Ein neuer Weg als BotschafterinGina-Lisa Lohfink strebt nach Seriosität
Covermedia
18.12.2024 - 12:30
Gina-Lisa Lohfink plant eine Veränderung in ihrem Leben und strebt mehr Seriosität an, indem sie als Botschafterin für eine innovative Erotikplattform tätig wird.
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18.12.2024, 12:30
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Gina-Lisa Lohfink, bekannt aus verschiedenen Reality-TV-Formaten, möchte sich von ihrem bisherigen Image distanzieren. Die 38-Jährige reflektiert über ihr Privatleben und die Erfahrungen, die sie gemacht hat.
Ein kritischer Blick auf die Vergangenheit
In der Vergangenheit hat Gina-Lisa oft negative Erfahrungen mit Männern gemacht, die sie schlecht behandelten. Sie sieht ihre Vergangenheit kritisch und möchte eine Veränderung herbeiführen. Im Gespräch mit RTL äussert sie: «Vielleicht, weil ich so aussehe, wie ich aussehe. Vielleicht bin ich zu sexy. Aber eigentlich darf trotzdem kein Mensch mit mir machen, was er möchte. Oder mich vergewaltigen oder schlecht behandeln.» Diese Einsicht motiviert sie, anderen Menschen zu helfen.
Neue Wege mit Fancci
Eine Möglichkeit, anderen zu helfen, bietet sich ihr durch die Plattform Fancci, die sich von OnlyFans abheben möchte, indem sie Erotikstars besser vergütet. Gina-Lisa wird an jedem von ihr geworbenen Mitglied prozentual beteiligt. Sie plant, die Hälfte ihrer Einnahmen an Bedürftige zu spenden.
Ein Schritt in Richtung Seriosität
Wer erwartet, Gina-Lisa selbst vor der Kamera zu sehen, wird enttäuscht. Sie erklärt: «Ich denke, ihr kennt mich schon alle nackt und deswegen ist jetzt mal die Zeit, dass ich aus meinem Büro sitze, ein bisschen seriöser werde und mich da ein bisschen darauf fokussiere.» Diese neue Ausrichtung ist auch eine Ablenkung von ihren rechtlichen Auseinandersetzungen in diesem Jahr. Besonders belastend war ein Fall, in dem ihr Stiefvater sie verklagte, nachdem sie in einer TV-Show von Misshandlungen durch ihn berichtet hatte. Obwohl er zugab, handgreiflich geworden zu sein, bestritt er die Dauer der Vorfälle. Die beiden einigten sich aussergerichtlich, und Gina-Lisa verpflichtete sich, ihre Aussage nicht zu wiederholen. Sie ist gegen die Klage ihres Stiefvaters in Berufung gegangen.