Hat genug von der Schweizer Berglandschaft: Tim Mälzer im Graubünden.
Der Star-Koch besuchte bei «Kitchen Impossible» St. Moritz. Zuvor musste er aber noch eine Windsurf-Lektion durchmachen. Mälzers Urteil: «Was für eine bescheuerte Idee.»
Danach musste er ein Gericht des Südtiroler Kochs Martin Dalsass nachkochen. Dalsass kocht seit 1980 in der Schweiz und ist verantwortlich für das Menu im Restaurant Talvo.
Die Rehmedallions im Trompetenmantel gelangen Mälzer perfekt. Nur bei den Capuns stand er auf dem Schlauch.
Mälzer kochte eine Gnocchi-Mischung, anstatt auf nur Eier, Quark und Mehl zu setzen. Die Jury bewertete sein Gericht aber trotzdem sehr positiv.
Die Hamburger Köchin Cornelia Poletto war verantwortlich für Mälzers Besuch in der Schweiz. Schlussendlich konnte sie ihren Kontrahenten nicht besiegen. Mälzer trug den Sieg davon.
Tim Mälzer besucht für «Kitchen Impossible» die Schweiz
Hat genug von der Schweizer Berglandschaft: Tim Mälzer im Graubünden.
Der Star-Koch besuchte bei «Kitchen Impossible» St. Moritz. Zuvor musste er aber noch eine Windsurf-Lektion durchmachen. Mälzers Urteil: «Was für eine bescheuerte Idee.»
Danach musste er ein Gericht des Südtiroler Kochs Martin Dalsass nachkochen. Dalsass kocht seit 1980 in der Schweiz und ist verantwortlich für das Menu im Restaurant Talvo.
Die Rehmedallions im Trompetenmantel gelangen Mälzer perfekt. Nur bei den Capuns stand er auf dem Schlauch.
Mälzer kochte eine Gnocchi-Mischung, anstatt auf nur Eier, Quark und Mehl zu setzen. Die Jury bewertete sein Gericht aber trotzdem sehr positiv.
Die Hamburger Köchin Cornelia Poletto war verantwortlich für Mälzers Besuch in der Schweiz. Schlussendlich konnte sie ihren Kontrahenten nicht besiegen. Mälzer trug den Sieg davon.
In der neusten Folge von «Kitchen Impossible» verschlug es Starkoch Tim Mälzer wieder einmal in die Schweizer Bergwelt. Wirklich Lust darauf hatte er nicht – die Challenge fand er am Ende aber doch «eine meiner besten».
Er ist nie um einen frechen Spruch verlegen: Tim Mälzer. Die Fans des Starkochs mögen ihn nicht nur wegen seiner kreativen Kochkünste, sondern vor allem wegen seines losen Mundwerks.
Seine Fähigkeit zum Sticheln stellte er auch in der Folge vom 13. März unter Beweis. Da musste Mälzer, der gegen seine Hamburger Kollegin Cornelia Poletto antrat, einmal mehr in die Schweiz reisen.
Doch Vorfreude sieht anders aus. «Wieso schon wieder in die Berge? Was ist denn das mit euch?», beschwerte sich Mälzer sofort beim Anblick der Schweizer Alpen. Auch was er von dem Herausforderungsort St. Moritz hielt, stellte er gleich klar: «St. Moritz ist wie Ballermann, aber in teuer. Da säufst du halt Bier oder Sangria und hier ist es halt die 10'000-Euro-Flasche Champagner.»
Schweizer Gericht war Mälzer zu simpel
Nach einem kurzen Abstecher in die Welt des Windsurfens («Eine Nacktschnecke hat mehr Dynamik als ich») stellte er sich schliesslich dem gewünschten Gericht. Mälzer musste ins Restaurant Talvo, um Rehmedallions im Totenrompetenmantel mit Capuns von Koch Martin Dalsass nachzukochen.
Ein Gericht, das Mälzer zunächst nicht gerade vom Hocker haute. «Ich hätte jetzt noch eine kleine Note gebraucht, die mich sofort wegtransportiert», meckerte er. «Ich hab da jetzt kein grosses Geheimnis entdeckt.»
Damit hat der TV-Star die Küche von Dalsass aber etwas unterschätzt. Denn vor allem die traditionellen Capuns machten Mälzer sehr zu schaffen. Kein Wunder: Schliesslich sagte Dalsass zuvor, dass für ihn das beste Gewürz eines Koches Liebe sei. Bei Mälzer steht eher die Wut im Vordergrund.
Der TV-Koch setzte bei den Capuns auf einen Gnocchi-Kartoffelteig. Dalsass benutzt allerdings nur Mehl, Eier und Quark. «Da hat er versagt. Da hätte er draufkommen müssen», lautete deshalb auch das Urteil des Südtirolers, der seit 1980 in der Schweiz kocht.
Ansonsten überzeugte Mälzer aber auf der ganzen Linie. Besonders das Fleisch traf er so gut, dass Dalsass witzelte: «Das hast du doch von gestern mitgenommen. Das ist ein Stück von mir.» Mälzers Urteil nach der Challenge: «Ich würde sagen, dass das eine meiner besten Aufgaben bei Kitchen Impossible war.»
Die Schweiz hat bei dem Starkoch am Ende also doch noch einen guten Eindruck hinterlassen.