Reto Scherrer schwört seine Nachfolgerin Fabienne Bamert feierlich auf den «Samschtig-Jass» ein ...
… und übergibt ihr «die heiligen Jasskarten – der heilige Gral des ‹Samschtig-Jass›».
Der allererste Auftritt von Fabienne als «Samschtig-Jass»-Moderatorin. Rechts von ihr im Publikum: der grinsende Toni Brunner.
Toni Brunner. Er grinste die ganze Sendung über. Warum bloss möchte er sooooooo gerne wieder auf den Bildschirm?
Hinter dem linken Ohr von Jass-Schiedsrichter Abderhalden Jörg grinst ... wer wohl? Genau: der Toni.
Das unheimliche Grinsen ist auch auf Fabienne Bamert übergesprungen (hier im Bild mit dem richtigen Promi der Show, Bernhard Russi).
Mit nur vier Differenzpunkten die Siegerin: Telefonjasserin Karin Hungerbühler mit den gesunden roten Bäckchen.
Bernhard Russi wird am Schluss Zweiter – nicht zum ersten Mal in seiner Karriere ...
Und das war's auch schon – Fabienne Bamerts Permiere war ein voller Erfolg! Hier mit im Bild: die beiden Nicht-Promis am Jasstisch, Annamarie Marggi und Richard Wagner (nicht DER Richard Wagner).
«Samschtig-Jass»: Fabienne Bamerts Premiere
Reto Scherrer schwört seine Nachfolgerin Fabienne Bamert feierlich auf den «Samschtig-Jass» ein ...
… und übergibt ihr «die heiligen Jasskarten – der heilige Gral des ‹Samschtig-Jass›».
Der allererste Auftritt von Fabienne als «Samschtig-Jass»-Moderatorin. Rechts von ihr im Publikum: der grinsende Toni Brunner.
Toni Brunner. Er grinste die ganze Sendung über. Warum bloss möchte er sooooooo gerne wieder auf den Bildschirm?
Hinter dem linken Ohr von Jass-Schiedsrichter Abderhalden Jörg grinst ... wer wohl? Genau: der Toni.
Das unheimliche Grinsen ist auch auf Fabienne Bamert übergesprungen (hier im Bild mit dem richtigen Promi der Show, Bernhard Russi).
Mit nur vier Differenzpunkten die Siegerin: Telefonjasserin Karin Hungerbühler mit den gesunden roten Bäckchen.
Bernhard Russi wird am Schluss Zweiter – nicht zum ersten Mal in seiner Karriere ...
Und das war's auch schon – Fabienne Bamerts Permiere war ein voller Erfolg! Hier mit im Bild: die beiden Nicht-Promis am Jasstisch, Annamarie Marggi und Richard Wagner (nicht DER Richard Wagner).
Der erste «Samschtig-Jass» mit Fabienne Bamert wurde Opfer von Video-Bombing – TV-Experte Gion Mathias Cavelty war not amused.
Alles hatte so gut angefangen gestern Abend auf SRF1! Der erste «Samschtig-Jass» mit der neuen Moderatorin Fabienne Bamert stand an; Reto Scherrer überreichte seiner Nachfolgerin vor laufender Kamera «die heiligen Jasskarten – der heilige Gral des ‹Samschtig-Jass›»; Kirchenglocken läuteten; Bamert zog in das Dömli in Ebnat-Kappel ein – und dann das: ein Grinsen im Publikum zerstörte den feierlichen Moment.
Diesen Grinser kannte ich doch! Ich spulte zurück: Tatsächlich – es war Toni Brunner, «Politiker und Landwirt» (Wikipedia), der da mitten unter den Live-Zuschauern sass und eben: grinste.
«Hat der nichts Besseres zu tun?», fragte ich mich. «Warum muss der jetzt da sitzen und grinsen?»
«Promi-Photo-Bombing» nennt man dieses ärgerliche Phänomen, wenn man einfach ein Foto oder ein Selfie machen will und dann streckt unvermittelt Bill Gates oder Bill Clinton oder Prinz Harry seinen Grind ins Bild.
Gestern Abend war das aber nicht Bill Gates, Bill Clinton oder Prinz Harry, sondern eben: Toni Brunner.
«Vermisst er das Fernsehen nach seinem Abgang aus der nationalen Politik so sehr?», fragte ich mich. «Möchte er sooooooo gerne wieder mal auf den Bildschirm?»
Den Rest der Sendung konnte ich mich auf nichts anderes mehr konzentrieren als darauf, wann Brunner wohl das nächste Mal wieder grinsend erscheinen würde.
Ich musste nicht lange warten: In Minute 3'19'' tauchte er grinsend hinter dem linken Ohr von Jass-Schiedsrichter Abderhalden Jörg auf (siehe Fotostrecke oben).
Die Show war gelaufen. Das Brunnersche Grinsen hielt alles in Geiselhaft. Es war kein fröhliches Grinsen, sondern eines, das irgendwie Unbehagen in einem auslöst.
Immer und immer wieder war der grinsende Brunner im Hintergrund zu sehen.
Der Stargast der Sendung, Bernhard Russi: spielte super (14 Differenzpunkte am Schluss). War im Gespräch mit Bamert witzig und schlagfertig («Wenn es geht, bin ich jeden Tag auf der Piste. Nachdem ich aufgehört habe, Rennen zu fahren, habe ich das Skifahren entdeckt. Ich habe vorher gar nicht gewusst, dass es so schön ist»).
Karin Hungerbühler, die St. Galler Telefonjasserin mit den gesunden roten Bäckchen (sie gewann am Schluss mit nur vier Differenzpunkten in drei Runden): eine wahrlich würdige Siegerin! Über sie erfuhr man, dass sie in ihrer Freizeit gerne lädelet und danach wellnesst. Interessant!
Und wie hat sich Bamert geschlagen?
Fabienne Bamert als Moderatorin: schlicht grossartig! Souverän, sympathisch, ein absoluter Smash-Hit!
Doch alles wurde überschattet vom grinsenden Toni Brunner im Publikum. Am Schluss der Sendung war dieses Grinsen auf unheimlichem Weg auch auf die Moderatorin übergesprungen. Schauen Sie nur selbst in der Fotostrecke oben, das Foto mit Bernhard Russi. Creepy!
Freundliche Aufforderung an die Aufnahmeleitung: Bitte in Zukunft keine Grinsekatzen mehr ins Studio lassen, sondern nur noch Leute mit totaler Gesichtslähmung – die Zuschauer zu Hause wollen sich auf die Jassrunde konzentrieren können. Danke.
«Samschtig-Jass» lief am Samstag, 18. Januar, um 18:45 Uhr auf SRF1. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Samschtig-Jass
Sa 18.01. 18:45 - 19:15 ∙ SRF 1 ∙ CH 2019 ∙ 30 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Diese Legenden kehrten SRF den Rücken.
Diese Legenden kehrten SRF den Rücken
2019 zog es «Arena»-Dompteur und Ex-Korrespondent Jonas Projer nach 13 Jahren zu blick tv.
Michael Bont, SRF-Skiexperte im Ski Alpin, geht ebenfalls per 2019. Er startete in der Saison 2008/2009.
Der beliebte «Meteo»-Experte Thomas Kleiber hörte im November 2018 nach 11 Jahren SRF auf. Er zog der Liebe wegen nach Schweden.
Zog 2018 nach 11 Jahren bei SRF weiter: «G & G»-Moderatorin Annina Frey.
Skilegende Bernhard Russi war 30 Jahre lang Ski-Kommentator, an der Seite von Matthias Hüppi. Hörte 2017 auf.
Von SRF zu MySports: Steffi Buchli wechselte 2017 die Fronten.
War bis 2017 News-Mann bei SRF: Urs Gredig, heute Chef von CNN Money Switzerland. 2020 kehrt er als News-Anchor und Talker zu SRF zurück.
Matthias Hüppi wechselte Ende 2017 von SRF zum FC St. Gallen als Präsident des Vereins.
Stephan Klapproth («10vor10») ging ebenfalls 2016 beim Schweizer Fernsehen.
Viktor Giacobbo und Mike Müller widmeten sich nach Ende 2016 eigenen Projekten.
«Tagesschau»-Journalistin Beatrice Müller kehrte SRF 2013 den Rücken, nach 16 Jahren. Machte sich mit 52 Jahren selbständig.
Bernard Thurnheer wurde per Ende 2013 ordentlich pensioniert. Bis Ende 2018 hatte er noch punktuelle Einsätze als Sportjournalist («sportpanorama» , «Super League – Goool».)
Ueli Schmezer
Moderator von Kassensturz
Copyright: SRF/Gian Vaitl
NO SALES
NO ARCHIVES
Die Veröffentlichung im Zusammenhang mit Hinweisen auf die Programme von Schweizer Radio und Fernsehen ist honorarfrei und muss mit dem Quellenhinweis erfolgen. Jede weitere Verwendung ist honorarpflichtig, insbesondere auch der Wiederverkauf. Das Copyright bleibt bei Media Relations SRF. Wir bitten um Belegexemplare. Bei missbräuchlicher Verwendung behält sich das Schweizer Radio und Fernsehen zivil- und strafrechtliche Schritte vor.
Zurück zur Startseite