Johnny Depp hat seinen schauspielerischen Zenit möglicherweise überschritten. Früher in seiner Karriere erhielt er allerdings drei Nominationen für «Pirates of the Caribbean», «Finding Neverland» und «Sweeney Todd». Er ist dabei aber immer leer ausgegangen.
Ryan Gosling darf sich dieses Jahr Chancen auf einen Oscar ausrechnen, bisher hat er noch keinen gewonnen. Nominiert war er für «Half Nelson» und «La La Land».
Auch Robert Downey Jr. ist mit «Oppenheimer» das dritte Mal nominiert. Die ersten beiden Chancen hatte er bei «Chaplin» und «Tropic Thunder». Sein Regisseur Christopher Nolan (rechts) könnte ebenfalls den ersten Oscar seiner Karriere gewinnen.
Fast schon bitter – je nach Perspektive – ist es für Bradley Cooper: Der Schauspieler war schon neun Mal nominiert, auch dieses Jahr wieder für «Maestro». Seine Chancen stehen allerdings auch heuer nicht gut – die Konkurrenz ist zu stark.
Schauspieler Mark Ruffalo wurde mit einer Sternenplakette geehrt, für einen Oscar hat es allerdings noch nicht gereicht. Mit «Poor Things» erhält er diesmal seine vierte Chance.
Die Irin Saoirse Ronan hat ebenfalls bereits vier Nominierungen im Sack. Aber sie gehört zu den talentiertesten jungen Frauen in Hollywood und wird sicherlich im Verlaufe ihrer Karriere noch eine goldene Statuette abräumen können.
Auch Michelle Williams sitzt in diesem Boot. Bei ihr sind es allerdings schon fünf Oscar-Nominierungen.
Obwohl Willem Dafoe schon 40 Jahre im Filmbusiness unterwegs ist, hat es bisher noch nicht für eine Auszeichnung mit dem Oscar gereicht. Er war bisher vier Mal nominiert.
Ed Harris, hier mit seiner Ehefrau Amy und Tochter Lily, hat einen Stern am Walk of Fame, doch ein Oscar steht bisher noch nicht bei ihm zuhause. Vier Mal war er nominiert, unter anderem für «Apollo 13».
Sigourney Weaver war das letzte Mal vor 30 Jahren nominiert. Es war ihre dritte Chance auf einen Oscar – bis heute konnte sie nicht mehr am Rennen teilnehmen.
Edward Norton ist ein Oscar-Kandidat, der ebenfalls drei Mal nominiert war.
Gleich geht es auch Michelle Pfeiffer: Nach drei Nominierungen für einen Oscar reichte es ihr nicht. Dies obwohl sie in den 80ern und 90ern zu den bestbezahlten Schauspielerinnen überhaupt gehörte.
Daniel Day-Lewis war sechs Mal für einen Oscars nominiert und konnte drei gewinnen. Alle Chancen erhielt er in der Kategorie «Bester Hauptdarsteller».
Meryl Streep hält den Rekord für die meisten Oscar-Nominierungen einer einzigen Schauspielerin: Insgesamt wurde sie 21 Mal nominiert – 17 Mal für die Beste Hauptdarstellerin, vier Mal für Beste Nebendarstellerin. Gewonnen hat sie drei Oscars und zwar für «Kramer vs. Kramer» (1980), «Sophie's Choice» (1983) und «The Iron Lady» (2012).
Oscar-Verleihung: So oft sind diese Stars leer ausgegangen
Johnny Depp hat seinen schauspielerischen Zenit möglicherweise überschritten. Früher in seiner Karriere erhielt er allerdings drei Nominationen für «Pirates of the Caribbean», «Finding Neverland» und «Sweeney Todd». Er ist dabei aber immer leer ausgegangen.
Ryan Gosling darf sich dieses Jahr Chancen auf einen Oscar ausrechnen, bisher hat er noch keinen gewonnen. Nominiert war er für «Half Nelson» und «La La Land».
Auch Robert Downey Jr. ist mit «Oppenheimer» das dritte Mal nominiert. Die ersten beiden Chancen hatte er bei «Chaplin» und «Tropic Thunder». Sein Regisseur Christopher Nolan (rechts) könnte ebenfalls den ersten Oscar seiner Karriere gewinnen.
Fast schon bitter – je nach Perspektive – ist es für Bradley Cooper: Der Schauspieler war schon neun Mal nominiert, auch dieses Jahr wieder für «Maestro». Seine Chancen stehen allerdings auch heuer nicht gut – die Konkurrenz ist zu stark.
Schauspieler Mark Ruffalo wurde mit einer Sternenplakette geehrt, für einen Oscar hat es allerdings noch nicht gereicht. Mit «Poor Things» erhält er diesmal seine vierte Chance.
Die Irin Saoirse Ronan hat ebenfalls bereits vier Nominierungen im Sack. Aber sie gehört zu den talentiertesten jungen Frauen in Hollywood und wird sicherlich im Verlaufe ihrer Karriere noch eine goldene Statuette abräumen können.
Auch Michelle Williams sitzt in diesem Boot. Bei ihr sind es allerdings schon fünf Oscar-Nominierungen.
Obwohl Willem Dafoe schon 40 Jahre im Filmbusiness unterwegs ist, hat es bisher noch nicht für eine Auszeichnung mit dem Oscar gereicht. Er war bisher vier Mal nominiert.
Ed Harris, hier mit seiner Ehefrau Amy und Tochter Lily, hat einen Stern am Walk of Fame, doch ein Oscar steht bisher noch nicht bei ihm zuhause. Vier Mal war er nominiert, unter anderem für «Apollo 13».
Sigourney Weaver war das letzte Mal vor 30 Jahren nominiert. Es war ihre dritte Chance auf einen Oscar – bis heute konnte sie nicht mehr am Rennen teilnehmen.
Edward Norton ist ein Oscar-Kandidat, der ebenfalls drei Mal nominiert war.
Gleich geht es auch Michelle Pfeiffer: Nach drei Nominierungen für einen Oscar reichte es ihr nicht. Dies obwohl sie in den 80ern und 90ern zu den bestbezahlten Schauspielerinnen überhaupt gehörte.
Daniel Day-Lewis war sechs Mal für einen Oscars nominiert und konnte drei gewinnen. Alle Chancen erhielt er in der Kategorie «Bester Hauptdarsteller».
Meryl Streep hält den Rekord für die meisten Oscar-Nominierungen einer einzigen Schauspielerin: Insgesamt wurde sie 21 Mal nominiert – 17 Mal für die Beste Hauptdarstellerin, vier Mal für Beste Nebendarstellerin. Gewonnen hat sie drei Oscars und zwar für «Kramer vs. Kramer» (1980), «Sophie's Choice» (1983) und «The Iron Lady» (2012).
Nach 95 Verleihungen der Oscars gibt es natürlich unzählige Verlierer*innen. Doch einige sind öfter ohne Preis nach Hause als ihre Kolleg*innen. Hier sind die grössten Unglückspilze.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Die Oscars sind der Gipfel der Filmpreise, kann man sich einen solchen sichern, steigt der eigene Marktwert in der Branche immens.
- Unzählige ältere und jüngere Schauspieler*innen sind bisher allerdings leer ausgegangen – darunter ist es für einen Kandidaten besonders bitter.
- In der Bildergalerie findest du die meisten Nominierungen ohne Gewinn.
Manchmal realisiert es die Öffentlichkeit, dass ein Schauspieler doch endlich einen Oscar verdient hätte. Das ist eigentlich nie der Fall, bis Leonardo DiCaprio. Der US-Amerikaner gilt und galt als einer der besten Darsteller der Moderne und dennoch hatte er lange Zeit keinen Oscar erhalten.
Das Netz konnte dies nicht verstehen und so entstanden unzählige Memes und Initiativen, um dem mittlerweile 49-Jährigen ein goldenes Männchen zu sichern.
Die Academy beugte sich dem Druck und Leo bekam schliesslich 2016 den Oscar für den besten Hauptdarsteller im Film «The Revenant». Alle wussten, es war nicht seine beste Rolle, doch der Druck war einfach zu gross.
Auch diesmal keine guten Chancen
Umgekehrt kann es natürlich auch öfters in die Hose gehen, ohne jegliches Interesse des Internets oder der allgemeinen Öffentlichkeit.
Auch in der Filmbranche scheint es niemanden zu kratzen, dass beispielsweise Bradley Cooper schon neun Mal nominiert war – und stets leer ausging.
Auch dieses Jahr ist er wieder als «Bester Hauptdarsteller» nominiert und zwar für das Biopic «Maestro». Doch die Konkurrenz in der Kategorie ist wohl zu stark für Cooper.
Die 96. Verleihung der Academy Awards findet am 10. März statt.
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27.02.2024