Fleischlos glücklich mit dem Halloumi-Burger
Fleisch gehört einfach in den Burger, oder? Nicht unbedingt: Dass der Klassiker auch in einer Veggie-Variante glücklich machen kann, beweist dieses Rezept.
08.05.2020
Fleisch gehört einfach in den Burger, oder? Nicht unbedingt: Dass der Klassiker auch in einer Veggie-Variante glücklich machen kann, beweist dieses Rezept.
Endlich wieder Freitag! Mit viel Vorfreude aufs Wochenende spendiert «Bluewin» Ihnen den Rezept-Tipp der Woche, mit Schritt-für-Schritt-Anleitung für gutes Gelingen.
Diese Woche gibt es geschmolzenen Halloumi und knackiges Gemüse als leckere Burger-Variation, serviert mit einer frischen Joghurt-Sauce und Avocadostreifen. En Guete!
Zutaten für 4 Burgers:
- 1 kleine Zucchetti
- 1 Karotte
- 250 g Halloumi
- 1 Ei
- Salz & Pfeffer
- 4 Burger-Brötchen oder 4 grosse Salatblätter
Zutaten für die Sauce:
- 80 ml griechisches Joghurt
- Saft einer ½ Limette
- 1 TL Tahini
- 1 TL Ahornisirup
- Salz & Pfeffer
Zum Servieren:
- Avocado-Scheiben
- Sprossen
- Kräuter, z.B. Minzeblätter, Koriander, Peterli, etc.
Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Zucchetti und geschälten Karotten raspeln und die Feuchtigkeit auspressen. Den Halloumi raspeln. Alles vermischen.
Das Ei zur Mischung geben, salzen und pfeffern und gut umrühren.
Die Masse zu vier Burgern formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Ca. 20 Minuten backen, bis die Burger schön goldbraun sind. Alternativ kann man sie auch in einer Bratpfanne machen, muss aber sehr vorsichtig sein, damit sie nicht zerbrechen.
Alle Zutaten für die Sauce zusammenmischen.
Die Burger-Brötchen kurz in der Grillpfanne erwärmen. Oder die Salatblätter waschen, wer sie darin servieren möchte.
Die Burger nach Wahl belegen (mit Avocado, Tomatenscheiben, Kräutern, etc.), etwas Sauce darüber geben und servieren.
Coco – der Engel aus Bern, den die Welt nicht verstand
Coco – der Engel aus Bern, den die Welt nicht verstand
Performance-Künstlerin, selbstbekennende transsexuelle Anarchistin, Macho-Frau, seelisch Heimatlose, Model, Lieblings-Zielscheibe der Schweizer Boulevardpresse – Coco.
Olivier G. Fatton begegnete Coco im November 1989 zum ersten Mal. Dieser «lichte und doch so schwermütige Engel» faszinierte den Fotografen vom ersten Moment an.
Bei einem Kaffee in einem Berner Schwulenlokal schliessen sie einen fotografischen Vertrag: Coco posiert für ihn und dafür dokumentiert Fatton ihre Geschlechtsanpassung.
Aus dem Pakt wurde eine Liebesbeziehung, in deren Verlauf Fatton zahlreiche Aufnahmen von Coco machte. Intime Porträts, ...
... inszenierte Modefotografie, zuhause, unterwegs, in Clubs und in den Bergen zeigen die zahlreichen Facetten der schillernden Coco.
Und immer wieder diese grossen, melancholischen Augen. Ihre Augen seien ihr zweiter Mund geworden, sagte Coco einmal.
Und weil ihre tausendseitige Autobiographie von Dieben gestohlen wurde, erzählen uns diese Augen vom Leben einer Kameliendame des 20. Jahrhunderts – im Bildband «Coco», der dieser Tag erschienen ist.