Schlussbouquet: Kurt Aeschbacher hat sich am Sonntag bei SRF verabschiedet.
Zum Abschied gabs ehrfürchtige Worte vom Chef, SRF-Direktor Ruedi Matter (l.).
Auch Comedian Hazel Brugger hatte in der letzten Sendung von «Aeschbi» etwas zu sagen.
Als internationalen Stargast empfing Kurt Aeschbacher Opernsängerin Cecilia Bartoli.
Christian Jott Jenny brachte dem scheidenden Kurt Aeschbacher ein Ständchen dar.
Kurt Aeschbacher im Gespräch mit den Hagen-Drillingen.
Hier unterhält sich der Talkmaster mit dem beinamputierten Spitzensportler Johannes Floors.
Seitenwechsel: Ex-«Joiz»-Moderatorin Tama Vakeesan interviewt Kurt Aeschbacher.
«Aeschbi» bestaunt den Roboterhund Anymal.
Am Schluss verteilte Kurt Aeschbacher die rote Rosen.
Danke, Kurt Aeschbacher! Wir werden Sie vermissen.
Das war's: Letzte Ausgabe von «Aeschbacher»
Schlussbouquet: Kurt Aeschbacher hat sich am Sonntag bei SRF verabschiedet.
Zum Abschied gabs ehrfürchtige Worte vom Chef, SRF-Direktor Ruedi Matter (l.).
Auch Comedian Hazel Brugger hatte in der letzten Sendung von «Aeschbi» etwas zu sagen.
Als internationalen Stargast empfing Kurt Aeschbacher Opernsängerin Cecilia Bartoli.
Christian Jott Jenny brachte dem scheidenden Kurt Aeschbacher ein Ständchen dar.
Kurt Aeschbacher im Gespräch mit den Hagen-Drillingen.
Hier unterhält sich der Talkmaster mit dem beinamputierten Spitzensportler Johannes Floors.
Seitenwechsel: Ex-«Joiz»-Moderatorin Tama Vakeesan interviewt Kurt Aeschbacher.
«Aeschbi» bestaunt den Roboterhund Anymal.
Am Schluss verteilte Kurt Aeschbacher die rote Rosen.
Danke, Kurt Aeschbacher! Wir werden Sie vermissen.
In seiner letzten Sendung zog Kurt Aeschbacher noch einmal alle Register. Die grossen Abschiedsgesten überliess die SRF-Legende jedoch anderen.
So steht er nun also zum letzten Mal da, nach 18 Jahren «Aeschbacher» und exakt 785 Sendungen. Sanft lächelnd bedankt sich Kurt Aeschbacher beim Publikum für die Treue, wünscht einen guten Rutsch und verabschiedet sich von seinen Zuschauern.
Den riesigen Strauss mit den roten Rosen hat er zuvor an seine Mitarbeiter und ins Publikum verteilt, doch die ganz grossen Abschieds-Gesten bleiben aus. Nicht mal Tränen fliessen beim Moderator. Und das, obwohl er bei den Standing Ovations zum Anfang seiner letzten Sendung von einem «tränendrüsenreichen Auftakt» gesprochen hat.
Zu Gast bei Freunden
Tatsächlich bleibt sich der Berner auch bei seiner Dernière im Schweizer Fernsehen treu. Als erfahrener Conférencier weiss er schliesslich, wann er die Show anderen überlassen kann. Tenor Christian Jott Jenny etwa, der ihm zu Ehren «My Way» und «Time To Say Goodbye» ins Mikrofon schmettert oder SRF-Direktor Ruedi Matter, der den «Meister des Gesprächs» vor laufenden Kameras mit ehrfürchtigen Worten («Deine Zeit wird als Aeschbacher-Epoche in die Geschichte eingehen») verabschiedet.
Dass es auch jener Ruedi Matter war, der dem SRF-Talker im Sommer mitteilen musste, dass seine Sendung aus Spargründen gestrichen wird, spielte keine Rolle. Denn Kurt Aeschbacher inszeniert seine letzte Show als Trennung im Guten. Langjährige Freunde wie sein ehemaliger Lebenspartner Andrin Schweizer sind da, dazu Mitglieder seines Teams von heute und früher, der ehemalige Unterhaltungschef Christoph Gebel auch.
Er hoffe, so Aeschbacher, dass «man mir in den vergangenen Jahren immer mal wieder nicht nur bloss aus Langweile, sondern auch aus ehrlichem Interesse zugeschaut» habe. Und wie um diesen Anspruch zu unterstreichen, fährt der TV-Talker bei seiner letzten Sendung aus der Labor-Bar noch einmal eine besonders illustre Gästeschar auf.
Der «Anti-Schawinski»
Bei den Gesprächen mit so unterschiedlichen Gästen wie der Schweizer Stand-up-Komikerin Hazel Brugger, Opernstar Cecilia Bartoli, dem beinamputierten Spitzensportler Johannes Floors, den beiden ETH-Forschern Peter Fankhauser und Linus Isler samt Roboterhund Anymal oder jenen Drillingen, die bereits vor 18 Jahren in der ersten Sendung ihren Auftritt hatten, kann Aeschbi noch einmal unter Beweis stellen, dass ihm im Eins-zu-eins-Talk nur ganz wenige etwas vormachen können.
Freilich hilft, dass sich seine Gäste bei ihm wohlfühlen. Als eine Art «Anti-Schawinski» steht Aeschbacher für Gesprächssituationen, in denen sich das gegenüber sicher wähnt. Doch gerade deshalb gelingt es ihm, auch sensible Themen anzusprechen. So redet etwa Hazel Brugger offen wie selten über ihren Background, Cecilia Bartoli bekennt sich bei ihm zu ihrer Flugangst, und die Drillinge Brigitte Hagen, Elisabeth Simon und Daniela Hagen berichteten amüsant von ihren Problemen bei der Männerwahl – trotz 30 Minuten Überlänge vergeht die Sendung wie im Flug.
Emotionale Wiedergutmachung für SRF-Paradiesvogel Kurt Aeschbacher
Emotionale Wiedergutmachung für SRF-Paradiesvogel Kurt Aeschbacher
Unvergessen: Kurt Aeschbacher in «Grell-pastell».
TV-Stars unter sich: Sandra Studer und Kurt Aeschbacher.
Alte Weggefährten plauderten in «Danke, Kurt Aeschbacher» aus dem Nähkästchen.
Sex, Tattoos und vieles mehr: Aeschbi kannte kaum Berührungsängste.
Tolles Archivmaterial: Aeschbis Anfänge bei «Karussell».
Bunter Vogel mit tonnenweise Charme: TV-Legende Kurt Aeschbacher.
Öffnete das Fenster zum Privaten: Ex-Freund Andrin Schweizer.
Erst fast scheu, dann sehr emotional: Kurt Aeschbacher.
Seitenhieb vom Satiriker: Michael Elsener.
Am Schluss regnet es Lametta, Kurt Aeschbacher geht auf Abschiedstour durch sein Studio, und mit den Worten «bleiben Sie neugierig, dann kommt es gut» verabschiedet sich der gute Mensch vom Leutschenbach vom SRF-Bildschirm. Ohne Pathos, ohne übertriebene Emotionen, ohne Misstöne, dafür mit einem warmen Lächeln. Man wird ihn vermissen.
Die letzte Ausgabe von «Aeschbacher» lief am Sonntag, 30. Dezember, um 21.40 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Kurt Aeschbacher: Die Bilder
Die Ära Kurt Aeschbacher geht bei SRF zu Ende.
Rund 40 Jahre lang war Aeschbacher beim Schweizer Radio und Fernsehen tätig. Ende November wurde der TV-Talker mit der zweistündigen Show «Danke, Kurt Aeschbacher» verabschiedet.
Seit 17 Jahren führte Kurt Aeschbacher durch seinen SRF-Talk. Jetzt ist Schluss damit.
Kurt Aeschbacher führt seit 2001 durch seine wöchentliche Talksendug auf SRF.
Kurt Aeschbacher überreicht Liselotte Pulver den Lifetime Award bei den Swiss Awards in Zürich, 2012.
Kurt Aeschbacher freut sich 2006 über seine Auszeichnung als Fernsehpersönlichkeit des Jahres.
2003 darf sich Kurt Aeschbacher über den Prix Walo in der Kategorie «TV-/Radioproduktionen» freuen.
Kurt Aeschbacher posiert im Dezember 2000 im Studio kurz vor dem Start seines neuen Talk. Am 4. Januar 2001 startet dann die wöchentliche Late-Talk-Show «Aeschbacher».
Bondgirl Ursula Andress und TV-Mann Kurt Aeschbacher prosten sich bei der Milleniumsparty 1999 im Hotel Schweizerhof in Bern zu.
Während der Fernsehsendung «Casa Nostra» wird Kurt Aeschbacher der Kopf rasiert, 1998.
Kurt Aeschbacher im Gespräch mit einem Gast während der SRF-Sendung «Grell-pastell», 1991
Kurt Aeschbacher 2013 in seiner Wohnung in Zürich.
Kurt Aeschbacher springt am Festival Rose d'Or im KKL in Luzern vor Freude in die Luft, 2005.
Kurt Aeschbacher in der Labor-Bar in Zürich, 2003.
Kurt Aeschbacher an den Mercedes-Benz Fashion Days in Zürich, 2013.
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