Jule, 28, das «Rocker Babe». Sie rockt tatsächlich!
Jule in einem schwarzen Nightliner-Bus. Mit dabei: Ihr Plüscheinhorn.
Das weisse Ungetüm ist Jules «Schneewittchen». Das Plüscheinhorn hat bereits Platz genommen.
In Berlin räumt Jule die Strassen für «Schneewittchen» eigenhändig frei, wenn es sein muss.
Julia, 26, kutschiert in der ersten Folge eine Gruppe Bauern herum. Ihr Dirndl ist ihr Markenzeichen.
Moni, 48, die «Chefin der Nacht». Auch sie gibt in der ersten Folge alles.
Petra, 54, ist seit 32 Jahren als Busfahrerin tätig. Der beste Spruch in der ersten Folge stammt von ihr: «Ich kann auch so abbremsen, dass alle gleich nach vorne gehen und nicken, ne»
Jule mit Stumpen, dem Sänger von Knorkator. Leider sind die Mitglieder von Knorkator die einzigen, die Knorkator lustig finden.
Jule steigt in ihr Bett im Bus, um wohlverdient zu schlafen.
Das Sendungslogo der neuen Generation «Babes».
Jule, 28, das «Rocker Babe». Sie rockt tatsächlich!
Jule in einem schwarzen Nightliner-Bus. Mit dabei: Ihr Plüscheinhorn.
Das weisse Ungetüm ist Jules «Schneewittchen». Das Plüscheinhorn hat bereits Platz genommen.
In Berlin räumt Jule die Strassen für «Schneewittchen» eigenhändig frei, wenn es sein muss.
Julia, 26, kutschiert in der ersten Folge eine Gruppe Bauern herum. Ihr Dirndl ist ihr Markenzeichen.
Moni, 48, die «Chefin der Nacht». Auch sie gibt in der ersten Folge alles.
Petra, 54, ist seit 32 Jahren als Busfahrerin tätig. Der beste Spruch in der ersten Folge stammt von ihr: «Ich kann auch so abbremsen, dass alle gleich nach vorne gehen und nicken, ne»
Jule mit Stumpen, dem Sänger von Knorkator. Leider sind die Mitglieder von Knorkator die einzigen, die Knorkator lustig finden.
Jule steigt in ihr Bett im Bus, um wohlverdient zu schlafen.
Das Sendungslogo der neuen Generation «Babes».
Zur besten Sendezeit ist wieder eine neue Generation der «Babes» am Start. Diesmal fahren sie Busse. TV-Experte Gion Mathias Cavelty seziert die Sendung und schaut ob es flüssig läuft – oder doch eher staut.
Die «Trucker Babes» in ihren Monsterlastwägen waren ein absolutes TV-Highlight, als sie vor zwei Jahren zum ersten Mal aufs Gaspedal drückten – 2018 folgten dann die «Trecker Babes» mit ihren Traktoren und Baggern, und seit letztem Sonntagabend sind auf kabel eins die «Bus Babes» im Einsatz zu bestaunen.
Konkret sind es sechs Frauen, denen ein Doku-Kamerateam bei ihrem Arbeitsleben im Bus über die Schultern schauen darf. In ihren vom Führersitz aus getätigten Wortbeiträgen halten sie sich wie gewohnt nicht zurück: «Ja halt die Fresse, Alter!» – «Männer haben generell meist keine Eier in der Hose, es ist einfach mal so» – «Ich hasse diese Strasse hier! Und wie ich sie hasse!» – «So, Muddi, jetzt fahr, sonst hast du gleich kein Auto mehr!»
In Folge eins werden portraitiert:
- Jule, 28, «das Rocker-Babe» (kutschiert in einem 20-Meter-Nightliner namens «Schneewittchen» Rockbands von Venue zu Venue)
- Julia, 26, «die Alpen-Prinzessin» («fährt nichts unter 400 PS», meist im Dirndl unterwegs)
- Moni, 48, «die Chefin der Nacht» (blocht Feierwütige in einem umgebauten Party-Vehikel durch die Nacht)
- Petra, 54, «die Diesel-Diva» (seit 32 Jahren als Busfahrerin unterwegs; findet: «Je enger, desto besser»)
«Mit einem Lächeln auf den Lippen und harter Hand in tonnenschweren Luxusbussen: Sie haben ihre Fahrgäste, die Strasse und die Männerwelt fest im Griff – die Bus Babes», leitet der Off-Sprecher das erste Real-Abenteuer ein.
Schroff und doch liebenswert
Es spielt in einem 500'000-Euro-Nightliner, die Fahrerin ist Jule, und ihr Auftrag lautet, die Fun-Metal-Band Knorkator (eine Berliner Combo, die sich selbst für sehr lustig hält; sonst kenne ich allerdings keinen, der das tut) zuerst ans Gössnitz Open Air und direkt anschliessend ans Wacken Festival zu bringen.
«Am Wochenende fahren wir 2500 Kilometer, deswegen muss ich schon recht rangasen», äusserst sich Jule seelenruhig zu ihrem Auftrag.
Mir wird flau im Magen, als sie ihr 2,55 Meter breites Teil durch die Strassen von Berlin manövriert (und dabei eigenhändig Strassenabsperrungs-Schilder aus dem Weg räumen muss).
Otto-Normalbürger-Albtraum
Die Magenflauheit nimmt noch zu, als ich der ehemaligen Köchin bei ihrem Alltag auf Tour zusehe. Beeindruckend, was sie alles leistet! Dazu gehören: Keine besoffenen Fans überfahren – geduldig dem Gelaber von Rockstars zuhören – den Bus («ein kleines Haus mit 18 Mann») aufräumen und saubermachen ... und jederzeit könnten dem 4 Meter hohen Ungetüm irgendwelche Äste in die Quere kommen ... oder irgendetwas ausfallen ... und dann kommt man erst um fünf Uhr morgens ins Bett (das sich natürlich auch im Bus befindet) ... und das ewige An-und-Abkuppeln des Anhängers ... und dann muss man anhalten, weil einer ein grosses Geschäft erledigen muss (im Bordklo dürfen nur kleine Geschäfte erledigt werden) ... und diese kleinen Festivals, wo man mit dem Bus fast nicht aufs Gelände kommt ... und bis wieder wirklich alle im Bus sind und man abfahren kann ... Ich würde schlicht und einfach durchdrehen!
Jule ist eine Wucht – wie auch die anderen drei Babes in der ersten Folge (ihre Sprüche sind einfach grossartig! Zum Beispiel der von Petra, als sie gerade eine leicht überdrehte 24-köpfige Reisegruppe von Norddeutschland nach Köln fährt: «Ich kann auch so abbremsen, dass alle gleich nach vorne gehen und nicken, ne»).
Die nächste Folge «Bus Babes» läuft am Sonntag, 19. Mai, um 20.15 Uhr auf Kabel eins. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Bus Babes
So 19.05. 20:15 - 22:15 ∙ Kabel eins CH ∙ D 2019 ∙ 120 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Die Serien-Highlights im Mai
Die schlechte Nachricht zuerst: Ende Mai geht die Welt unter, sofern es dieses höllisch-himmlische Duo in «Good Omens» nicht verhindern kann. Die gute: Bevor es soweit ist, starten im Wonnemonat noch jede Menge vielversprechende Serien. Und neue Staffeln voller Spannung, Witz und Wahnsinn gibt's es obendrein.
Im London der 1930er-Jahre wählt ein Serienmörder seine Opfer nach den Anfangsbuchstaben ihrer Namen aus. Damit es zu keinen weiteren Verbrechen kommt, sagt ihm Hercule Poirot (John Malkovich) den Kampf an. «Harry Potter»-Star Rupert Grint spielt in «Agatha Christie – Die Morde des Herrn ABC» (1. Mai, TVNOW) seinen Juniorpartner Inspector Crome.
Nachdem sie ihren Superschurken-Eltern entkommen sind, realisieren «Marvel's Runaways» um Karolina (Virginia Gardner, links) und Nico (Lyrica Okano), dass sie nun gegenseitig auf sich aufpassen müssen. Doch als einer von ihnen mysteriöse Botschaften erhält, macht sich Misstrauen breit. Syfy (über Teleclub empfangbar) zeigt die zweite Staffel der Comic-Serie ab 1. Mai.
Nahtlos an die erste Staffel «Timeless» schliesst RTL Crime (über Teleclub empfangbar) ab 2. Mai, 20.15 Uhr, die zweite und letzte der Fantasyserie an. Lucy Preston (Abigail Spencer) und Wyatt Logan (Matt Lanter, rechts) setzen darin ihre spannende Ganovenjagd durch alle Epochen fort – und treffen diesmal unter anderem auf Marie Curie, John F. Kennedy und Muddy Waters.
Frank Underwood und Kevin Spacey sind Geschichte, es lebe die US-Präsidentin! Ab 2. Mai regiert Claire Underwood (Robin Wright) in der finalen Staffel von «House of Cards», nun bei Netflix. Claires erste Aufgabe: mächtige Widersacher in die Schranken weisen.
Nach dem Tod ihres Mannes freundet sich Jen (Christina Applegate) in einer Selbsthilfegruppe mit einer anderen Witwe an. Bald jedoch muss sie feststellen, dass ihre neue Freundin mit allen Mitteln versucht, ein Geheimnis vor ihr zu verbergen. «Dead To Me» heisst die neue düstere Netflix-Comedy, die am 3. Mai startet.
Nur wer Teil der Solasta Women's Initiative ist, scheint an der Eliteuni, an der Holly (Synnove Karlsen) studiert, etwas werden zu können. Während ihre beste Freundin unbedingt dazugehören will, merkt Holly bald, dass an dieser «Clique» (6.5., 22.30 Uhr, One) etwas faul ist.
Nachdem in der ersten Staffel vier US-Agenten und ihre Dolmetscherin in Mali getötet wurden, beauftragt die Regierung in den neuen Folgen von «Deep State» (Fox, 6. Mai, 21.00 Uhr, über Teleclub empfangbar) Nathan Miller (Walton Goggins) damit, alles zu vertuschen. Doch eine Senatorin will verhindern, dass der «Staat im Staat» auf diese Weise noch mächtiger wird.
Zu Beginn der fünften Staffel von «The Flash» (6. Mai, 20.15 Uhr, ProSieben Maxx) gibt es für Barry eine dicke Überraschung: Die mysteriöse Frau (Jessica Parker Kennedy), die in Staffel 4 einige Auftritte hatte, entpuppt sich als seine Tochter, die aus der Zukunft angereist ist und auch Superkräfte hat. Wie kann man sie in ihre Zeit zurückbringen?
Ab 22.00 Uhr geht es bei ProSieben Maxx mit der vierten Staffel «Gotham» weiter. In der titelgebenden Metropole ist der Pinguin (Robin Lord Taylor, rechts) inzwischen Bürgermeister und will Kriminalität legalisieren. Kann der millionenschwere Vollwaise Bruce Wayne (David Mazouz, Mitte) etwas dagegen unternehmen?
Zweite Runde für das RTL-Eigengewächs «Sankt Maik»: Ab dem 7. Mai darf Daniel Donskoy wieder in die Rolle des Betrügers Maik Schäfer schlüpfen, der in einer kleinen Gemeinde den Priester spielt. Der leidet nach dem dramatischen Finale der ersten Staffel allerdings unter Gedächtnisschwund. Ungünstig, wenn noch eine Leiche in der Kühltruhe liegt.
Ferry (Frank Lammers, Mitte) ist einer der grössten Ecstasy-Produzenten Europas – und an Wochenenden auf dem Campingplatz anzutreffen. Dort beginnen die Ermittlungen zweier Undercover-Agenten, die als Paar getarnt neben dem Gaunerclan ihre Zelte aufschlagen. Mit «Undercover» zeigt ZDFneo ab 8. Mai, 21.45 Uhr, eine Krimiserie der etwas anderen Art.
Nach der dritten Staffel «Lucifer» traf die Fans fast der Schlag, als US-Sender Fox die Einstellung bekanntgab. Doch mit Netflix fand sich ein Anbieter, der Geschichte des teuflischen Publikumslieblings (Tom Ellis) weiterschreiben wollte. Hierzulande behält Amazon die Erstausstrahlungsrechte und zeigt die neuen Folgen am 9. Mai.
Zwei Staffeln lang konnte Identitätsdieb Marius (Giovanni Ribisi) der entfremdeten Familie seines ehemaligen Zellengenossen weismachen, er sei «ihr» Pete. Im letzten Staffelfinale jedoch kam ihm seine «Cousine» Julia auf die Schliche. Ab 10. Mai verrät Amazon, welche Konsequenzen das für «Sneaky Pete» haben wird.
Wer Action mit Augenzwinkern mag, ist mit «Whiskey Cavalier» bestens bedient: Der sensible FBI-Agent Will Chase (Scott Foley) jagt ab 14. Mai, 20.15 Uhr, bei SAT.1 mit der toughen CIA-Agentin Frankie Trowbridge (Lauren Cohan) Verbrecher – wider Willen: Die Kabbeleien zwischen den beiden Profis sind so schön wie die Actionszenen.
Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl zählt zu den schlimmsten, von Menschen gemachten Umweltkatastrophen. Die Dramaserie «Chernobyl» zeigt ab 14. Mai bei Sky Atlantic (über Teleclub empfangbar) nach wahren Begebenheiten, wie sich verantwortungsvolle Menschen gegen eine unsichtbare Bedrohung und für Europa einsetzten. Darunter: Jared Harris als Untersuchungsleiter Waleri Legassow.
Am Ende der ersten Staffel war Fleabag (Phoebe Waller-Bridge) an ihrem Tiefpunkt angekommen. Nach drei Jahren Wartezeit erfahren Fans der rotzfrechen Brit-Comedy-Serie ab 17. Mai bei Amazon, wie die Titelheldin versucht, aus diesem Tal herauszukommen. Ob Religion der richtige Weg für sie ist? Fleabag wird es das Publikum wissen lassen.
Genny (Salvatore Esposito) steht nun an der Spitze des Savastano-Clans – und will diesen in der vierten Staffel «Gomorrha» (23. Mai, Sky Atlantic) hinter sich lassen. Während sich Patricia um die Clangeschäfte in Neapel kümmern und einen Mafiakrieg verhindern soll, will er sich in London ein legales Leben aufbauen. Kann das gelingen?
Ab 24. Mai hat auch Renée Zellweger ihre eigene Netflix-Serie – und die gibt sich ziemlich mysteriös. Bekannt ist nur, dass Zellweger in der Neo-Noir-Thrillerserie «What/If» eine wohlhabende Frau spielt, die einem jungen Paar in Geldnot ein lukratives, aber gefährliches Angebot macht. Ausgedacht hat sich das Ganze «Revenge»-Showrunner Mike Kelley.
Seine erste filmische Adaption erhielt Umberto Ecos Roman «Der Name der Rose» 1986 mit Sean Connery in der Hauptrolle. Abermals prominent besetzt kommt auch die Serien-Version des Stoffes daher: John Turturro spielt William von Baskerville, Damian Hardung ist als Adson von Melk zu sehen. Sky 1 (über Teleclub empfangbar) strahlt den Mittelalter-Thriller ab 24. Mai aus.
Nicht nur ihr Job als Gerichtsmedizinerin verlangt Jenny Cooper (Serinda Swan), der Hauptfigur von 13th Streets neuer Krimiserie «Coroner – Fachgebiet Mord» (30. Mai,über Teleclub empfangbar) einiges ab: Seit ihr Mann vor Kurzem unter mysteriösen Umständen ums Leben kam, ist sie alleinerziehende Mutter eines Teenagers. Die zweite Staffel der kanadischen Serie ist bestellt.
Zwei Männer verschwinden im Outback. Ein einfacher Fall denkt sich Cop Jay Swan (Aaron Pedersen) zunächst. Doch die Ermittlungen in der ARTE-Krimiserie «Mystery Road» (30. Mai, 20.15 Uhr) gestalten sich schwierig. Nicht nur, weil Swan mit Dorfsheriff Emma James (Judy Davis) zusammenarbeiten muss, die wie er am liebsten ihre Ruhe hat.
Am 31. Mai steht die Apokalypse an. Das passt Dämon Crowley (David Tennant, links) und Engel Erziraphael (Michael Sheen), die sich auf der Erde recht wohlfühlen, aber so gar nicht in den Kram. Neil Gaiman verfilmte den Kultroman «Good Omens», den er 1990 gemeinsam mit Terry Pratchett verfasst hat, für Amazon und die BBC kurzerhand selbst.
Die brutale Vergewaltigung einer weissen Joggerin im New Yorker Central Park schockierte 1989 die USA. Verurteilt wurden dafür fünf farbige Jugendliche, obwohl ihre DNA nicht mit der am Tatort gefundenen übereinstimmte. In der Netflix-Miniserie «When They See Us» arbeitet Ava DuVernay ab 31. Mai den Justizskandal auf, der erst 2014 aufgeklärt wurde.
Nach der Premiere in Cannes stellt Netflix sein deutsches Original «How to Sell Drugs Online (Fast)» am 31. Mai nun online: Um seine Ex-Freundin zurückzugewinnen, versucht sich Moritz (Maximilian Mundt) als Online-Drogendealer – mit unvorhergesehenem Erfolg. Die Macher von «Der Tatortreiniger» und «Neo Magazin Royale» zeichnen verantwortlich.
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