Taylor Hawkins, der Schlagzeuger der US-Band Foo Fighters, wurde nur 50 Jahre alt. Die offizielle Todesursache ist nicht bekannt.
Der Schlagzeuger war für seinen wilden Drumming-Stil bekannt. Sein Körper soll unter den vielen Auftritten aber gelitten haben.
Laut einem neuen Artikel soll er sich deswegen bei Foo-Fighters-Kopf Dave Grohl beklagt haben.
Chad Smith, dem Drummer der Red Hot Chili Peppers, soll er erzählt haben, dass er auf einem Flug zusammengebrochen sei. Smith distanzierte sich von dem Artikel.
Auch gegenüber Matt Cameron, dem Pearl-Jam-Drummer, soll er seine Probleme besprochen haben. Auch Cameron hat sich entschuldigt.
Taylor Hawkins soll über Tour-Leben geklagt haben
Taylor Hawkins, der Schlagzeuger der US-Band Foo Fighters, wurde nur 50 Jahre alt. Die offizielle Todesursache ist nicht bekannt.
Der Schlagzeuger war für seinen wilden Drumming-Stil bekannt. Sein Körper soll unter den vielen Auftritten aber gelitten haben.
Laut einem neuen Artikel soll er sich deswegen bei Foo-Fighters-Kopf Dave Grohl beklagt haben.
Chad Smith, dem Drummer der Red Hot Chili Peppers, soll er erzählt haben, dass er auf einem Flug zusammengebrochen sei. Smith distanzierte sich von dem Artikel.
Auch gegenüber Matt Cameron, dem Pearl-Jam-Drummer, soll er seine Probleme besprochen haben. Auch Cameron hat sich entschuldigt.
Taylor Hawkins soll vor seinem Tod nicht mehr mit dem strengen Tour-Plan seiner Band Foo Fighters klargekommen sein. Dies enthüllen mehrere Weggefährten in einem Nachruf-Artikel. Die Band dementiert das allerdings.
Am 25. März wurde Foo-Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins tot in seinem Hotelzimmer in Bogotá, Kolumbien aufgefunden.
Woran der Rock-Musiker starb, ist bislang nicht abschliessend geklärt. In den letzten Tagen soll es ihm allerdings nicht gut gegangen sein.
Das Rolling-Stone-Magazin hat mit über 20 Freunden und Weggefährten von Taylor gesprochen, um einen Blick in Hawkins Innenleben vor seinem Tod zu liefern. Mitglieder seiner Familie oder der Foo Fighters wollten sich dazu aber nicht äussern.
«Verständigung» mit Dave Grohl
Hawkins soll sich von dem strengen Tour-Plan seiner Band überfordert gefühlt haben. «Er hat mir gesagt, dass er es ‹verdammt nochmal einfach nicht mehr kann› – das waren seine Worte», sagt etwa Matt Cameron, Pearl-Jam-Drummer und enger Freund von Hawkins.
Hawkins habe sich deshalb auch mit Dave Grohl ausgesprochen, mit dem er zu «einer Art Verständigung» kam: «Aber es scheint so, als wäre der Tour-Plan danach nur noch verrückter geworden.»
Laut der kanadischen Sängerin Sass Jordan, in deren Band Hawkins seine Karriere startete, habe er auch ihr gegenüber seine Sorgen geäussert: «Er hat mir gesagt: ‹Ich kann den Tourplan nicht einmal anschauen, sonst breche ich in Panik aus.›»
Zusammenbruch in Flugzeug
Chad Smith, der Schlagzeuger der Red Hot Chili Peppers, hat mit dem Magazin über einen Zwischenfall auf einem Flug nach Chicago gesprochen. In dem Flugzeug sei Hawkins vier Monate vor seinem Tod in Ohnmacht gefallen: «Er sagte, dass er erschöpft war und zusammengebrochen sei. Sie hätten ihn mit Infusionen vollpumpen müssen, weil er dehydriert war.» Danach habe er zu Smith gesagt: «Ich kann so nicht weitermachen.»
Das Management der Foo Fighters dementiert die Auflistung des Magazins. Hawkins habe weder gegenüber der Band, noch gegenüber Dave Grohl je über das Tour-Leben geklagt. Der Zusammenbruch im Flugzeug sei nie passiert.
Smith und Cameron haben sich inzwischen ausserdem von ihren Aussagen entschuldigt. Laut Smith sei der Artikel «aufbauschend und irreführend». Cameron denkt, dass seine Zitate «aus dem Kontext gerissen» wurden.
Sass Jordan wiederum hat den Artikel, bei dem weitere Insider die Geschehnisse bestätigen, kommentarlos auf ihren sozialen Medien geteilt.