Die Schule ist Stressfaktor Nummer 1 für Kinder.
Auch Eltern tragen dazu bei, dass ihre Kinder gestresst sind.
Symptome für Stress bei Kindern sind etwa Kopf- und Bauchschmerzen, Schlafprobleme, Müdigkeit, Herzklopfen, Händezittern, Schwindel, Appetitlosigkeit oder Übelkeit.
Möglicherweise wird das Kind auch von Panik geplagt, was sich durch Erröten, Schwitzen oder eine flache Atmung zeigen kann.
Dass Kindern und Jugendlichen unter Stress alles zu viel erscheint, äussert sich auch im Verhalten. Einige Kinder reagieren bei Überforderung aggressiv, so dass es häufiger Rangeleien gibt und Türen zugeknallt werden.
Vielleicht nehmen die Konflikte unter den Geschwistern zu oder es kommt vermehrt zu Streitigkeiten mit Gleichaltrigen. Manchmal ziehen sich überforderte Kinder zurück, verkriechen sich in ihrem Zimmer oder hinter dem Computer und möchten mit niemandem sprechen.
Der Freizeit beraubt: Immer mehr Kinder kämpfen mit Schlafproblemen
Die Schule ist Stressfaktor Nummer 1 für Kinder.
Auch Eltern tragen dazu bei, dass ihre Kinder gestresst sind.
Symptome für Stress bei Kindern sind etwa Kopf- und Bauchschmerzen, Schlafprobleme, Müdigkeit, Herzklopfen, Händezittern, Schwindel, Appetitlosigkeit oder Übelkeit.
Möglicherweise wird das Kind auch von Panik geplagt, was sich durch Erröten, Schwitzen oder eine flache Atmung zeigen kann.
Dass Kindern und Jugendlichen unter Stress alles zu viel erscheint, äussert sich auch im Verhalten. Einige Kinder reagieren bei Überforderung aggressiv, so dass es häufiger Rangeleien gibt und Türen zugeknallt werden.
Vielleicht nehmen die Konflikte unter den Geschwistern zu oder es kommt vermehrt zu Streitigkeiten mit Gleichaltrigen. Manchmal ziehen sich überforderte Kinder zurück, verkriechen sich in ihrem Zimmer oder hinter dem Computer und möchten mit niemandem sprechen.
Diese Entwicklung ist bedenklich: Immer mehr Kinder leiden an Stress. Eltern und die Schule stehen in der Verantwortung. Aber auch die Gesellschaft kann etwas tun, sagt ein Experte im Interview.
Stressbedingte Symptome bei Kindern haben zugenommen. Das zeigen Studien, zum Beispiel der Weltgesundheitsorganisation. Ein Beispiel: 2002 haben 19 Prozent der Elfjährigen angegeben täglich oder mehrmals pro Woche an Schlafstörungen zu leiden. Zum Vergleich 2017 waren es sogar schon 27 Prozent.
Kopf- und Bauchschmerzen, Müdigkeit, Herzklopfen, Händezittern, Schwindel, Appetitlosigkeit oder Übelkeit können weitere Symptome von übermässigem Stress sein. Das berichten gestresste Kinder in Studien. Möglicherweise werde das Kind auch von Panik geplagt. Einige Kinder würden bei Überforderung aggressiv werden, sodass es häufiger Rangeleien gibt und Türen zugeknallt werden.
Vor allem bei älteren Kindern zeige sich der Stress oft auch auf der emotionalen und psychologischen Ebene. Jüngere Kinder würden vor allem mit körperlichen Symptomen auf Stress reagieren. Doch was kann die Gesellschaft tun, um dieser gefährlichen Entwicklung gegenzusteuern. Wir haben einen Experten gefragt.
Herr Bürki, merkt ein Kind selbst, wenn es gestresst ist?
Negative Gedanken zu bemerken, ist für Kinder schwierig. Damit ein Kind mit Stresssituationen umgehen kann, muss es Belastungssituationen erst erkennen und wissen, wie sich Stress anfühlt. Eltern können unterstützen dabei.
Wie?
Hilfreich sind Fragen. Wann fühlst du dich unter Druck gesetzt? Wann setzt du dich selber unter Druck? Durch solche und ähnliche Fragen können Eltern das Bewusstsein ihres Kindes schärfen.
Bernhard Bürki ist Leiter Kommunikation bei Pro Juventute Schweiz.
Was ist die Ursache von Stress bei Kindern?
Mangelnde Freizeit und fehlende selbstbestimmte ‹Qualitätszeit› sind wesentliche Aspekte der Stressbelastung. Fast alle der Kinder mit hohem Stress möchten mehr Zeit für Dinge haben, die ihnen Spass bereiten.
Hat das einen Zusammenhang mit den zunehmenden schulischen Anforderungen?
Die Schule hat eine zentrale Stellung im Alltag der Kinder und Jugendlichen. Sie nimmt einen grossen Teil ihrer Zeit ein und wird von den Jugendlichen als Quelle von Stress am häufigsten genannt.
Spielt auch der Druck der Eltern eine Rolle?
Ja, Erwartungen und Vorbildfunktion der Eltern sind sicher Gründe für die Zunahme gestresster Kinder. Auch gesellschaftliche Entwicklungen allgemein und die die Einstellungen und Verhaltensweisen der Kinder und Jugendlichen selber spielen eine Rolle.
Was können Eltern konkret tun, damit ihr Kind nicht ungesundem Stress ausgesetzt ist?
Es gibt keine Strategie zur Bewältigung von Stress, die immer hilft. Wichtig ist, die Situation anzuschauen und zu entscheiden, welche Verhaltensweise angemessen ist. Eltern können Kinder ermutigen, Anforderungen mit einer positiven Einstellung zu bewältigen und an seine Stärken und Fähigkeiten zu glauben.
Was mache ich, wenn ich sehe, dass eine Mutter nicht reagiert, wenn ihr Kind gestresst ist?
Ob und welche Reaktion in einem solchen Fall angemessen ist, kommt auf das persönliche Verhältnis zwischen der Person, die das beobachtet und der Mutter an.
Was kann die Gesellschaft tun, um die Zunahme an gestressten Kindern zu stoppen?
Wir sollten davon wegkommen, Kinder möglichst früh und effizient auf die Anforderungen der Leistungsgesellschaft vorzubereiten und dem freien Spiel und informellen Lernen mehr Platz zu geben. Wir können dort ansetzen, wenn wir Kindern mehr Zeit geben für Dinge, die sie gerne machen.
Das sind die zwölf verrücktesten Pflanzen der Welt
Das sind die verrücktesten Pflanzen der Welt
Tödliches Gift: Der Wunderbaum (Ricinus communis) gilt mit seinen Früchten als giftigste Pflanze auf der Erde. Das Endosperm der Samen ist stark giftig, da es das toxische Eiweiss Rizin enthält. Rizin ist eines der potentesten natürlich vorkommenden Gifte überhaupt. Der Tod tritt unbehandelt durch Kreislaufversagen etwa 48 Stunden nach der Vergiftung ein. Der Wunderbaum ist in Ost- und Westafrika beheimatet, wird
Gross, grösser, am grössten: Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) im Westen der USA ist das massivste beziehungsweise voluminöseste bekannte Lebewesen der Welt. Der immergrüne Baum kann bis zu 95 Meter hoch und einen Stammdurchmesser von 17 Meter haben.
Kletternder Parasit: Mit einem Durchmesser von über einem Meter bildet die Riesenrafflesie (Rafflesia amoldi) die grösste Einzelblüte. Allerdings existiert die gigantische Blüte der Kletterpflanze nur wenige Tage, dann zerfällt das rote, nach Aas riechende Organ. Zurück bleibt ein Haufen schwarzen Schleims.
Blüte mit Heizung: Naht die Blütezeit, macht die Titanwurz eine erstaunliche Verwandlung durch: Bis zu zehn Zentimeter am Tag schiesst ihr gigantischer Blütenstand nach oben. Und um Insekten für die Befruchtung anzulocken, verströmt das Fortpflanzungsorgan einen Aasgeruch und heizt sich auf 36 Grad Celsius auf.
Königin der Anden: Die Riesenbromelie (Puya raimondii) ist die weltweit grösste Bromelie, mit mehr als zehn Metern Höhe. Sie hat auch eine der grössten Blütenstände aller Pflanzen und ist eine vom Aussterben bedrohte Art, die in den Anden in Peru und Bolivien beheimatet ist.
Ganz schön alt: Der Riesen-Eukalyptus (Eucalyptus regnans) wächst als immergrüner Baum, der ein Alter von etwa 400 Jahren erreichen kann. An bevorzugten Standorten kann er Wuchshöhen von 65 Metern in 50 Jahren erreichen. Er gilt als der höchste Laubbaum der Welt, möglicherweise sogar als der höchste Baum überhaupt. Bei einem 1872 gefällten Exemplar wurden 132 Meter an Höhe gemessen.
Königlich stark: De Riesenseerose Victoria ist wohl eine der eindrucksvollsten Pflanzen auf dem blauen Planeten überhaupt. Mit bis zu drei Metern hat sie den grössten Blattdurchmesser. 1840 entdeckt vom Botaniker Richard Schomburgh, wurde sie benannt nach Queen Victoria. Viele Botanische Gärten bauten in der Folge eigene Victoria Häuser.
Gefiederte Blätter: Die Raphia-Palme ist vorwiegend im tropischen Afrika beheimatet. Ihre Blätter gelten mit bis zu 25 Meter Länge als die grössten im Pflanzenreich. Sie sind nicht nur sehr gross, sondern auch gefiedert und bleiben nach dem Absterben an der Pflanze.
Schweres Früchten: Der Jackfruchtbaum (Artocarpus heterophyllus) ist in Indien beheimatet. Er bekommt, wenn man von Zuchterfolgen wie Riesenkürbisse und dergleichen einmal absieht, die schwersten Früchte. Sie können mehr als 30 Kilogramm wiegen.
Über 4000 Jahre alt: Im Patriarch Grove in den White Mountains in Kalifornien stehen 17 Exemplare der Langlebigen Kiefer (Pinus longaeva), die über 4000 Jahre alt sind. Ein Baum, dessen Alter von 4700 Jahren durch Auszählung der Jahresringe in einem kleinen Bohrkern bestimmt wurde, trägt den Namen «Methuselah». (Archivbild)
Fast 10'000 Jahre alt: Über die älteste individuellen Lebewesen wird, je nach Definition, gestritten. Aber eine Pflanze ist es auf jeden Fall: Eine Gemeine Fichte (Picea abies) in Schweden, deren Stamm viel jünger ist, konkurriert mit den Langlebigen Kiefern. Sie geht aus Wurzelwerk hervor, das seit etwa 9600 Jahren existieren soll.
Affen-Gesicht: Wer die Dracula simia ansieht, wundert sich wahrscheinlich nicht, warum sie den Beinamen Affen-Orchidee trägt. Viel Fantasie um das Gesicht eines Primaten zu erkennen, braucht es nicht. Die Pflanze wächst in 300 bis 600 Meter Höhe in Peru und Ecuador und duftet nach Orange.
Klein, aber hübsch: Die Wurzellose Zwergwasserlinse (Wolffia arrhiza) gilt als kleinste Blütenpflanze über- überhaupt. Ihre Blüten sind für das menschliche Auge unsichtbar. Der Pflanzenkörper selbst ist maximal 1,5 Millimeter lang. Und übrigens: Sie ist als Aronstabgewächs mit der Titanwurz recht eng verwandt.
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