150-Millionen-Anwesen Nun streiten sich Jolie und Pitt um ihr Schloss – und den Wein

Für einmal dreht es sich vor Gericht nicht um ihre Kinder: Angelina Jolie und Brad Pitt streiten sich diesmal um ihr gemeinsames 150-Millionen-Schloss in Frankreich. Jolie habe versucht, Pitt zu übergehen.

Angelina Jolie soll versucht haben, ihren Ex-Mann Brad Pitt zu umgehen, auszubooten. Dies gehe aus Dokumenten hervor, die am Dienstag bei einem Gericht in Luxemburg eingereicht wurden, berichtet die «Bild».

Das Paar hatte sich das Château Miraval in Correns, im Südosten Frankreichs, 50/50 geteilt. Jolie wollte ihre Hälfte verkaufen, ohne Brad Pitt die erste Option zu geben, sie auszukaufen. Dies, obwohl sie sich 2016 auf eine Vorverkaufsklausel geeinigt hatten: Sie hätte Pitt also entweder um Genehmigung bitten oder es ihm direkt verkaufen sollen. Der Gesamtwert beläuft sich auf 150 Millionen Franken.

Das Schloss kommt mit mehreren Weinbergen, die Jolies und Pitts eigenen Tropfen produzieren: den Miraval Rosé.

Das ehemalige Hollywood-Traumpaar hatte das 1000 Hektar grosse Anwesen 2009 gekauft, um sich von der Öffentlichkeit zurückziehen zu können. 2014 heirateten Jolie und Pitt dort in Anwesenheit ihrer sechs Kinder.

2016 reichte Jolie die Scheidung ein – «unüberbrückbare Differenzen». Gleichzeitig beantragte sie das alleinige Sorgerecht für ihre fünf minderjährigen Kinder Pax (17), Zahara (16), Shiloh (15) und die Zwillinge Vivienne und Knox (13). Ihr Sohn Maddox ist 20 Jahre alt und somit volljährig.

Beim Sorgerechtsstreit konnten sich die beiden Schauspieler ebenfalls noch nicht einigen, nun kommt also ein weiterer Prozess hinzu.

Kolumne am MittagAngelina Jolie, 45, geschieden und einsam mit sechs Kindern