Ohrfeigt sich selbst Streamer LetsHugo bricht live vor der Kamera in Tränen aus 

che

25.7.2024

Der bekannte Streamer LetsHugo alias Hugo Goedert brach während eines Livestreams in Tränen aus und ohrfeigte sich selbst. Grund dafür waren die zunehmenden Hasskommentare, die ihn mental fertigmachen.

che

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Hugo Goedert alias LetsHugo brach im Livestream in Tränen aus und ohrfeigte sich selbst.
  • Zunehmende Hasskommentare setzen dem jungen Streamer mental stark zu.
  • Trotz Zuspruchs von Fans kündigte LetsHugo eine längere Pause an.

Hugo Goedert, bekannt als Twichter LetsHugo, hat für seinen Traum von einer Streamer-Karriere die Schule abgebrochen.

Heute lebt der 21-jährige Luxemburger von Plattformen wie YouTube und Twitch, wo er über 900'000 Follower*innen hat. Doch der Ruhm hat auch Schattenseiten: Neben treuen Fans gibt es auch Hater.

Bereits als Jugendlicher erlitt Hugo aufgrund eines angeborenen Aneurysmas drei Schlaganfälle und musste sich einer komplizierten Operation unterziehen. Das Aneurysma kann jedoch jederzeit zurückkehren, und Hugo bleibt ein Leben lang auf der Hut.

Diese Erkrankung machte ihn einsam; Freunde im realen Leben sind rar. «Manchmal gehe ich alleine Fussball spielen», verrät er der Zeitung «bild.de» über sein Privatleben.

Doch in der virtuellen Welt fand er eine Gemeinschaft, die seine Leidenschaft für das Streaming teilt.

Hugo Goedert: «Ihr habt es geschafft, ich zerbreche mental»

Hugo weiss, dass er seinen Erfolg seinen Followern verdankt. Regelmässig veranstaltet er Gewinnspiele und Challenges, um ihnen etwas zurückzugeben. 2023 war er 78 Tage ununterbrochen live auf Twitch und verloste später einen Laptop im Wert von 2000 Euro.

Trotzdem sieht er sich immer wieder mit Hasskommentaren konfrontiert. Diese werden ihm zunehmend zu viel, und während eines Livestreams bricht er in Tränen aus: «Ihr habt es geschafft, ich zerbreche mental.»

Tränen laufen ihm über das Gesicht, die er verzweifelt mit seinem Pulli abwischt. In einem Moment der Verzweiflung ohrfeigt er sich selbst und entschuldigt sich: «Es tut mir so leid, dass ich gerade weine.»

Hugo berichtet, dass es nicht das erste Mal ist, dass er Hass im Netz erlebt. Auch bei früheren Geschenkaktionen gab es negative Kommentare.

Aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit hatte er erst kürzlich eine Pause eingelegt und war gerade erst wieder vermehrt online, um seine Fans nicht zu enttäuschen.

Doch der Hass setzt ihm stark zu: «Ich krieg’s nicht hin, das zu ignorieren», gesteht er nach seinem emotionalen Ausbruch. Trotz des Zuspruchs vieler Fans ist der YouTube-Star sichtlich erschöpft und zieht ein bitteres Fazit: «Ich brauche eine längere Pause.»


Mehr Videos aus dem Ressort

Jass-Schiedsrichterin Sonia Kälin: «Mir ist nichts anderes übrig geblieben, als brav zu lächeln»

Jass-Schiedsrichterin Sonia Kälin: «Mir ist nichts anderes übrig geblieben, als brav zu lächeln»

TV-Schiedsrichterin Sonia Kälin geht mit dem «Donnschtig-Jass» auf Sommertour. blue News hat die Ex-Schwingerkönigin zu Hause getroffen und über TV-Pannen, Jassen und ihr Gartenparadies gesprochen.

27.06.2024