«Mehr Zeit fürs Privatleben»So geht es für Gottschalk nach «Wetten, dass..?» weiter
fts
25.11.2023
Thomas Gottschalk hat mit «Wetten, dass..?» definitiv abgeschlossen. Wie geht es für den Entertainer nun weiter? Seine Partnerin freut sich auf mehr Zeit für Privates, an den TV-Ruhestand denkt der 73-Jährige dennoch nicht.
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25.11.2023, 23:55
26.11.2023, 08:02
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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Thomas Gottschalk hat als Moderator von «Wetten, dass..?» am Samstagabend den Hut genommen.
Wie es nach seiner Zeit als Gastgeber der Sendung weitergeht, verrät er nun in einem Interview.
Gottschalk plant, mehr Zeit mit seiner Partnerin Karina Mross zu verbringen. Zugleich versichert er aber: «Solange mich das Publikum noch will, sollen sie mich haben.»
Es ist das Ende einer Ära: Am Samstagabend führte Thomas Gottschalk zum letzten Mal durch «Wetten, dass..?». Definitiv.
Der 73-jährige Entertainer ist eigentlich nicht aus dem Fernsehen wegzudenken. Für «Wetten, dass..?» sei es aber ein «Abschied für immer», stellte er fest. Egal, wie gut die Quoten seiner Abschiedsfolge auch seien oder ob ihn der Chef des ZDF persönlich anrufen werde.
Wer sich an den blonden Bayern gewöhnt hat, muss aber nicht traurig sein: Gottschalk will schon bald wieder im Fernsehen auftreten. Gleichzeit will er sich aber auch Zeit für seine Partnerin Karina Mross nehmen.
Im Interview mit der «Bild»Zeitung spricht er über seine Zukunftspläne und sagt, dass er noch «fit genug» sei, um weiterhin aufzutreten: «Nächsten Samstag bin ich ja schon wieder mit ‹100 Jahre Disney› bei RTL zu sehen. Im Fernsehen wird es mich also weiterhin geben», erklärt Gottschlak da.
Der Lieblingskandidat aus der Schweiz
Zudem sei er ja schon seit einer Weile «ein glücklicher Rentner», hält Gottschalk fest. Auch Karina Mross, seine Partnerin, freue sich darauf, mehr Zeit im Privaten verbringen zu können. «Ich hatte gerade einen tollen Urlaub in Florida mit einer Frau, die mich liebt, die mich aber nicht unbedingt im Fernsehen geniessen muss. Sondern die auch privat mit mir Spass hat. Ich bin noch fit genug, um mein Leben zu geniessen und solange mich das Publikum noch will, sollen sie mich haben», sagte er.
Im Gespräch mit der «Bild» blickt der Moderator auch zurück: Etwa auf den Kandidaten, der ihm am besten im Gedächtnis bleiben wird. Das war Köbi Schwitter aus der Schweiz.
Schwitter habe damals, «alles aufgeblasen, was sich nicht wehren konnte – von der Wärmflasche bis zum Feuerwehrschlauch», erklärt Gottschalk. Und weiter: «Der hatte einen Brustkorb wie Obelix. Leider lebt er nicht mehr.» Sonst wäre der Schweizer vielleicht in der letzten Show dabei gewesen.
Sein Lieblingsgast war Paul McCartney, der Star seiner Jugend. Der Beatle sei sich auch nicht zu schade gewesen, um mit einer Blasmusik «Yesterday» anzustimmen.
Bei den Wetten habe ihn ein Bauer am meisten beeindruckt: Dieser behauptete, seine Kühe würden auf seine Trompete hören und sich dann um ihm scharen: «Ich werde nie vergessen, wie der Mann eines Samstagabends trompetend auf einer Kuhweide stand und seine Kühe alle nacheinander aus dem Nebel auftauchten.»
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