«Ja, mein Lieber, wie gehts dir denn so mit mir?» bezirzte Martina ihren Peter. «Ich fühle mich sehr angezogen von dir», antwortete der mit dem Mut der Erdbeer-Bowle. «Was wird dann erst passieren, wenn ich dich massiert habe?», stellte daraufhin Martina prickelnd in den Raum ... Die Höhepunkte aus der dritten Folge «Bauer, ledig, sucht» sehen Sie hier.
Bauer Peter hat mal in einem Film gesehen, wie das geht mit der Eroberung einer Frau: Frühstück ans Bett bringen. Hat auch bei Martina geklappt: Sie lud ihn direkt unter die Bettdecke ein («Wir sind doch angezogen, da passiert doch nix.») Nicht im Bild: ihr Kuschelschäfchen, dem der Bauer auch einen guten Morgen wünschen sollte.
Für Peter stand wiederum Martina Kopf - vor seinem Turnverein. Ausser sich vor Begeisterung über ihre Performance überraschte der St. Galler seine deutsche Hofdame daraufhin mit einer stürmischen Umarmung. Ach ja: Was nach der Massage passierte, werden wir wohl erst nächste Woche erfahren.
Nach ihrem tatkräftigen Einsatz in Andreas' Beizli hat sich Manuela ein Küsschen verdient - findet sie. Er wiederum hat vielleicht nur auf einen Grund gewartet...
Andreas erkennt Gelegenheiten zur Annäherung und ergreift sie. Glücklicherweise denkt sich auch Manuela in diesen Momenten: «Das passt jetzt gerade...»
Gelöste Stimmung im Basel-Land: «Wenn du so eine attraktive Frau auf dem Schoss hast, kannst dich glücklich schätzen», freute sich Bauer Andreas am Ende von Tag zwei der Hofwoche.
Streitpunkt Motorsense bei Markus und Pia: Besser einmal kurz lärmen und stinken, als eine Woche lang «Hecke schnipseln und alles andere bleibt liegen. Es geht um Wirtschaftlichkeit.» Seine Meinung. Dicke Luft im Kanton Bern?
«Ich möchte es nicht mitmachen. Ich möchte zurück zur Natur, zur Einfachheit. Das ist mir so wichtig.» Ihre Meinung. Ob sich Markus und Pia trotz des tiefen Grabens zwischen Pragmatismus und Idealismus weiter annähern können?
Hofdame Ina beäugt kritisch die eigenwillige Methode von Senior Martin, seinen Fussboden zu polieren. Sie weiss zwar, wie gerne er Komplimente hört, will ihm an der Stelle den Gefallen aber nicht tun.
So ähnlich wie bei Ina und Martin im Kanton Nidwalden muss es im Paradies gelaufen sein. Hier ein Stückchen Apfel, da ein Stückchen Apfel, hier ein bisschen Wange streicheln, da ein bisschen Arm tätscheln. «Mit etwas muss man anfangen, um sich näher zu kommen», weiss der 80-jährige Charmeur.
Gemeinsame Frühstücke kann sich Hofdame Sara wohl gleich abschminken. Stattdessen hinterliess Jungbauer Michael ihr eine schriftliche Botschaft: «Das Frühstück ist für dich. Mich findest du im Hühnerstall.»
Zum Glück war sie nicht sauer, im Gegenteil: «Mega schöne Geste von ihm».
Michael muss täglich 2000 Eier sichten, säubern und stempeln. Zwar freute er sich über Saras Gesellschaft, stellte jedoch klar: «Ich suche keine Arbeitskollegin.» Doch sie verstanden sich blendend bei der Arbeit.
Hofdame Claudia, die eine kleine Tochter hat, fühlte Bauer Simon auf den Zahn. Sie fragt sich, «ob er wirklich reif ist dafür, dass eine Mutter mit Kind auf den Hof kommt». Und hat Bedenken: «Man wird eigen, wenn man so lange allein ist.» Bei dem Thurgauer sind es sechs Jahre.
Simon gibt sich alle Mühe, Claudia zu umgarnen. Der Zimmermann schlug vor, gemeinsam ein Bettchen für ihre beiden Hunde zu bauen. «Ich schätze es, wenn sich jemand so ins Zeug legt für eine Frau», sagte sie. Jedoch, sie wirkte noch nicht wirklich ÜBERzeugt.
«Was wird dann erst passieren, wenn ich dich massiert habe?»
«Ja, mein Lieber, wie gehts dir denn so mit mir?» bezirzte Martina ihren Peter. «Ich fühle mich sehr angezogen von dir», antwortete der mit dem Mut der Erdbeer-Bowle. «Was wird dann erst passieren, wenn ich dich massiert habe?», stellte daraufhin Martina prickelnd in den Raum ... Die Höhepunkte aus der dritten Folge «Bauer, ledig, sucht» sehen Sie hier.
Bauer Peter hat mal in einem Film gesehen, wie das geht mit der Eroberung einer Frau: Frühstück ans Bett bringen. Hat auch bei Martina geklappt: Sie lud ihn direkt unter die Bettdecke ein («Wir sind doch angezogen, da passiert doch nix.») Nicht im Bild: ihr Kuschelschäfchen, dem der Bauer auch einen guten Morgen wünschen sollte.
Für Peter stand wiederum Martina Kopf - vor seinem Turnverein. Ausser sich vor Begeisterung über ihre Performance überraschte der St. Galler seine deutsche Hofdame daraufhin mit einer stürmischen Umarmung. Ach ja: Was nach der Massage passierte, werden wir wohl erst nächste Woche erfahren.
Nach ihrem tatkräftigen Einsatz in Andreas' Beizli hat sich Manuela ein Küsschen verdient - findet sie. Er wiederum hat vielleicht nur auf einen Grund gewartet...
Andreas erkennt Gelegenheiten zur Annäherung und ergreift sie. Glücklicherweise denkt sich auch Manuela in diesen Momenten: «Das passt jetzt gerade...»
Gelöste Stimmung im Basel-Land: «Wenn du so eine attraktive Frau auf dem Schoss hast, kannst dich glücklich schätzen», freute sich Bauer Andreas am Ende von Tag zwei der Hofwoche.
Streitpunkt Motorsense bei Markus und Pia: Besser einmal kurz lärmen und stinken, als eine Woche lang «Hecke schnipseln und alles andere bleibt liegen. Es geht um Wirtschaftlichkeit.» Seine Meinung. Dicke Luft im Kanton Bern?
«Ich möchte es nicht mitmachen. Ich möchte zurück zur Natur, zur Einfachheit. Das ist mir so wichtig.» Ihre Meinung. Ob sich Markus und Pia trotz des tiefen Grabens zwischen Pragmatismus und Idealismus weiter annähern können?
Hofdame Ina beäugt kritisch die eigenwillige Methode von Senior Martin, seinen Fussboden zu polieren. Sie weiss zwar, wie gerne er Komplimente hört, will ihm an der Stelle den Gefallen aber nicht tun.
So ähnlich wie bei Ina und Martin im Kanton Nidwalden muss es im Paradies gelaufen sein. Hier ein Stückchen Apfel, da ein Stückchen Apfel, hier ein bisschen Wange streicheln, da ein bisschen Arm tätscheln. «Mit etwas muss man anfangen, um sich näher zu kommen», weiss der 80-jährige Charmeur.
Gemeinsame Frühstücke kann sich Hofdame Sara wohl gleich abschminken. Stattdessen hinterliess Jungbauer Michael ihr eine schriftliche Botschaft: «Das Frühstück ist für dich. Mich findest du im Hühnerstall.»
Zum Glück war sie nicht sauer, im Gegenteil: «Mega schöne Geste von ihm».
Michael muss täglich 2000 Eier sichten, säubern und stempeln. Zwar freute er sich über Saras Gesellschaft, stellte jedoch klar: «Ich suche keine Arbeitskollegin.» Doch sie verstanden sich blendend bei der Arbeit.
Hofdame Claudia, die eine kleine Tochter hat, fühlte Bauer Simon auf den Zahn. Sie fragt sich, «ob er wirklich reif ist dafür, dass eine Mutter mit Kind auf den Hof kommt». Und hat Bedenken: «Man wird eigen, wenn man so lange allein ist.» Bei dem Thurgauer sind es sechs Jahre.
Simon gibt sich alle Mühe, Claudia zu umgarnen. Der Zimmermann schlug vor, gemeinsam ein Bettchen für ihre beiden Hunde zu bauen. «Ich schätze es, wenn sich jemand so ins Zeug legt für eine Frau», sagte sie. Jedoch, sie wirkte noch nicht wirklich ÜBERzeugt.
Mit Liebreiz, als Servicekraft oder im Kopfstand - die Hofdamen bei «Bauer, ledig, sucht...» trumpften erfolgreich mit ihren Talenten auf. Nur ein Hofherr mähte beinahe alle zarten Bande nieder.
Erdbeerbauer Peter hatte vielleicht noch nie eine Beziehung in seinem Leben, aber man kann nicht behaupten, er wüsste nicht, wie es geht. «Das hat man alles schon mal im Film gesehen und sich gemerkt. Vielleicht kann man es ja mal brauchen...», kommentierte er das liebevoll angerichtete Frühstück, das er Hofdame Martina ans Bett bringen wollte. Auch so manch andere Bauern und Hofdamen in Folge drei von «Bauer, ledig, sucht...» schienen durchaus einen Plan zu haben, wie sie die gegenseitige Annäherung zu Beginn der Hofwoche vorantreiben könnten.
Peters Hofdame Martina lässt ihrerseits die Zeit nicht ungenutzt verstreichen. Peters Frühstücks-Überraschung wollte sie mit ihm teilen - nicht am, sondern im Bett. «Wir sind doch angezogen, da passiert doch nix.» So wagte sich der 54-Jährige zu ihr unter die Bettdecke («Sie wird mich schon nicht überfallen.») Am meisten beeindruckte sie den sportlichen Peter aber wohl mit ihrer Yoga-Performance vor seinem Turnverein: Nach ihrem Kopfstand und Spagat bestürmte der Bauer seine Hofdame mit einer begeisterten Umarmung - und überraschte sie mit so viel Temperament.
Erdbeer-Bowle und Massage
Doch damit war der Tag in St. Gallen noch längst nicht zu Ende. Die Hoffnungen, die man nur schon als Zuschauer in den Unterhaltungswert dieser Hofdame hat setzen können, hat sie bislang wahrlich nicht enttäuscht! «Ja, mein Lieber, wie gehts dir denn so mit mir?», fragte Martina und blickte Peter über seine Erdbeer-Bowle hinweg tief in die Augen. «Ich fühle mich sehr angezogen von dir», gestand der Bauer. «Was wird dann erst passieren, wenn ich dich massiert habe?» So wies die 56-jährige Wellness-Masseurin vielversprechend auf die von ihr mitgebrachte Profi-Liege. Für den Zuschauer blieb ihre Frage unbeantwortet. Was nach der Massage passierte, werden wir wohl erst nächste Woche erfahren.
Bauer Martin, mit seinen 80 Jahren der Senior der 14. Staffel und allgemein in der zehnjährigen «Bauer, ledig, sucht...»-Geschichte, ist kein Anfänger. Die drei Äpfel, die er jeden Abend zu verspeisen pflegt, teilte er nun mit Hofdame Ina (76) und verwandelte die Mahlzeit in eine spielerische Annäherung. Hier ein Stückchen Apfel in den Mund geschoben, da nebenbei noch die Wange gestreichelt... Ina stieg auch gleich darauf ein. «Mit etwas muss man anfangen, um sich näher zu kommen», weiss Martin. «Eine Frau hat das ja gern.» So - oder so ähnlich - wie hier am Vierwaldstättersee muss das damals im Paradies abgelaufen sein.
Küssli im Beizli
Bauer Andreas macht das mit dem Näherkommen offensichtlich auch nicht zum ersten Mal. Einfach mal die Hofdame an der Hand nehmen, ihr zum Dank ein Küsschen auf die Wange drücken, sie sich am Ende eines langen Hofwochen-Tages in launiger Runde auf den Schoss setzen... «Wenn du so eine attraktive Frau auf dem Schoss hast, kannst dich glücklich schätzen.» Erst recht, wenn die Frau sich bei all den Annäherungsversuchen denkt: «Ja, das passt jetzt gerade» - so wie Hofdame Manuela. Die muntere Zürcherin (49) konnte den 52-jährigen Bauern, Unternehmer und Gemeindepräsidenten Andreas, der nebenbei noch gelegentlich als Gastronom im betriebseigenen Beizli auftritt, mit ihren Talenten in Küche und Service überzeugen. Ja, das scheint zu laufen im Basel-Land.
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11.07.2018
Bäuerin will den Hofherrn knacken
Sollte zwischen Bäuerin Pia (49) und Hofherr Markus (46) schon ein zartes Pflänzchen der Zuneigung gereift sein, so hätte es der Forstwart beinahe gleich wieder ahnungslos umgemäht. Dabei hatte er Pia mit seiner Motorsense doch nur unterstützen wollen: «Es geht um Wirtschaftlichkeit. Du kannst nicht eine Woche an der Hecke schnipseln und alles andere bleibt liegen», findet er. Doch zwischen seinem Pragmatismus und ihrem Idealismus scheint ein tiefer Graben zu liegen. «Das ist einfach nicht mein Gerät», klagte sie. «Heute ist alles schnell und laut, ich möchte ein wenig gegensteuern.» Pia wünscht sich ein sanftes Miteinander von Mensch und Natur. «Es ist einfach eine Haltung, die ich habe und konsequent durchziehen will. Ich habe in meinem Leben schon so viele Kompromisse gemacht. Diese Oase möchte ich als Oase behalten.»
Pia warf dennoch nicht gleich die Flinte ins Korn beziehungsweise die Sense in die Brennnesseln und den Hofherrn vom Hof. Die sensible Bäuerin, die auch Therapien mit Tier anbietet, sieht in Markus durchaus mehr als den Motorsensen-Mann: «Ich spüre bei ihm eine verletzte Seite, eine traurige Seite, eine nachdenkliche Seite. Ich muss das noch ein bisschen knacken. Wenn mir das gelingt, dann könnte das ganz gut werden.» Also doch noch nicht alles Sense im Emmental?
Bahnt sich da was an?
«Das Frühstück ist für dich. Mich findest du im Hühnerstall.» Statt Jungbauer Michael erwartete die Hofdame am gedeckten Frühstückstisch nur ein handgeschriebener Zettel von ihm. Doch er hatte Glück. Sara fühlte sich nicht vernachlässigt, sondern fand das eine «mega schöne Geste». Bei 2000 Legehennen und ebenso vielen Eiern pro Tag ist halt jede Menge zu tun auf dem Hof im Kanton Bern. Trotzdem sucht Michael (28) «keine Arbeitskollegin» in Sara (22), auch wenn die beiden später harmonisch vor sich hin werkelten über den Eier-Kisten. Bei ihm kribbelt es schon ein bisschen, sie findet ihn «charmant» und «lieb» und kommt auch bei seinen Freunden gut an. Das junge Pärchen bietet nicht gerade spektakuläre Szenen, dafür sieht es aber so aus, als könnte tatsächlich etwas werden aus den beiden.
Alles nur lauwarm
Bei Simon und Claudia im Thurgau ist mehr Skepsis angebracht. Freundlich, aber verhalten parierte die Hofdame seine Vorstösse zum besseren Kennenlernen. Vor allem scheint sich die Hofdame (33), die eine kleine Tochter hat, nicht ganz sicher zu sein, ob Simon «wirklich reif ist dafür, dass eine Mutter mit Kind auf den Hof kommt». Schliesslich hatte der 36-Jährige noch nie eine richtig lange Beziehung. Dafür hatte er sich etwas überlegt, um Claudia zum Bleiben zu verleiten: Der gelernte Zimmermann wollte mit ihr gemeinsam ein Bettchen für die zwei Hunde bauen, die sie mitgebracht hatte. «Ich schätze es, wenn sich jemand so ins Zeug legt für eine Frau», lobte Claudia. Aber ob das reicht, um sie tatsächlich zu überzeugen?
Die neuste Folge von «Bauer, ledig, sucht...» lief am Donnerstag. 26. Juli, um 20.15 Uhr auf 3+. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
«Bauer, ledig, sucht...»: Senior Martin übt küssen
«Bauer, ledig, sucht...»: Senior Martin übt küssen
Die beiden verstehen sich schon blendend. Bauer Martin (80) und Hofdame Ina (76) beendeten Tag eins der Hofwoche in Nidwalden mit einem Gute-Nacht-Kuss. Da ist aber noch Luft nach oben, findet Martin.
Nachvollziehbar, dass Hofdame Ina diesem Blick von Bauer Martin kaum widerstehen will. Schöne Augen machen kann er.
Bauer Martin (rechts) hat seine Verführungskünste offensichtlich erfolgreich weitergegeben. Sein Enkel (nicht im Bild) hatte als Überraschung für den Grossvater und dessen Hofdame Ina eine romantische Kutschfahrt organisiert.
Ina war schwer begeistert von Kutsche, Blumen, Martins Jagd-Trophäen und dem gedeckten Tisch. Sie gestand dem leidenschaftlichen Jäger: «Jetzt hast du ja eine Beute – schau mich an!» Klingt, als hätte er sie schon erlegt – Pardon – erobert.
Dass Hofdame Martina gerne vorprescht, konnte man auf der Stubete schon ahnen. Zur Hofwoche kam sie früher als angekündigt in den Kanton St. Gallen gereist und platzte in Peters letzte Vorbereitungen: «Lass mich dich noch mal richtig an mein Herz nehmen!»
Schon bei der Stubete hatte Peter die Hofdame mit seinen Erdbeeren geködert. Zum Einzug gabs ein ganzes Erdbeer-Herz. Auch mit seinem ordentlichen Haushalt konnte der Dauer-Single Martina beeindrucken.
«Ich habe gedacht, er tanzt so gerne nach meiner Pfeife. Aber als er mir Paroli geboten hat, dachte ich: Ups.» Peter hatte einen Deko-Vorschlag von Martina schlicht abgeschmettert. «Man muss schon schauen, dass man seine Meinung auch noch durchsetzt», lächelte der Bauer souverän.
Dann kam auch gleich noch der ganze Turnverein vorbei auf Peters Hof. Es war das erste Mal, dass der in Beziehungsdingen noch unerfahrene 54-Jährige (Zweiter von rechts) den Kollegen eine Frau vorstellte. Martina (rechts) meisterte den Überfall «aufgeschlossen» und «taff» (Peters Worte).
Bäuerin Pia legt viel Wert auf respektvollen Umgang mit Mensch und Tier sowie ein ruhiges Temperament. Wie sie wünscht sich Forstwart Markus, dass es auch bei der Arbeit gut miteinander klappt. Sicherheitshalber hat er – neben einem Strauss Rosen – seine Motorsense mitgebracht. Ob die beiden Berner gut harmonieren werden?
«Ich denke, vom Schaffen her könnten wir vielleicht schon ein Paar werden», fand Markus, nachdem jede Kuh an ihren Platz im Stall verfrachtet worden war. Pia war sogar regelrecht ausgelassen. So hatte man die besonnene Bäuerin noch nicht gesehen.
Pia schien sehr stolz auf ihr Willkommensgeschenk: Der Besen im Türkreis solle böse Geister abhalten. Markus blieb ruhig: «Von Besen und Hausgeistern halte ich nicht so viel. Aber wenn sie dran glaubt, ist das gut.»
Nachdem Pia die Historie beinahe eines jeden Einrichtungsgegenstandes im Gästezimmer erläutert hatte, gab es eine innige Gute-Nacht-Umarmung mit Markus.
Jungbauer Michael hatte so eine schöne Lounge an den Traktor gebaut und so ein schönes Picknick für Saras Ankunft vorbereitet – das Programm zog er dann auch bei Regenwetter durch.
Noch bedurfte es eines Huhns zwischen ihnen für eine kleine Kuscheleinheit. Doch über das Federvieh hinweg strahlten sich Michael und Sara schon verheissungsvoll an. Michael: «Es hat schon ein bisschen gekribbelt.»
Der grosse, schöne Hof mit Pool im Kanton Bern, wo Sara die Hofwoche verbringen darf, hat nur einen Haken: Michael wohnt gar nicht mit der Familie dort, sondern hat eine eigene Wohnung in der Nähe.
«Mich gibts nur mit Hunden und mit Kind.» Ihre kleine Tochter hatte Hofdame Claudia noch nicht mit in den Kanton Thurgau gebracht, wohl aber ihre Hunde Jack und Veit. Bauer Simon ging anderes durch den Kopf: «Sieht noch besser aus als vor zwei Tagen.»
Das geplante Picknick wurde wetterbedingt durch eine Führung durch den Stall ersetzt. Simon erklärte Claudia, den würde er einer dauerhaften Hofdame zuliebe auch umbauen und erweitern.
Bei der Präsentation seines Gästezimmers glaubte Simon, in Claudias Augen einen «Wow-Effekt» gesehen zu haben. Tatsächlich erläuterte sie den später so: «Mein Möbelgeschmack ist nicht ganz der gleiche.»
Manuela war noch nie Traktor gefahren, hatte sie Andreas bei der Stubete verraten. Prompt erfüllte der Gemeindepräsident ihr den Wunsch und holte sie sogar mit einem Oldtimer ab. Er ist der Meinung: «Ich glaube, es stimmt schon» zwischen ihm und der Hofdame.
Hofdame Manuela ist im Basel-Land nicht auf einem Hof, sondern in einer Männer-WG gelandet. Einer Männer-WG mit drei guten Köchen, angeblich. Wichtigste Gemeinsamkeit zwischen Bauer Andreas (Zweiter von rechts) und ihr: Beide glauben an die Liebe auf den ersten Blick.
«Bauer, ledig, sucht»-Auftakt: Stunk bei der Stubete
«Bauer, ledig, sucht»-Auftakt: Stunk bei der Stubete
Elf Verlobungen, 17 Ehen und 23 Babies! Stolz verkündeten Marco Fritsche und Christa Rigozzi die Erfolgsbilanz aus zehn Jahren «Bauer, ledig, sucht» - ehe sie zehn neue Kandidaten präsentierten, die sie in der 14. Staffel glücklich machen wollen. Nicht ahnend, dass es bei der Stubete schon Ärger geben könnte...
Er hat auf jeden Fall das Zeug zum Staffel-Liebling: Bauer Peter aus dem Kanton St. Gallen. Der 54-Jährige hatte noch nie eine längere Beziehung. Dafür ging er bei der Stubete mit dem Verfüttern seiner Erdbeeren gleich ziemlich ran. Martina fands toll.
«Meine Stärke ist meine Offenheit», findet Peter. Aus seiner Unerfahrenheit in Beziehungsdingen macht er keinen Hehl. Martina (links) und Beatrix fanden ihn «lieb» und «herzig». Er fühlte sich in der Situation sichtlich wohl.
Martina aus Deutschland war nur kurz geschockt über Peters mangelnde Liebes-Erfahrungen und beschloss, «etwas Wunderschönes» zu finden und weiter anzubändeln. Sie überhäufte ihn mit Geschenken und stellte eine Wellness-Massage in Aussicht.
Mit ihrem Temperament machte Martina bei Peter das Rennen. Sie lud er zur Hofwoche nach St. Gallen ein. Aber auch Beatrix gab er noch liebe Worte und Komplimente mit auf den Weg.
Martin aus Nidwalden ist mit seinen 80 Jahren der älteste Teilnehmer in der zehnjährigen «Bauer, ledig, sucht...»-Geschichte. Der erfahrene Mann lud nur eine Kandidatin zur Stubete ein: Ina (76). Als Geschenk hatte sie Handcreme mitgebracht... Raffiniert. So liess sich gleich gut anpacken.
Der vielfache Vater, Grossvater und Urgrossvater Martin konnte seine Herzdame Ina gleich bei der Stubete schwer beeindrucken: Beim Fingerhakeln mit Marco Fritsche bewies der Senior Muckis. Auch auf dem Hof, den jetzt sein Enkel führt, packt er immer noch mit an.
Eigentlich wollte Ina es langsam angehen lassen, aber nach Martins überzeugender Performance beim Fingerhakeln konnte sie wohl nicht mehr an sich halten...
Auf Christa Rigozzis Frage «Was machst du, wenn dich eine Frau interessiert?» antwortete Michael: «Nüüt.» Man ahnt, warum der Berner Jungbauer von anderen bei «Bauer, ledig, sucht...» angemeldet wurde. Zwischen Sara (links) und Andrea legte er seine Schüchternheit aber schnell ab.
Die beiden potenziellen Hofdamen, die Michael zur Stubete geladen hatte, sehen sich fast zum Verwechseln ähnlich. Doch schon bald schlug sein Herz ein bisschen heftiger für Sara (rechts: Christa Rigozzi).
Noch waren sie vergnügt beim Flaschendrehen (ohne Anfassen!). Nachdem er beiden Damen den gleichen Schal verehrt hatte, fragte der junggebliebene Motorrad-Fan Bruno aus Bern Christine (links) und Ingeborg (rechts) über Beziehungserfahrungen und Freizeitgestaltung aus.
Bauer Bruno war mit der klaren Ansage angetreten: «Ich suche die Traumfrau.» Ganz oder gar nicht. «Ich wähle mit dem Herzen und kann mich einfach für keine von euch beiden entscheiden», liess er schliesslich die Bombe zwischen Christine (links) und Ingeborg platzen. Das wollte Letztere so nicht stehen lassen...
«Warum gibst du dir nicht die Chance, eine von uns beiden für vier, fünf Tage einzuladen?» - Ingeborg liess ihrem Unmut freien Lauf: «Ich fühle mich verarscht! Er hat mir Hoffnungen gemacht, ich habe mich darauf gefreut, es ist wie ein Schlag ins Gesicht!» Wo ist Vermittler Fritsche, wenn man ihn dringend braucht?!
Wie anders war da die Stimmung bei Georg aus Graubünden, der von sich sagt: «Ich liebe Frauen über alles.» Zusammen mit Kathrin und Bettina malte der Charmeur sich romantische Badezimmer-Szenen aus. «Am liebsten würde ich sie beide fürs Leben behalten!»
Doch auch ein Galan wie Georg musste sich an die Spielregeln halten und sich für eine der beiden Kandidatinnen entscheiden. So lud er die fröhliche Bettina zur Hofwoche ein.
Jungbauer Stefan aus dem Thurgau hat so viele Hobbies, dass er kaum Zeit für Brautschau hat. Allerdings wünscht der Oldtimer-Traktoren-Fan sich eine Familie und eine Frau an seiner Seite, die ihn auch mal in den Hintern tritt... Ob Michèle (links) oder Manuela das Zeug dazu haben?
Irgendwie gaben diese beiden gleich auf den ersten Blick ein gutes Paar ab. Ob es auch auf den zweiten und dritten Blick so gut harmoniert, wird die Hofwoche von Michèle und Stefan zeigen.
Apropos erster Blick: Verena (links) hatte kaum eine Chance, auch wenn sich Mendi aus Graubünden als Kavalier bemühte, ihr gleichermassen Aufmerksamkeit zu schenken... Karin zog seine Blicke immer wieder auf sich.
Bei Mendi und Karin konnte man die Herzchen in den Augen regelrecht blinken sehen. Ob das bei der Hofwoche auf seiner Ranch im Engadin so weitergehen wird?
Die einzige weibliche Kandidatin bei der Stubete war Pia aus dem Emmental, wo sie seltene Nutztierrassen hält und Entspannungstherapie mit Pferden anbietet. Noch mehr Spass würde ihr der Betrieb mit einem gleichgesinnten Partner machen. Ob sie den in Benedikt (links) oder Markus findet?
Gleichklang ist Pia wichtig. Die Säge-Übung sollte ihn messen, brachte aber etwas ganz anderes zutage: Kommunikationsfähigkeit. «Nie stossen, immer nur ziehen.» Mit dieser Ansage hatte Forstwart Markus das Rennen schon gemacht. «Das ist ja wie im Leben: Es ist wichtig, dass man sich gut abspricht», war die Bäuerin begeistert. Markus wird Hofherr.
Andreas sucht eine starke Frau an seiner Gemeinderatspräsidenten-Seite. Die Partnerin dieses Landwirts aus dem Kanton Basel-Land darf kein Problem mit Öffentlichkeit haben. Manuela (links) und Fabienne schienen sich das zuzutrauen.
Ob es nun an ihrem Spezial-Honig nach Familienrezept lag oder dem verführerischen Lächeln - Andreas entschied sich für Manuela als Hofdame, und die fühlte sich daraufhin «wieder wie 16!»
«Unser Nimmersatt», titulierte Marco Fritsche (nicht im Bild) den unternehmungslustigen Thurgauer Bauern und Zimmermann Simon, weil der gleich drei Frauen zur Stubete gebeten hatte.
Tja, Simon, jetzt musst du dich entscheiden... Simon inszenierte Fragerunden nach dem guten, alten TV-Klassiker «Herzblatt» mit Claudia (von links), Nicole und Nadine. Am Ende fiel seine Wahl auf Claudia.
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