Er spendet fast alles So viel hat Keanu Reeves als «John Wick» verdient

Keanu Reeves und die «John Wick»-Reihe zogen Millionen Menschen in die Kinos. Für die Rolle des eleganten Hitmans kassierte der Actionstar rund 22 Millionen – sein Lohn hat mit den Fortsetzungen zugenommen.

Keanu Reeves (59) darf sich seit «John Wick» zu den grossen Actionstars Hollywoods zählen. Als er mit 50 Jahren zum ersten Mal in die Rolle geschlüpft ist, überzeugte er das Kinopublikum mit seinem eleganten Kampfstil. Monatelang arbeitete er daran, diesen authentisch darzustellen.

Inzwischen gibt es vier Filme in der «John Wick»-Reihe. Mit jedem neuen Teil klingelten die Kinokassen mehr – und Reeves' Lohn stieg an.

Wie «Screenrant» schreibt, war es für den ersten Teil verhältnismässig wenig. Da sich Hollywood generell wehrt gegen Filmideen, hinter welchem sich kein grosser Franchise versteckt, geht das Studio ein Risiko ein. Sollte ein Film nicht gut performen, reisst das ein millionenschweres Loch ins Portemonnaie des Publishers.

Gehalt hat sich fast verzehnfacht

Im Fall von «John Wick» verflog die Angst allerdings schnell. Keanu Reeves strich für Teil eins zwischen 1 und 2 Millionen Dollar ein – gut 900'000 beziehungsweise 1,7 Millionen Franken.

Dieser Betrag hat sich bei «Chapter 2» und «Chapter 3» nur leicht erhöht, gut 2 bis 2,5 Millionen habe er dort verdient. Explodiert ist sein Gehalt beim letzten Kapital in der Filmreihe: 15 Millionen soll er demnach daran verdient haben.

Jedoch macht «Screenrant» darauf aufmerksam, dass es wahrscheinlich deutlich mehr war. Schauspieler*innen haben je nach Status in Hollywood eine Klausel im Vertrag, die ihnen einen Prozentsatz des Gewinns garantiert.

Grosses Herz, grosse Spenden

Keanu Reeves ist jedoch nicht einer, der mit seinem Geld geizt. Der 59-Jährige investiert es in sein Hobby, Motorräder oder spendet grosse Summen. So habe er rund 70 Prozent seiner «Matrix»-Erlöse gespendet – beim ersten Teil alleine kamen da rund 30 Millionen Dollar zusammen.

Reeves gibt sein Geld unter anderem der Krebsforschung, da seine Schwester in den 1990ern an Leukämie erkrankt war.

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10.03.2023