
Bild: Getty Images
... dieses Bild auf Instagram beweist.
Bild: www.instagram.com/torispelling
Nicht ganz so lange wie ihre Freundschaft mit Tori Spelling hielt ihre Ehe mit «Twilight»-Star Peter Facinelli (44). Doch Garth fand nach der Scheidung neues Glück ...
Bild: Getty Images
Bei einem Blind-Date lernte sie 2014 den Produzenten Dave Abrams kennen, 2015 heirateten die beiden. Vor die TV-Kameras zieht es die Hobby-Fotografin (www.jenniegarthphotography.com) nur noch selten.
Bild: www.instagram.com/jenniegarth
Ian Ziering (54, Dritter von links), der in «Beverly Hills, 90210» den Sonnyboy Steve spielte, blieb im Gegensatz zu seinen Kollegen von persönlichen Schicksalsschlägen verschont. Dafür geriet seine Karriere ins Stocken ...
Bild: Paramount
Allenfalls kleine Nebenrollen fielen für ihn nach dem Serien-Aus noch ab ...
Bild: Peter Kramer/Getty Images
Zweifelhaftes Hai-light: die Hauptrollen in den mittlerweile fünf Teilen der Trash-Film-Reihe «Sharknado». Ausserdem strippte er für kurze Zeit bei den Chippendales.
Bild: SYFY
Auch Ian Ziering verbindet heute noch eine enge Freundschaft mit Tori Spelling. Privat ist er seit 2010 mit der Krankenschwester Erin Ludwig verheiratet.
Bild: www.instagram.com/torispelling
Beruflich machte Brian Austin Green (45) alias Radio-DJ David Silver nach dem Serien-Ende nur noch indirekt von sich reden: als Gatte von Hollywood-Schönheit ...
Bild: Paramount
... Megan Fox (32). Seit 2004 führt das Hollywood-Paar eine skandalträchtige On-Off-Beziehung.
Bild: Vittorio Zunino Celotto/Getty Images
2009 und 2015 trennten sie sich bereits, doch ihren drei gemeinsamen Kindern zuliebe scheinen Megan Fox und Brian Austin Green immer wieder zueinanderzufinden.
Bild: Andreas Rentz/Getty Images for Paramount Pictures International
Und was ist mit der süssen Streberin Andrea Zuckerman, die unsterblich in Brandon Walsh verliebt war? Die heute 57-jährige Gabrielle Carteris hat es nach der Serie, einer eigenen (schnell abgesetzten) Talk-Show und nur noch kleinen Gastrollen hinter die Kamera gezogen ...
Bild: Paramount
Die Mutter zweier Töchter wurde im April 2016 zur Vorsitzenden der Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild gewählt - und damit zu einer der mächtigsten Frauen in Hollywood. Von Skandalen und Schicksalsschlägen wurde sie – im Gegensatz zu ihren einstigen «Beverly Hills»-Kollegen - verschont.
Bild: SAG-AFTRA
Und hier noch einmal zum Schwelgen: alle Hauptdarsteller aus «Beverly Hills, 90210» auf einem Bild. Von links (oben): Jennie Garth, Gabrielle Carteris, Shannen Doherty, Tori Spelling. Unten: Ian Ziering, Jason Priestley, Luke Perry und Brian Austin Green.
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
Eine Netflix-Doku erzählt die Transformation-Geschichte des Zehnkampf-Olympiasiegers Bruce Jenner. Transfrau Nadia Brönimann hat sich «Untold: Caitlyn Jenner» angeschaut und erklärt, was sie von der öffentliche Inszenierung hält.
04.10.2021
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
Die Armut ist hierzulande kaum sichtbar. Aber es gibt sie. Betroffene haben oft das Gefühl, von einer ansteckenden Krankheit befallen zu sein. «blue News»-Redaktor Bruno Bötschi besuchte eine Abgabestelle der Lebensmittel-Hilfe Tischlein deck dich.
13.09.2021
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
03.06.2024
Nadia Brönimann: «Deswegen wird sie in der Trans-Community angefeindet»
«Es gibt Armut in der Schweiz, das wollen viele nicht wahrhaben»
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