Die ZSC Lions gleichen mit einem 5:0 über Lausanne die Viertelfinalserie gegen die Waadtländer zum 1:1 aus.
Das letzte Heimspiel der Qualifikation hatten die ZSC Lions gegen Lausanne trotz drückender Überlegenheit 0:2 verloren. Das Glück, das damals fehlte, war den Zürchern diesmal hold. Und Denis Malgin, der in Spiel 1 die Overtime mit seinem Treffer entschieden hatte, agierte diesmal ohne Glück.
Malgin sass nach acht Minuten auf der Strafbank, als Sven Andrighetto die erste Powerplay-Chance zum 1:0 für den Zürcher SC nützte. Und vor dem zweiten Lausanner Gegentor nahm Christian Marti mit einem korrekten, wuchtigen Bodycheck Malgin den Puck ab, stürmte über das Eisfeld und hämmerte zum Abschluss des Konters den Puck ins Netz. Malgin kehrte daraufhin (verletzt) nicht mehr ins Spiel zurück.
Lausanne begann zu hadern. Zehn Minuten vorher hatte Lausanne durch Malgin vermeintlich ausgeglichen, jedoch annullierten die Schiedsrichter den Treffer wegen Torhüterbehinderung, wobei Lausannes Christoph Bertschy aber in Zürichs Torhüter Ludovic Waeber hinein geschubst worden war.
Ludovic Waeber kam mit 26 Paraden zu seinem ersten Shutout in den Playoffs.