Simone Ballack muss auf Instagram böse Hass-Nachrichten ertragen. Es geht um den Tod ihres 18-jährigen Sohnes Emilio.
Simone Ballack – hier in München bei einem Event im Jahr 2020 – machte den bösen Kommentar öffentlich. Sie fordert, dass Verfasser solcher Kommentare zur Verantwortung gezogen werden.
Simone Ballack schreibt ausserdem, dass sie die Vorwürfe nicht vergessen kann: «Denn das gelesene Wort bleibt bedauerlicherweise immer in Erinnerung.»
Simone Ballack muss auf Instagram böse Hass-Nachrichten ertragen. Es geht um den Tod ihres 18-jährigen Sohnes Emilio.
Simone Ballack – hier in München bei einem Event im Jahr 2020 – machte den bösen Kommentar öffentlich. Sie fordert, dass Verfasser solcher Kommentare zur Verantwortung gezogen werden.
Simone Ballack schreibt ausserdem, dass sie die Vorwürfe nicht vergessen kann: «Denn das gelesene Wort bleibt bedauerlicherweise immer in Erinnerung.»
Vor rund zwei Jahren starb Simone Ballacks Sohn Emilio im Alter von nur 18 Jahren. Trotz des schrecklichen Schicksalsschlags verkriecht sich Simone Ballack nicht. Und das passt manchen ihrer Instagram-Follower nicht.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Simone Ballack verlor vor zwei Jahren ihren 18-jährigen Sohn Emilio durch einen Quad-Unfall.
- Die Ex-Frau von Michael Ballack zeigt auf Instagram, dass ihr Leben trotzdem weitergeht.
- Dafür erntet Simone Ballack grausame Hass-Nachrichten.
Simone Ballack (47) hat auf Instagram über 70'000 Follower. Unter ihnen finden sich immer wieder Leute, die ihr nicht wohlgesonnen sind und in ihren Kommentaren Hass versprühen.
Diesen Menschen passt es nicht, dass die Ex-Frau von Michael Ballack gutgelaunte Posts veröffentlicht. Vor fast zwei Jahren, im August 2021, starb ihr Sohn Emilio (†18) bei einem Quad-Unfall in Portugal und diesen Schicksalsschlag muss die Pfälzerin auf ihre Art verarbeiten.
Simone Ballack veröffentlicht Hass-Kommentar
Es hilft sicherlich nicht, wenn sie Kommentare wie «Der scheint es ja gut zu gehen nach dem Luxustod ihres Sohnes» lesen muss. Diesen widerlichen Angriff hat sie nun veröffentlicht, damit Staat und Social-Media-Provider Verantwortung für Hasskommentare übernehmen.
Simone Ballack will die Nachricht nicht ignorieren
Denn die Instagram-Nutzerin weiss, wie tief solche Kommentare verletzen können. «Ignorieren ist leider keine Lösung», schrieb sie über den Beitrag. «Denn das gelesene Wort bleibt bedauerlicherweise immer in Erinnerung. Luxustod! Hatte dieses Wort bis zum heutigen Tag noch nie gehört.»
Simone Ballack möchte, dass Internettrolle die harte Hand der Justiz spüren. «Die Strafen müssten so hoch sein für diese Menschen, dass es nur eine Abschreckung wäre.» In ihrer Kommentarspalte bekam sie Zuspruch, denn die Nutzer*innen waren schockiert, was sich einige Leute einfallen lassen, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Simone Ballack hatte im Interview mit «RTL» über den Tod ihres mittleren Sohnes gesagt, wie froh sie sei, ihn für 18 Jahren gehabt zu haben. Und da seien ja noch die beiden anderen Söhne, Louis, der 2001 geboren wurde, und Jordi, der 2005 zur Welt kam. «Die wollen ja auch noch ein einigermassen glückliches Leben führen. Und da ist man als Mutter in der Verantwortung.» Man kann nur hoffen, dass Simone Ballack in Zukunft von Hasskommentaren verschont bleibt.
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13.04.2023
Covermedia