Nach Tod von Taylor HawkinsFoo Fighters sagen Welt-Tournee ab
dpa
30.3.2022 - 10:44
Die US-Rockgruppe Foo Fighters um Frontmann Dave Grohl hat nach dem überraschenden Tod von Drummer Taylor Hawkins ihre Tournee vorzeitig beendet. Im Sommer hätte die Post-Grunge-Band in Basel gespielt.
30.03.2022, 10:44
30.03.2022, 14:51
dpa/che
Mit «grosser Traurigkeit» würden nach dem «erschütternden Verlust» alle geplanten Auftritte abgesagt, teilte Foo Fighters am Dienstag auf ihrer Webseite mit. Die Band entschuldigte sich bei den Fans. Man wolle nun die Zeit nutzen, um zu trauern, zu heilen, Freunden nahe zu sein und dabei die gemeinsame Musik und Erinnerungen zu würdigen.
Foo Fighters hatten bis zum Jahresende über 50 Auftritte in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und in Europa geplant. Darunter ein Konzert am 14. Juni im St. Jakob-Park in Basel.
Hawkins war am Freitag mit nur 50 Jahren auf Tournee in Kolumbien gestorben. Der Schlagzeuger war Medienberichten zufolge tot in einem Hotel in der Hauptstadt Bogotá aufgefunden worden. Bei einer ersten gerichtsmedizinischen Untersuchung wurden in Hawkins Körper zehn verschiedene Substanzen festgestellt, darunter Marihuana, Antidepressiva, Benzodiazepine und Opioide.
Foo-Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins gestorben
Der Schlagzeuger der bekannten US-Rockband Foo Fighters, Taylor Hawkins, ist im Alter von 50 Jahren gestorben. Seine Leiche wurde in einem Hotel in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá gefunden, wo die Band auftreten wollte.