Verliebt: Eric aus Österreich hat das Herz von Bachelorette Yara Buol erobert.
Yara findet Eric innerlich wie äusserlich einen «wunderschönen Menschen».
Kandidat Suajb (links) wurde weggeswiped.
Eine Finalsendung (fast) frei von Fremdscham.
Doch noch «cringe»: der Finalisten-Stand-Off vor dem Hotelpool.
Unterstützung aus der Familie: Mutter und Schwester von Bachelorette Yara Buol waren in der Sendung ebenfalls zu Gast.
Verliebt: Eric aus Österreich hat das Herz von Bachelorette Yara Buol erobert.
Yara findet Eric innerlich wie äusserlich einen «wunderschönen Menschen».
Kandidat Suajb (links) wurde weggeswiped.
Eine Finalsendung (fast) frei von Fremdscham.
Doch noch «cringe»: der Finalisten-Stand-Off vor dem Hotelpool.
Unterstützung aus der Familie: Mutter und Schwester von Bachelorette Yara Buol waren in der Sendung ebenfalls zu Gast.
Die letzte Folge von «Die Bachelorette» auf 3+ war ein typisches Finale: Zäh wie Kaugummi – und (fast) gänzlich ohne Cringe-Moment. Leider.
Keine Zeit? blueNews fasst für dich zusammen
- Am Montag, 12. Juni 2023, lief das Finale der aktuellen «Bachelorette»-Staffel auf 3+ mit Yara Buol.
- Ihre letzte Rose übergibt Bachelorette Yara Buol ihrem Auserwählten Eric.
- 19 Single-Männer und ein Nachzügel-Kandidat hatte Yara Buol während der Staffel zur Auswahl.
Die Meldepflicht vorab: Der österreichische Kandidaten-Import Eric hat das Herz von Yara Buol gewonnen. Sie habe sich «so richtig, richtig» in ihn verliebt, so die strahlende Bachelorette im Finale. Der ruhige Suajp (sprich: Swipe) dagegen wurde nach links gewischt. Er durfte dem neuen Traumpaar auf der Yacht bei seinem Abgang per Fischerboot immerhin noch einmal einen sehnsüchtigen Blick hinterherwerfen.
Yaras Wahl hatte sich zuvor abgezeichnet. Nachdem Sebas mit seinen Liebesbekundungen immer ein wenig wirkte, als würde er sich bei der regionalen Bank um eine Stelle bewerben, wurde der dritte Finalkandidat von der Bachelorette entsprechend formal abserviert. Bei Suajp dagegen standen die Zeichen erst dann eindeutig auf Herzbruch, als Yara immer stärker betonte, was für ein guter Mensch er doch sei. Und tschüss.
Eine typische Finalshow
In den zwei Stunden davor mussten sich Zuschauerinnen und Zuschauer durch ein Finale kämpfen, das die Wachbleib-Fähigkeiten zuweilen strapazierte. Es wurde viel geredet und nichts gesagt. Action, Konflikte und die üblichen Cringe-Momente fehlten völlig. Immerhin, der spektakulär hölzern inszenierte Stand-off zwischen den beiden letzten Kandidaten vor dem Hotelpool bot eine passable Ladung Fremdscham. Und auch die Rückblende samt Erinnerung an Erics Augenkrebs-Anzug beim ersten Treffen war sehr schön cringe.
Sonst? Zäh wie Kaugummi. Die familieninterne Feuertaufe der Final-Kandidaten bei Yaras Mutter und Schwester waren so aufregend wie die ersten 67 Minuten des Champions League-Finals zwischen Manchester City und Inter Mailand.
Immerhin, Yaras Mutter bewies ein ums andere Mal ihren feinen Sinn für Humor. Yaras Schwester dagegen erinnerte an eine Kindergartenlehrerin, die zwei verstockten Jungs am ersten Schultag irgendeine brauchbare Information zu entlocken versucht.
Trash-Highlights am Laufmeter
Wehmütig dachten Fans bei solchen Gähn-Szenen an die vielen grossartigen Cringe-Momente der vergangenen Sendungen zurück. An den legendären Lauch-Streit zwischen Gregory und Filip etwa («Bisch ifersüchtig, dass en Lauch bisch und kä Brotwurscht?»). Oder den grandiosen Moment, als James bei der Tanzlektion mit einer attraktiven Choreografin zur intellektuellen Hochform auflief: «Ich hätt si knallt, Alte. Direkt bumse. Luegt si au so, wenn ich si ficke?»
Es ist nun mal so. Im Gegensatz zur deutschen Variante ist die Schweizer «Bachelorette» totaler Amöben-Trash. Hölzern inszeniert, ohne Dramaturgie und voller Schauspielversuche auf Schultheater-Niveau. Die Show lebt vor allem von den Cringe-Auftritten der Kandidaten.
Dass das Finale mit der sympathischen Bündnerin und ihren zwei einigermassen zivilisierten Herzbuben in dieser Hinsicht voll abgeloset hat, ist so wenig überraschend wie der Titelgewinn von Manchester City. Denn bei der Bachelorette wie in der Champions League gilt das Prinzip: Denkwürdig sind die Begegnungen davor.
Freuen wir uns auf die nächsten.
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